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Auf den Hund gekommen (Gelesen 132927 mal)
Moderator: Nina
Re:Auf den Hund gekommen
ah, nö, das hat damit nix zu tun.. ;)sterilisieren kann man auch einen rüden. das eine ist lediglich das durchtrennen der eileiter/samenstränge, es bleiben die organe an sich erhalten (will auch heissen alle "nebenerscheinungen" wie läufigkeit und und und..). kastration meint "schnippschnapp alles wech".. 

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Re:Auf den Hund gekommen
Hallo Flocke,das ist ein Bichon frise. Irisfool, zeig doch mal von Toffee ein paar Bilder. Sie ist sicherlich schon ein großer Pracht(kerl)
(weib)
.Liebe Grüße Anna


Re:Auf den Hund gekommen
Die beiden sind wirklich süß :oKurze Frage noch: warum laßt Ihr Eure Hunde sterilisieren 

Re:Auf den Hund gekommen
Weil so ein Aufwand einen gut überlegten Grund haben muß, denke ich - immerhin ein unnötiger Eingriff mit entsprechenden Risiken ( allein schon eine unnötige Narkose... ). Ist aber jetzt meine Frage noch nicht geantwortet....gegenfrage: warum nicht?
Re:Auf den Hund gekommen
nö, das muss aber irisfool machen für ihren hund. würde ich bei meinem hund aber auch machen (wenn ich einen hätte). grund: der gleiche wie bei katzen auch - kein unerwünschter nachwuchs, keine wesensveränderung während läufigkeit, kein unnötiger stress für das tier weil es nicht "erfolgreich" ist, kein risiko einer dauerläufigkeit, keine scheinträchtigkeit, und und und.. jaja, ich weiss, unnötiger eingriff.. aber eine relativ kleine op ist für mich absolut ok und durch das ergebnis gerechtfertigt. was hältst du denn von der kastration von katzen?
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Re:Auf den Hund gekommen
Geschlechtsreife ist nicht unbedingt widernatürlich. Die dazugehörigen "Wesensveränderungen" - sind wohl einfach nur "erwachsen" werden.Dauerläufigkeit ist selten, dann eher krankhaft und bedarf der Hilfe=Tierarzt.Und das sog. "erfolgreiche" gehört wohl eher in die Märchenwelt.Wenn man sich mit ( ich spreche mal für Hündinnen, gilt aber ebenso für Rüden ) den Tieren beschäftigt, merkt man kaum etwas von der Läufigkeit, max. vielleicht 3 Tage. Bei Rüden ist es wohl eher ein Frage der Erziehung. Die gehorchen normalerweise sogar, wenn eine läufige Hündin in der Nähe - heißt, wenn sie sonst auch gehorchen 

Re:Auf den Hund gekommen
was hältst du denn von der kastration von katzen?
Läufigkeit der Hündinnen und Rolligkeit bei Katzen sind eigentlich nicht miteinander zu vergleichen. Die Hündin betrifft es nur wenige Male im Jahr(Sicher, es gibt da die Gefahr der Scheinträchtigkeit). Eine unkastrierte Kätzin bekommt aber erst einen Eisprung, wenn ein Kater sich nachhaltig um sie bemüht. Geschieht das nicht, dann wird sie mit 14-täglichem Abstand immer und immer wieder rollig. Dabei magert sie ab, das Fell wird stumpf, sie wandert rastlos im Haus umher... auf Dauer kann sie daran körperlich kaputt gehen. Jedenfalls hat ihr Leben keinerlei Qualität mehr. Und die Pille für die Katze führt nach mehrjähriger Verabreichung mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Brustkrebs. Im Übrigen: hat man den/die Tierarzt/Tierärztin seines Vertrauens gefunden, dann kann man guten Gewissens die Verantwortung für diese einmalige Operation delegieren (Und nimmt sich möglichst zur Bewältigung der eigenen Anspannung für die Zeit der Operation viele, viele Aufgaben vor!). Das Tier hat nach dieser Operation ein viel unbeschwerteres Leben.Es gibt ja auch noch andere Anlässe für Narkosen. Würdet Ihr z.B. auf eine Entfernung des Zahnsteins verzichten, wenn der Tierarzt sagen würde, die könne nur unter Narkose erfolgen?LG Arachne
Drinnen die Kammern und die Gemächer,
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
Alles hat mir unbezahlt Schmetterling mit Duft bemalt. (F. Rückert)
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Re:Auf den Hund gekommen
Nein, mit Sicherheit nicht. Zum Glück hat meine Hündin ( vierjährig ) keinerlei Zahnstein - ist auch eine Futterfrage und kann man durchaus beeinflussen. Auch meine letzte Hündin hatte 10-jährig nicht den Anflug von Zahnstein.Ich kann das mit dem "unbeschwerteren Leben" nicht bestätigen für Hunde. Keine meiner Hündinnen hat "gelitten" - weder unter der Läufigkeit noch unter der das eine oder andere Mal erfolgten Scheinträchtigkeit. Wohl aber kann ich "das Leiden" für rollige Katzen bestätigen - beide Dinge sind definitiv nicht miteinander vergleichbar.
Re:Auf den Hund gekommen
Ganz OT: in den USA gab es mal einen "First Dog" namens Buddy, der auch kastriert wurde. Und einige Amerikaner meinten daraufhin, nicht der Hund hätte operiert werden sollen, sondern... *huschweg* Arachne
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Re:Auf den Hund gekommen
Ich habe absolut kein Lust mich hier bei irgend jemand zu rechtfertigen. Nur so viel, wir haben hier einen 10 jährigen "intakten" Rüden, dem ich eine Sterilisation auf seine alten Tage wirklich nicht zumuten mag!
Und abolut bei den beiden keine Lust auf wochenlangen Zirkus habe, der wirklich nicht nur 3 Tage dauert!.........
Ausserdem fände ich die Kombi Sharpei- Briard nicht unbedingt wünschenswert und einen alten Hund wegsperren auch nicht das Gelbe vom Ei! Damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus.




Re:Auf den Hund gekommen
finde ich jetzt nicht, aber das sind meinungsfragen.. ;)das entscheidende dabei ist meiner meinung nach die frage des unerwünschten nachwuchses. wenn es denn so einfach wäre, warum gibt es so viele welpen (katzen UND hunde) in den tierheimen? bestimmt nicht weil die tiere so gut erzogen waren und auf´s wort hörten..Wohl aber kann ich "das Leiden" für rollige Katzen bestätigen - beide Dinge sind definitiv nicht miteinander vergleichbar.

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Re:Auf den Hund gekommen
ps: @irisfool, sorry, wollte nicht dass du angegriffen wirst. :-[finde es einfach nur super, dass es endlich auch mal jemanden gibt, der seinen hund kastrieren lässt und nicht einen auf "hach mein hund doch nicht der muss intakt bleiben hört ja sooo gut" macht. da könnt ich mich immer drüber schwarz ärgern.
als wenn es einen unterschied gäbe in der op von hunden und katzen - ist das gleiche, nur das tier ist unterschiedlich gross.

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Re:Auf den Hund gekommen
Ich mag auch nicht kabbeln, ich habe sowohl als auch gehabt, beide Geschlechter, kastriert und unkastriert. Nicht alle sind gleich. Diesen hier haben wir kastrieren lassen, nach langer Überlegung. Es hat ihm nicht geschadet, er hat sich wesensmäßig und von der physischen Konstitution (weniger Futter!) nicht geändert (bis auf den Abbau von enorm gesteigerten Agressionen gegenüber vielen Rüden, die ihm, anderen Rüden und uns das Leben unnötig erschwert haben, ehemalige Kumpels von ihm aus vorpubertärer Zeit sind es nach der Kastration (vor mehr als 10 Jahren) Gott sei Dank wieder und immer noch! ) Er hat eigentlich viel mehr Freiraum dadurch gewonnen. Wir auch. So, nun lieber das hier:Ich hab´ heute gebacken, ist viel mehr geworden, als es sollte,da wird Dickie´s "Schatzkiste" rechtzeitig zu Weihnachten gut aufgefüllt
!

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Re:Auf den Hund gekommen
Ich glaube, die Nachbarn kriegen auch was ab......
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