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schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe (Gelesen 6223 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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Cryptomeria
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

Cryptomeria » Antwort #30 am:

Hallo ,ich habe nicht alles gelesen , aber Betula maximocziana wächst sehr schnell. Ich hatte eine30 cm -Pflanze gesetzt und nach 5 Jahren war sie 4 m hoch.Nach weiteren 10 Jahren hatte sie einen Stammdurchmesser von 2o cm .Allerdings bei optimaler Wasserzufuhr im Überschwemmungsgebiet.Sie saß so dicht an einem Mammutbaum, dass ich sie leider absägen musste.Viele Grüßewolfgang
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riesenweib
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

riesenweib » Antwort #31 am:

mir ist jetzt noch eine paulownie oder blauglockenbaum (Paulwonia tomentosa) eingefallen, die hat auch ein sehr schnelles jungedwachstum, macht auch seitenzweige, keine früchte die kullern. Schöne blüten, sollen duften, auch grosse blätter wie b.max.aber: in der jugend frostempfindlicher, weiss net ob sie in Deiner zone geht. Bei uns in 7 wächst sie.lg, brigitte
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bristlecone

Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

bristlecone » Antwort #32 am:

An die hatte ich schon gedacht, sie allerdings nicht genannt, da sie keine Herbstfärbung hat und, wie Du schreibst, nur in wärmeren Lagen gedeiht bzw. nur dort auch richtig zur Blüte kommt.Ich glaube, welchen Baum man auch wählt, die Wiederherstellung eines Zustands, der an den vor der Fällung der Linden heranreichte, wäre eine Sache, die einige Jahrzehnte dauern würde.
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fars
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

fars » Antwort #33 am:

Paulownia ist in ihren Jugendjahren, die etliche Jahre dauern, ein äußerst problematischer Baum. Da wäre ihre Verwandte, die Catalpa, schon eher zu empfehlen. Aber auch sie möchte es gerne milde. Einer der unschätzbaren Vorteile bei C. ist der plötzliche Laubabwurf. Wenn man sowas mag.
macrantha
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

macrantha » Antwort #34 am:

Also Catalpa und Paulownia kann ich mir jetzt beide nicht vor einem Bauernhaus vorstellen ...Das Hauptproblem sehe ich in dem Wunsch nach raschem Sichtschutz und offensichtlich heftigen Winden + Schneelast + trockener Boden.Vieles, was schnell wächst, möchte es feucht. Oder anderes herum: es wächst auch an trockenen Standorten, dann aber nicht so schnell.Außerdem: (ich weiß ich wiederhole mich, aber seis drum) was schnell wächst hat weiches Holz und bricht auch schnell. Gilt für Silberahorn, Pappeln, Katanien, Robinien, Catalpa ect. pp.Wenn der Baum dann noch nah am Gebäude steht ... ::) nö - lieber nicht.Ich würde einen "halbschnell" wachsenden Baum wie Vogelkirsche setzten, STU mind. 18-20 (dürfte irgendwo zwischen 500 und 800 Euro liegen - je nach Anlieferung und Verfügbarkeit). Vielleicht auch die gefüllte Sorte Prunus avium 'Plena' (blüht länger, macht keine Frucht).
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riesenweib
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

riesenweib » Antwort #35 am:

nö die winde und die schneelast hab ich nimmer realisiert, im eingangspost (und den nächsten von ST) wurden die noch nicht erwähnt. das ist dann nix. Als sehr trocken beschreibt ST den standort aber nicht (auch wieder auf seite 1 bezogen)? macrantha, ob p. und c. zu einem bauernhaus passen, hab ich jetzt nicht mitüberlegt. ehrlich. die c. leylandii passt ja net viel besser von so her gesehen.nachtrag: wo liegt denn STsens garten eigentlich? war wo erwähnt, aber ich finde es nicht mehr...
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macrantha
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

macrantha » Antwort #36 am:

Nö - ich wollte Deinen Vorschlag ja auch nicht kritisieren, sondern STB nur nochmal darauf hinweisen ;). Schrieb er nicht irgendwo auch etwas von Bauschutt (und deshalb trocken)?Übrigens - eine "ordinäre" Esche kommt vielleicht auch in Frage. Diese hat zwar weder eine tolle Blüte noch Herbstfärbung zu bieten, aber Eschen sind sehr wüchsig, selbst auf trockenen Böden, windfest und verlieren das Laub oft auf einen Schlag.Liebe Grüßemacrantha
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thegardener

Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

thegardener » Antwort #37 am:

Mal ganz was anderes: wie wäre denn eine Metasequoia ? Der wächst ziemlich zügig, wirft sein Laub rasch ab und mit Fruchtbildung ist nicht zu rechnen.Nachteil: keine großen Seitenäste.Optisch kann er ganz gut zu einem Hof passen- mein Großvater hatte den auch als Hofbaum. Gruß Julian
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riesenweib
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

riesenweib » Antwort #38 am:

Nö - ich wollte Deinen Vorschlag ja auch nicht kritisieren, sondern STB nur nochmal darauf hinweisen ;). ..
weiss ich doch. Ich wollte nur den anfängen wehren, dass ich womöglich ästethisch denken müsste :-X ;Dden bauschutt hab ich nicht mitbekommen, danke.ich glaube jetzt hamma eh bald alle kandidaten durch (auch äst. nicht-passende) oder? eschen sind schön. machen relativ viel sämlinge, zumindest bei uns im feuchten auland. wachsen "ruckizucki" hier, fast so schnell wie pappeln, brechen aber nicht so leicht. Kann STB gleich werkzeuge anstielen mit den ästen (OT Wird der hof eigentlich bewirtschaftet?)
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STB15301
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kann man Lindenholz verkaufen ?

STB15301 » Antwort #39 am:

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen ! Heute habe ich die ganze Situation zum ersten Mal bei Tageslicht gesehen, bei der Fällaktion und in den folgenden Tagen war ich nicht da oder habe es nur spät Abends gesehen.Die ganze Fällaktion hatte wohl mehr mit Glück als mit Verstand zu tun, es ist einiges nicht so optimal gelaufen. Obwohl professionelle Waldarbeiter dabei waren (Mit Traktor, Seilwinde, nicht den ersten Baum gefällt), hätte die ganze Sache schlimm ausgehen können.Der erste und größte Baum ist noch gut gefallen (war ca. 20 m hoch), beim zweiten Baum wurde die Sache aber gefährlich ! Da sie mit dem Traktor nicht an eine optimale Stelle fahren konnten, mussten sie das Seil über eine Umlenkrolle führen, welche an einem Apfelbaum festgemacht wurde. Der Traktor zog an, da der Baum aber stark geneigt stand und auf eine Seite hinauswuchs und dort das ganze Gewicht hatte, hat der Apfelbaum nachgegeben und wurde umgerissen. Die Spannung des Seil ließ plötzlich nach und der Baum federte zurück und fiel fast auf die andere Seite, direkt auf das Dach eines anderen Hauses zu - durch den Zug des Seiles hätte er diese Richtung bekommen, durch sein eigens Gewicht wäre er ungefährlich gefallen. Nur ein paar Wurzeln des armen Apfelbaumes haben die Spannung des Seiles noch aufrechtgehalten, der Baum konnte gesichert werden und dann doch noch zu Fall gebracht werden.Der letzte, ebenfalls überhängende Baum, sollte die gleiche Richtung in den Garten nehmen, das Gewicht seiner Äste zog ihn aber in die einzige Richtung, in der er Schaden anrichten konnte. Das Dach eines Holzschuppens hat es nicht überlebt und zahlreiche Sträucher haben auch dran glauben müssen.Ich hatte zuvor gewarnt, das Gewicht der Bäume sei nicht zu unterschätzen, die Bäume seien auch keineswegs morsch.Man hätte die Bäume erst entasten müssen und sie dadurch entlasten können. Mein Tipp ::) also : holt euch Leute, die schon mal in der Stadt schwierige Bäume gefällt haben und lasst euch Zeit, überlegt die Sache ganz genau, oder noch einfacher und billiger - lasst die Bäume einfach stehen ! Nicht erst mittags anfangen, in 2-3 Stunden fertig sein wollen - die Schäden zu beheben dauert wesentlich länger.Verlustmeldung also : 3 große, alte Linden, 1 Apfelbaum, viele Sträucher, 1 Schuppendach (passende Dachziegel sind glücklicherweise noch vorhanden), der Gartenzaun (musste sowieso weg), verschiedene Gemüse im Garten, auf den Bäumen waren mehrere Vogelnester (die armen Vögel) und der angekratzte Stolz der Waldarbeiter.So, genug zur Fällaktion, aber das musste jetzt einfach mal raus !Zum Thema schnellwachsender Baum : Ich habe vor 17 Jahren aus einer Walnuss einen Baum gezogen und später gepflanzt, der hat jetzt eine schöne Höhe erreicht, so daß man ihn als "Baum" bezeichnen kann. Wenn man seine Hände um den Stamm legen kann, die Bäume evtl. sogar von Hand ausreißen kann und die Früchte ohne Leiter pflücken kann - das sind für mich Büsche und keine Bäume.Das man den alten Zustand nicht so schnell wiederherstellen kann (ich werds nicht mehr erleben) ist schon klar, die Wuchsgeschwindigkeit eines Walnussbaumes wäre also schon akzeptabel (unsere frisch gepflanzten Obstbäumchen sehen nach 5 Jahren immer noch so aus wie aus der Baumschule).Das ist das Problem mit Bäumen : gefällt sind sie in wenigen Minuten, wenns dann schlimm aussieht - wachsen tun die Dinger dann nicht so schnell ::) Da jetzt ein größerer Bereich zur Neuanpflanzung ansteht, möchte ich der Anlage eine Struktur geben und nicht so attraktive Stellen oder Gebäudeecken abdecken, ein größerer Baum in zentraler Lage würde dann schon die Aufmerksamkeit auf sich ziehen (wie schon gesagt, das übriggebliebene Gestrüpp sieht ohne Bäume schrecklich aus). P.S. Wer kann mir eventuell sagen, was man mit Lindenholz anstellen kann ??? , morsch ist es ja nicht, die Bäume waren noch sehr gesund un wären noch hunderte Jahre gestanden ? z.B. verkaufen an Kunstschnitzer ? kann man da etwas Geld bekommen, das könnte dann in neue Pflanzen investiert werden ? versuchen kann man es ja mal - wenn nichts gescheites damit anzufangen ist, wird das Holz einfach verheizt, dann kann man einige Liter Heizöl einsparen, das bringt dann auch Geld !
callis

Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

callis » Antwort #40 am:

P.S. Wer kann mir eventuell sagen, was man mit Lindenholz anstellen kann , morsch ist es ja nicht, die Bäume waren noch sehr gesund un wären noch hunderte Jahre gestanden ? z.B. verkaufen an Kunstschnitzer ? kann man da etwas Geld bekommen, das könnte dann in neue Pflanzen investiert werden ? versuchen kann man es ja mal - wenn nichts gescheites damit anzufangen ist, wird das Holz einfach verheizt, dann kann man einige Liter Heizöl einsparen, das bringt dann auch Geld !
Es wird bei ebay öfter Lindenholz in handlichen Stücken (vermutlich zum Schnitzen) verkauft. Schau z.B. mal hier .
thegardener

Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

thegardener » Antwort #41 am:

Frag' mal bei Aquaristikbedarf- Herstellern, aus Lindenholz werden teure Ausströmer gemacht..Gruß Julian
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STB15301
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ein paar Bilder

STB15301 » Antwort #42 am:

Hier noch ein paar Bilder, das erste aus dem Sommer 2007, die Bäume kann man zentral am linken Bildrand sehen, die sichtbaren Häuserfronten sind alle nach Süden ausgerichtet, also eine sehr sonnige Lage.Das zweite Bild ist eine Luftaufnahme aus den Anfängen der Fliegerei, manche meinen sogar, das Bild wurde aus einem Fesselballon aufgenommen. Das Haus meiner Oma steht genau in der Bildmitte, es hat sich in den Jahren stark verändert, Gebäudeteile sind hinzugekommen und Teile sind inzwischen wieder abgerissen worden, es wird nicht mehr landwirtschaftlich genutzt, das Hauptgebäude ist fast genau 200 Jahre alt.Das dritte Bild ist ein Ausschnitt aus einem Bild um ca. 1895, da sieht man die Lindenbäume noch in jungen Jahren,ca. 1 bis 2m hoch, an den Gebäuden im Umfeld hat sich bis heute einiges getan, viele stehen nicht mehr. Auch ein Walnussbaum direkt neben den Linden wurde schon vor vielen Jahren gefällt (ich habe ihn nicht mehr miterlebt), er war zum Schluss viel höher als die Linden je waren.Es ist sehr interessant, was man auf alten Bildern alles erkennen kann, so standen im Dorf oder in der Nähe sehr viele Obstbäume (Streuobstwiesen), so z.B. Apfel und Mostbirnen zur Mostherstellung, sehr viele Walnussbäume, an etwas weiter entfernten und sehr nach Süden gelegenen Hängen wurde Wein angebaut - heute sind die meisten dieser Bäume gefällt.Der Wald hat dagegen sehr stark zugenommen, er ist heute sehr viel dichter, die Bäume sind höher und der Waldrand hat sich um einige Meter in ursprünglich unbewachsenes Gelände hin verschoben. Der Standort, von dem die meisten alten Bilder gemacht wurden, ist heute völlig zugewachsen. Man sieht daran, das früher der Wald sehr viel stärker zur Holzgewinnung genutzt wurde.In den letzten Tagen sind ja die ersten Herbststürme über Deutschland hinweggefegt, sie waren bei uns zwar nicht besonders stark, die fehlenden Lindenbäume haben aber schon Auswirkungen gezeigt. Es ist nun eine große Fläche entstanden, durch die der Wind ungehindert strömen kann, das Gelände und unser Haus bilden dann einen Trichter, durch den besonders in Bodennähe der Wind beschleunigt wird und es zu Wirbelbildungen kommt. So wurde z.B. eine windabgewandte Seite und deren Fenster im Sturm nass (kam bisher in 30 Jahren selbst beim größten Sturm nicht vor). Besonders starke Böen wurden von den Bäumen aufgefangen, die können nun ungehindert passieren, sowohl in Bodennähe als auch in Giebelhöhe Ich kenne mich beruflich in Sachen Windberechnung, z.B. bei Gebäuden aus, ich habe auch zuvor auf die Auswirkungen hingewiesen. Schon die Umgestaltung des Geländes hinter unserem Haus durch eine Erschließungsstraße und der damit bedingten Entfernung von vielen Bäumen hat zu einer Zunahme der Windgeschwindigkeiten im Umfeld geführt.Am ersten (reichlichen) Schnee hat man schön die neuen Windverhältnisse erkennen können, es bildeten sich Wirbel um Gebäudeecken sowohl bei meiner Oma und bei uns, die Schneeflocken wurden an Stellen getrieben, die sonst sogar gar nie erreicht wurden - besser hätte man es in einem Windkanal an einem Modell nicht simulieren können.Ein ehemaliges Hühnerhaus, das durch einen davorstehenden Apfelbaum (dem hat es bei der Fällaktion auch das Leben gekostet) geschützt war, hat der (eher leichte !) Sturm schwer beschädigt, Fenster wurden eingedrückt, Bleche des Daches wurden weggerissen, er muß wohl demnächst abgerissen werden - noch mehr Fläche zum Rasenmähen :P - , jetzt hat man also im Herbst für einige Wochen kein Laub mehr, dafür darf man jede Woche den Rasen mähen, hat Unmengen Rasenschnitt, wenn der verrottet - das "riecht" so schön, wegen des buckligen Geländes kann man keinen Aufsitzmäher verwenden - sonst würde es ja noch Spaß machen. Im Übrigen stehen da ja noch ein paar Bäume im Weg, die könnte man ja auch noch umhauen - freie Fahrt für den Rasenmähertraktor !?!!, ich sehe schon die Diskussionen im nächsten Jahr kommen :-\ :o .Die Leute früher waren wohl schlauer als heute, die haben nämlich Bäume zum Schutz in den Wind gepflanzt (natürlich so, das evtl. Windbruch keinen Schaden anrichten kann), auf den Feldern wurde z.B. durch Hecken Winderosion verhindert, heutige Stadtplaner kommen wieder darauf zurück, auch wenn sich dann einige Leute über das Herbstlaub oder sonstige Behinderungen aufregen - Bäume an der richtigen Stelle machen durchaus Sinn !
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Re:schnellwachsender Baum zur Pflanzung in Gruppe

STB15301 » Antwort #43 am:

Das Luftbild, ca 1920 ?
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Bild

STB15301 » Antwort #44 am:

Der Ausschnitt aus einem Bild, zwischen 1880 und 1895, daher auch das geschätzte Alter der Bäume von 120 Jahren.An den Jahresringen kann man das Alter nicht genau abzählen, in manchen Jahren haben die Bäume mächtig zugelegt, an manchen Abschnitten liegen die Ringe jedoch nahe beieinander, zum Zählen schwierig, ich werde vielleicht mal eine Scheibe des Stammes glattschleifen und genau nachzählen.
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