Wie lange hast Du noch einmal Kamelien? Davon sind wie viele schon ein paar Jahre im Garten ausgepflanzt? Und wie viele davon stammen aus wärmeren Gegenden, dass Du mit deinen Erfahrungen etwas dazu beitragen kannst?
wenn du meinst, mich durch provokation bloßstellen zu wollen - das sei dir gegönnt, nur ist dein erfolg ausschließlich imaginärer natur. ich habe mein anfängerstadium nie verheimlicht.ich mag mich irren, weil mir die nötige erfahrung fehlt, aber ich erfinde nicht und ich zehre ausschließlich von den informationen, die mir langjährig erfolgreiche kamelienpfleger zugänglich gemacht haben. sorry, dass ich jetzt keinen referenztext zur hand habe, aber ich habe bereits mehrmals gelesen, dass einhemische produktion den süd-gereiften pflanzen vorzuziehen ist.ich kenne die artikel der herrn linthe. und wenn du in deinem polemikzug auch mal durchatmen würdest, würdest du feststellen, dass ich ganz exakt das geschrieben habe, was du hier zum besten gibst.
In diesem Zusammenhang von Lernfähigkeit zu sprechen halte ich für fraglich.
wenn dir der ausdruck "lernfähigkeit" nicht genehm ist, dann nennen wir das ganze doch kausale verhaltensdynamik der pflanzen. fakt ist: die pflanze reagiert auf veränderte umweltbedingungen im rahmen der genetischen sortenspezifikationen. habe ich gegenteiliges behauptet?
Von jetzt auf gleich, so wie Du es schilderst...
wann und wo? ich habe eben geschrieben, dass es einer eingewöhnung bedarf. aber "von jetzt auf gleich" hat wohl gerade in deine argumentation gepasst.um die thematik abzuschließen:gesetzt den fall, ich würde 2 stecklinge einer bekannten "winterharten" sorte bewurzeln. eine jungpflanze kommt nach italien, die andere wird in hiesigen gefilden abgehärtet. wie würden sich beide pflanzen am selben standort ausgepflanzt verhalten? wie wäre es andersrum? welche erkenntnis resultiert daraus?@oliver: ich weiß deine erfahrung wirklich zu schätzen und gestehe alle möglichen fehler meinerseits, aber hast du dir den threadverlauf wirklich durchgelesen?