Hallo, Marion,
... du wandelndes Gartenlexikon

...
nö, bloß schwerstens & multipel unkrautleidgeprüft

, das motiviert zur Recherche

...
Marion hat geschrieben:... In dem Link von dir steht auch bestätigend, sehr schön, es schwarz auf weiß zu lesen: "Der Hornfrüchtige Sauerklee findet sich vor allem auf leicht sauren Böden oder Substraten." ...
hm, das kenn' ich aus anderen Quellen etwas anders. Nämlich so, dass Sauerklee seinen Namen gekriegt hat, weil er sauer
ist (Oxalsäure-Salze in den Blättern), nicht etwa, weil er's gern sauer
hätte - in irgendwelchen klugen Büchern las ich, dass er sehr bodenvage sei und daher als Zeigerpflanze gar nicht zu gebrauchen, dass man ihm deshalb auch nicht durch Kalken beikommen könne. (Ich hab's trotzdem mal mit Kalken versucht - das war dem Sauerklee herzlich wurscht

.) Wenn man keine chemische Keule will, hilft bloß Rauspulen. "Mit Jefüühl", sozusagen anatomisch, damit keine tückischen Wiedergänger-Wurzelstückchen zurückbleiben. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)