Hallo, Rosenhexe,
... Der Alphonse von Schultheis scheint nicht der echte zu sein! Ich hab bei Schultheis auch mal die Bilder von Alphonse und Erinnerung an Brod verglichen: sieht aus wie die gleiche Rose!Ebenso bei Docteur Jamain und Prince Camille de Rohan: man hat nach den Bildern den Eindruck, es ist die gleiche Rose. ...
dass die
Bilder bei Schultheis nicht stimmen, vor allem farblich, ist nix Ungewöhnliches, das beunruhigt mich nicht; die
Rosen stimmen häufig trotzdem

- hab' ich schon mehrmals erlebt. Ich warte einfach ab

.Ja, die diversen Verwechsel-Threads kenne ich. Überhaupt kursieren Vertauschungs-Gerüchte schon länger. Daher habe ich mir die potenziellen Verwechselrosen noch nicht in den Garten geholt. So müsste ich mich nicht ärgern, falls sich mein Alphonse denn doch als Nicht-Alphonse erweisen sollte; ich könnte dann einfach einen Echt-Alphonse ergänzen, und gut is'

... Was die Unterlagen betrifft: Ich hab' mir sagen lassen, dass in südfranzösischen Rosenschulen meist auf R. laxa veredelt werde. R. laxa ist auch in GB die meistverwendete Unterlage, nach meiner Kenntnis z. B. auch bei Beales üblich. Frosthart ist die grundsätzlich auch (ich hab' auch ein paar Röschen auf R. laxa, an den Wildtrieben zu erkennen; Wintermucken gab's da noch nie). Für sibirische Gegenden soll R. canina aber wesentlich geeigneter sein. Und noch frosthärter sollen Rosen sein, die auf R. rubiginosa stehen; Letztere wird aber nur sehr selten verwendet, weil beim Veredeln schlechter zu "handeln". (Sind lauter Infos aus zweiter Hand - Fachleute mögen da bitte ergänzen oder korrigieren, danke!)
Rosenhexe hat geschrieben: ... Cyra und ich wohnen fast in der selben Ecke (Süd-Bayern - Österreich). ...
Das ist fürs gemeinsame Bestellen viiiel praktischer, klar doch! (Wär' ich von euren Profilen her aber nicht drauf gekommen, ihr habt völlig unterschiedliche Klimazonen drinstehen.)Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)