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Herbizide mag ich auch nicht benutzen.Essen mag ich den blöden Giersch auch nicht.Mit der Vermarktung hats leider auch nicht geklappt also habe ich radikal gerupft vor ein paar Monaten.Da wo ich gut drankam hab ich auch kleinste Würzelchen entsorgt-war schon richtig Arbeit, hat sich aber gelohnt...bis jetzt ::)Wo ich sehr sorgfältig war, ist nix mehr nachgegierscht Wenn ich ihn nicht vernichten kann, lerne ich eben ihn zu beherrschen
Mir scheint, die wichtigste Redensart im Deutschen heißt: "Spaß beiseite".
Ramanthan Guri
Giersch in relativ offenen Flächen zu beherrschen ist keine große Kunst. Problematisch ist er halt in Staudenbeeten. Man müsste schon jede Staude aufnehmen, den Wurzelballen teilen und auswaschen, um an den Giersch zu gelangen. Und wenn er dann scheinbar ausgemerzt ist, wird man im Folgejahr eines Besseren belehrt, wenn er in der empfindlichsten Staude wieder sein bekanntes Blattmuster zeigt.Ich war seinerzeit mit Weedex sehr zufrieden und hatte keinerlei Hemmungen, das Mittel ausschließlich gegen Giersch und Ackerwinde einzusetzen. Derzeit nutze ich das Mittel von Bayer, das aber auch nichts anderes ist als ein verstärktes Round Up.Kennst du, Daniel, auch ein Mittel, das gegen den Japanischen Knöterich wirksam wäre? Der hiesige Botanische Garten kämpft vergebens mit Round Up gegen ihn an.
Der hiesige Botanische Garten kämpft vergebens mit Round Up gegen ihn an.
Ganz Hamburg kämpft vergeblich gegen ihn an.Das hat mich bei einer Rundfahrt durch die hamburgische Kanalwelt entsetzt, daß sich wirklich an allen Ufern entlang der japanische Knöterich durchgesetzt hat. Ich kenne einen, der hat versucht, den japanischen Knöterich mit einer Betondecke zu besiegen. Sah klasse aus, als die Spieße den Beton durchbrachen...
Hab jetzt wegen zeitersparnis nur die letzte Seite gelesen!Hat es schon mal jemand mit der Mond-Methode probiert?? Sovern da jemand was davon hält!!Ich dachte mir jedenfalls, eigentlich ist es ja egal wann du Unkraut jätest, also kannst du es auch am 18. Juni (ein sog. Stichtag) vormittags von aufstehen bis 13.00 Uhr mittags(Sommerzeit) machen. Probie ichs eben mal. Siehe da!Es kam wesentlich weniger Unkraut nach und ich habe Zaunwinde, Giersch und Brombeerranken,Brennesseln,Warzenkraut und Storchschnabel den Garaus gemacht.Das war vor 2 Jahren! Nun wird es wieder mal Zeit wieder alles durchzuforsten und kahlschlag bei den sogenannten Unkräutern zu machen. Also wird (noch) nächstes Jahr vormittags gejätet was das Zeug hält.Gutes jäten und viel Erfolg beim Unkraut bekämpfen wünscht euch Susanna
Nur nicht aufregen! Ich schreibe gern was ich denke.
Gäbe es ein Herbizid gegen Giersch, hätte es mein Nachbar schon gefunden.. er hat so ziemlich jede Tinktur, die man guten Gewissens in einem Wasserschutzgebiet anwenden kann, versucht, jedesmal triumphiert, wenn die Blätter eingingen, und geflucht, wenn neue wiederkamen. Da sehen meine Beete besser aus: nach meiner Erfahrung hält es Giersch nicht lange, wenn die Versorgung durch die oberirdischen Teile nicht funktioniert. Heisst: sowohl abmähen als auch ausreissen wirkt richtig gut, nach meiner Erfahrung. Nach diesem Prinzip wirkt auch die Mulchfolie (zumindest solange, bis der Giersch sie durchstösst). Klar wirkt es besser, wenn man die von Giersch durchwucherten Stauden mit rausnimmt, aber ich habe alte Sträucher, bei denen das unmöglich ist. Dort reisse ich sämtliche Blätter regelmässig ab. Das gibt ein gutes Ergebnis, auch wenn der Giersch vom Nachbarn immer wieder rüberkommen will.
Mit Giersch und anderen hartnäckigen Gartenunkräutern ist es ebenso wie mit Nacktschnecken: Entscheidend ist weniger die Methode der Bekämpfung, sondern der regelmäßige Einsatz. Hier und da mal etwas zu zupfen oder zu hacken oder einzusammeln bringt nichts.
ich muß mich Sarzine anschließen - rupfen, rupfen und wieder rupfen ist m.E. die beste Methode. Ich hab auch schon mal mit Roundup (und schlechtem Gewissen) experimentiert. Der Giersch war zwar nach kurzer Zeit weg, kam aber auch bald wieder, als wenn man nichts gesprüht hätte. Mit Abrupfen und ggfs. Teile der Wurzel ausreißen hatte ich wesentlich mehr und längeren Erfolg. Und wenn er mitten in Stauden sitzt, kann man sowieso kein Herbizid anwenden und ist auf Handarbeit angewiesen. Solange nicht Riesenflächen mit Giersch verseucht sind, lohnt sich Handarbeit allemal.
Liebe Grüße
Shrimpy
der Mensch lebt keine 100 Jahre, aber er macht sich Sorgen für 1000 (Chin.Sprichwort)
Ich weiss nicht - dass Ausreissen hilft wurde ja nun schon zig Mal geschrieben, ist aber keine Antwort auf die Frage, ob es ein Herbizid gibt. Und jeder muss doch selbst entscheiden, ob und wofür er eins einsetzt. Wenn man nur wenig Zeit hat, möchte man vielleicht auch mal etwas anderes machen, als Giersch auszugraben, die Erde zu sieben und nach 2 Wochen festzustellen, dass er in alter Pracht wieder da ist.
... ist aber keine Antwort auf die Frage, ob es ein Herbizid gibt.
sicher gibt es ein (oder auch mehrere) Herbizide - aber deren Wirksamkeit auf Dauer ist halt nur mäßig bzw.unbefriedigend. Und der dauerhafte Erfolg ist doch entscheidend. Entweder muß man diese Herbizide immer wieder einsetzen, zumindest 1 -2 x pro Jahr. Oder man verlegt sich eben aufs ausrupfen, was sicher umweltschonender ist.
Liebe Grüße
Shrimpy
der Mensch lebt keine 100 Jahre, aber er macht sich Sorgen für 1000 (Chin.Sprichwort)
sicher gibt es ein (oder auch mehrere) Herbizide - aber deren Wirksamkeit auf Dauer ist halt nur mäßig bzw.unbefriedigend. Und der dauerhafte Erfolg ist doch entscheidend. Entweder muß
Mich würde interessieren, welche Mittel Du damit meinst bzw. getestet hast.
wie bereits weiter oben erwähnt, war es Roundup. Und dann hatte ich mir nochmal vor Jahren ein Mittel aus England mitgebracht - weiß den Namen leider nicht mehr. Beide Mittel wirkten einige Zeit, aber dann begann der Giersch wieder fröhlich zu sprießen
Liebe Grüße
Shrimpy
der Mensch lebt keine 100 Jahre, aber er macht sich Sorgen für 1000 (Chin.Sprichwort)
mutabilis die Umwelt geht uns alle an auch in deinem Garten. Es kann einfach nicht sein, dass du aus Bequemlichkeit mit der Giftspritze durch die Gegend ziehst. Außerdem ist der Einsatz gesetzl. geregelt und in den meisten Fällern bei Strafe verboten. Wenn du zufaul bist deinen Giersch mechanisch zu beseitigen dann lass ihn lieber wachsen.Giersch schadet nicht der Umwelt, deine Giftspritzerei bestimmt.
Lass es gut sein, Crispa.Du tust es nicht, ich jedoch auch. Ich weiß nicht, wie deine Umweltbilanz aussieht, aber lupenrein wird sie auch nicht sein. Und Moralpredigten sind in diesem Forum nicht erforderlich, da wohl niemand hier leichtfertig irgendwelche -zide verwendet und schon gar nicht mit einer Giftspritze durch die Gegend zieht.
Lass es gut sein, Crispa.Du tust es nicht, ich jedoch auch. Ich weiß nicht, wie deine Umweltbilanz aussieht, aber lupenrein wird sie auch nicht sein. Und Moralpredigten sind in diesem Forum nicht erforderlich, da wohl niemand hier leichtfertig irgendwelche -zide verwendet und schon gar nicht mit einer Giftspritze durch die Gegend zieht.
Wenn Moralpredigten nicht erforderlich sind, warum hältst du dann eine?
Giersch ist eine der wenigen Pflanzen, gegen die Roundup nicht wirkt. Steht auch so in der Gebrauchsanleitung. Deine Aussage "sicher gibt es ein (oder auch mehrere) Herbizide - aber deren Wirksamkeit auf Dauer ist halt nur mäßig bzw.unbefriedigend. Und der dauerhafte Erfolg ist doch entscheidend." ist deshalb nicht besonders hilfreich. Mich würde interessieren, wie die gegen Giersch entwickelten Mittel wirken.