... genau das war ja auch mein Anliegen: Meinungen und Erfahrungen zu sammeln! Vielen Dank für eure Antworten! Ich hatte nicht die Absicht hier eine Entscheidung für unser weiteres Vorgehen zu treffen... Denkanstöße wie: Landschaftsschutz, nicht Naturschutz; An wen wände ich mich zuerst ...das hat sich schon gelohnt. Also bitte, wer noch weitere interessante Infos auf Lager hat... immer raus damit!
Grüße, Björn
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"Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung."
- Anne Louise Germaine de Staël, (1766 - 1817), genannt Madame de Staël, französisch-schweizerische Autorin
nur noch ein kurze anmerkung...aus deinen äußerungen bzgl. der vorhandenen gebäude im außenbereich drängt sich mir der verdacht auf, dass das (früher? noch?) eine hofstelle war. du solltest in diesem fall vielleicht mit einem fachmann den § 35 baugb mal näher unter die lupe nehmen (insbesondere den 4. absatz). ist zwar ein schwieriger lesestoff, aber wichtig. es deutet zumindest einiges darauf hin, dass es sich hier um ein privilegiertes bauvorhaben handelt. ich würde da erstmal nix wegreißen, bis die rechtslage geklärt ist, weil sonst der bestandsschutz futsch wäre. ich habe auf der grundlage des § 35 mein - privilegiertes - wohnhaus (altes siedlungshaus) erweitern können. hätte ich's damals abgerissen, hätte ich gar nichts mehr machen können!
Wohl war Weg geht schnell, wieder aufgebaut dauert schnell etwas länger, wenn's denn überhaupt klappt Spezialisten für den besagten § 35 findest Du (hoffentlich) bei Deinem Bauamt, sonst bei einigen guten Anwälten, aber die sind dann schnell etwas teurer...Ansonsten hat es Querkopf weiter unten schon sehr gut getextet. Einvernehmlich klappt sowas eigentlich immer am besten und die Mitarbeiter der Unteren Landschaftsbehörden, die ich bisher kennengelernt habe, waren Gesprächen immer offen.
... das stimmt! Die Baugenehmigung der Doppelgarage ist ja auch nur durchgegangen (als Erweiterung des Haupthauses), weil dafür der Schweinestall abgerissen wird. Da werde ich sehr vorsichtig sein!
Grüße, Björn
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"Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung."
- Anne Louise Germaine de Staël, (1766 - 1817), genannt Madame de Staël, französisch-schweizerische Autorin
Und eigentlich kann man mit den Mitarbeitern der Behörden auch ganz vernünftig reden
Leider nicht mit allen, es gibt auch welche, bei denen man sich schämt, dass sie zur gleichen Spezies wie wir gehören sollen:http://www.schwabenfisch-scharnhausen.de/(f5h2zpv500iuwkbgiouxny45)/zeitungsartikel.aspx(Leute kaufen alte Teiche, stecken Geld und Arbeit hinein, als sie einen Brunnen beantragen, bekommen sie zwar den Brunnen genehmigt, sollen aber die Teiche zuschütten.)Bye,Robert
Hallo,so etwas ähnliches kenne ich auch, möchte das aber in der Öffentlichkeit nicht erörtern. Zum Glück haben bei mir städtische und kreisliche Verwaltung Flexibilität und Pragmatismus bewiesen. Die Frösche freuen sich.Peter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Wenn ich das so lese wird mir schummerig... Ich habe mal ein Zitat eines Beamten gelesen, welches ungefähr so lautete: "Wir befolgen nur die Gesetze, die die vom Volke gewählten Politiker beschließen!" - sprich: Eigentlich machen wir nur, was ihr (das Volk) uns sagt. Ein bitterer Klecks Wahrheit mit einem Hang zur Selbstvergiftung . Ich glaube die Entscheidungsträger in den Ämtern sollten sich ihrer Verantwortung dem Bürger gegenüber bewusst sein und dementsprechend handeln. Ich sage "Das Herz muss über den Verstand und der Geist über das Ego regieren!" - ansonsten gehen wir alle langsam vor die Hunde... Ich werde mich mal vorsichtig rantasten!
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Grüße, Björn
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"Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung."
- Anne Louise Germaine de Staël, (1766 - 1817), genannt Madame de Staël, französisch-schweizerische Autorin
"Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung."
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Ich sage "Das Herz muss über den Verstand und der Geist über das Ego regieren!" - ansonsten gehen wir alle langsam vor die Hunde...
Wie heißt es so schön?"Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand."Und Geister gibt es sehr viele und sehr unterschiedliche unter den Beamten und Behördenangestellten. Wie lautet die Standardantwort des Beamten auf den Bürgerausruf: "Nun nehmen Sie doch endlich mal Vernunft an!!"? "Ich darf nichts annehmen. Das wäre Bestechung!"
... es wird viel kosten, dort ein zukunfsicheres Heim zu schaffen. Aber es war und ist der Wunsch von meinem Großvater, das alte Haus der Familie wieder zum Leben zu erwecken. Wir werden unser Bestes tun! Selbst wenn alles so bleibt wie es ist, ist es wunderschön dort... Allerdings wird es eine Herausforderung, das alte Haus (etwa 1820) in ein modernes Heim zu verwandeln...
Grüße, Björn
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"Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung."
- Anne Louise Germaine de Staël, (1766 - 1817), genannt Madame de Staël, französisch-schweizerische Autorin
Moin,war heute bei der Kreisverwaltung in Osterholz. Na, das wird noch was... Das Bauamt konnte mir zwar Mut machen, was unsere Vorhaben im Aussenbereich angeht, allerdings treffen unsere Ideen im LSG erstamal auf mündliche Gegenwehr. Ich habe einen Anschlusstermin bekommen, wobei es um die Möglichkeiten von Ausgleichsmaßnahmen gehen soll...Hat schon mal jemand Ausgleichsmaßnahmen für irgendetwas schaffen müssen? Um was geht´s da eigentlich genau - der Herr im Naturschutzamt hatte leider keine Zeit mehr und hat mich abgewimmelt...
Grüße, Björn
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"Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung."
- Anne Louise Germaine de Staël, (1766 - 1817), genannt Madame de Staël, französisch-schweizerische Autorin
Genau. Wies das Wort sagt, gehts darum, die durch den Eingriff verlorenen Naturelemente durch Gleiches oder Gleichwertiges zu ersetzen. Und zwar an einem Ort, der nicht bereits als intakter Naturstandort gilt. Bildlich: ein asphaltierter Platz wird aufgebrochen und mit einer Magerwiese eingesät.
Vielen Dank für eure Antworten! Ich hatte nicht die Absicht hier eine Entscheidung für unser weiteres Vorgehen zu treffen... 
Denkanstöße wie: Landschaftsschutz, nicht Naturschutz; An wen wände ich mich zuerst ...das hat sich schon gelohnt. 
Spezialisten für den besagten § 35 findest Du (hoffentlich) bei Deinem Bauamt, sonst bei einigen guten Anwälten, aber die sind dann schnell etwas teurer...Ansonsten hat es Querkopf weiter unten schon sehr gut getextet. Einvernehmlich klappt sowas eigentlich immer am besten und die Mitarbeiter der Unteren Landschaftsbehörden, die ich bisher kennengelernt habe, waren Gesprächen immer offen.
Da werde ich sehr vorsichtig sein! 
Ich habe mal ein Zitat eines Beamten gelesen, welches ungefähr so lautete: "Wir befolgen nur die Gesetze, die die vom Volke gewählten Politiker beschließen!" - sprich: Eigentlich machen wir nur, was ihr (das Volk) uns sagt. Ein bitterer Klecks Wahrheit mit einem Hang zur Selbstvergiftung 
Ich werde mich mal vorsichtig rantasten! 
Ich habe einen Anschlusstermin bekommen, wobei es um die Möglichkeiten von Ausgleichsmaßnahmen gehen soll...Hat schon mal jemand Ausgleichsmaßnahmen für irgendetwas schaffen müssen? Um was geht´s da eigentlich genau - der Herr im Naturschutzamt hatte leider keine Zeit mehr und hat mich abgewimmelt... 
