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Eine kleine Schwanengeschichte (Gelesen 5842 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Der Bauer ist sauer, die Schwäne haben fast alle Enten verjagt, es gibt noch ein Paar was brütet.Im Herbst kommen sie dann immer, alle Jägerfreunde und ballern mit geballter Kraft auf die Enten, ich muß immer aufpassen, wenn uns hier die Schrotkugeln um die Ohren fliegen. 

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- GroenanderungGroenanderungIMG_2424.JPG (20.04 KiB) 95 mal betrachtet
in vino veritas
Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Plöztlich sind die ganzen Schwäne weg, ich haber aber keine Flugübungen gesehen.Mir war aufgefallen, da´sie an zu wandern fingen. Sie sie zum nahen Kanal?Mich erfaßt Wehmut und eine gewisse Sorge
in vino veritas
Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Eines Tages sind zwei Schwäne zurückgekommen, es müssen die Eltern sein, sie sitzen zum Ruhen wieder am leeren Nest. Nach ein paar Wochen sehe ich nur noch einen und frage mich wo der andere ist. Er wirkt unruhig und ziellos, wie er seine Bögen schwimmt
in vino veritas
Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Den eine Tag, morgens, hatte ich schon einen Knall gehört, währen ich dann beim Telefonieren aus dem Fenster sah wunderte ich mich und ging dem erst später am Tage nach
in vino veritas
Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Ach Roland, ist das eine traurige Geschichte......
Dieses Bild mit dem toten im Wasser treibenden Schwan - WARUM tun Menschen so etwas???LG, Bea

Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Ich mußte noch bitten, daß man den toten Schwan aus dem Teich fischte.Man hatte ihn achtlos dort treiben lassen. Den Ehepartner hatte man wohl einige Tage vorher erschossen.Wenige Tag später kamen die Jagdgenossen und ballerten ziellos in den Teich auf die nichtworhanden en Enten, erfolglos natürlich...Was mir bleibt ist die Erinnerung an einen Sommer mit den Schwänen, eigendlich war das doch sehr schön.
in vino veritas
Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Ja, das ist sehr traurig.
Als der Bauer-Jäger ins Spiel kam, schwante mir schon Böses.Sind Schwäne nicht geschützte Tiere? Kann man die einfach ungestraft abknallen?

Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Das schlimmste Tier ist und bleibt der Mensch, leider muss man das so sehen.GsD nicht alle, aber doch einige
Echt schlimm was deinen Schwänen da angetan wurde.traurige GrüßeKarin (die gerade mit Tränen in den Augen den Post schreibt)

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Re:Eine kleine Schwanengeschichte
DAss angeschossene Tiere nicht nachgesucht werden, ist eine SAuerei. Da würde ich auf jeden Fall mal bei der Jagdbehörde reklamieren. Es wird nicht viel passieren, trotzdem werden sie vorsichtiger werden. Ansonsten sind Höckerschwäne Wild und haben eine Jagdzeit.Schwanenbrust ist etwas sehr gutes und eine Seltenheit sind Schwäne auch nicht. Ich kenne jetzt nicht die Situation mit deinem Garten und Teich, aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, frage ich mich, ob der Teich eigentlich nicht zu deinem Garten gehört (Zaun drum rum?)und damit an dem eigentlich gar nicht gejagd werden dürfte?mfg
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re:Eine kleine Schwanengeschichte
Wir haben in den Flussauen auch sehr viel Schwäne. Das Grasland wird durch den Polderdistrikt dann an Bauern verpachtet. Wenn es denen in den Sinn kommt, dann schiessen sie die Schwäne auch einfach ab, mit der Begründung: Ein Schwan frisst täglich so viel Gras , wie eine Kuh!!!!! Dabei ist genug Futter für alle vorhanden......
Von den "Jägern"sind hier die bäuerlichen die Schlimmsten, wie wir immer wieder feststellen, die schiessen nur "aus Spass an der Freud", oder was fressen denn harmlose Enten weg?
Es wird Zeit, dass man so einem Schwan auch mal ein Gewehr "in die Hand drückt", dann wird die Jagd wirklich sportlich..........








