News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Wildschweinschaden - was nun (Gelesen 21915 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

Antworten
Benutzeravatar
Wiesentheo
Beiträge: 3836
Registriert: 23. Dez 2007, 18:38

Re:Wildschweinschaden - was nun

Wiesentheo » Antwort #30 am:

Der richtige Namen für Deistel ist "Deichsel"Das ist die Zugstange an Pferdewagen.Man könnte auch Deichselschwein sagen.Bei mir zu hause ist es eben ein Deistelschwein. Theo
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.
Benutzeravatar
Tara
Beiträge: 5758
Registriert: 20. Feb 2007, 09:41

Re:Wildschweinschaden - was nun

Tara » Antwort #31 am:

Aaaaaaahhhhhhhhhh :DDanke Dir!
Verstehen heißt immer verstehen, was auf dem Spiel steht. - Hannah Arendt
Querkopf
Beiträge: 7763
Registriert: 15. Dez 2003, 07:00

Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden

Re:Wildschweinschaden - was nun

Querkopf » Antwort #32 am:

Hallo, Cornelia,
... Meinst Du, es wuerde den Viechern ... reichen, wenn sie so eine gelbfaerbende Plastikkugel auf die Weichteile gebrannt kriegen, dass sie quiecken? ...
wenn du's schaffst, ein paar Wochen Nacht für Nacht um halb drei aus dem Bett zu fallen; wenn du's schaffst, in stockfinsterer Nacht deine Plastikkugeln auf sensible Körperteile der Schwarzkittel zu bugsieren statt in die Luft um die Viecher rum (haben diese Teenie-Kanonen eigentlich Zielfernrohre ;)?); wenn du's schaffst, die Rotte nicht erst bei ihrem fünften Garten-Besuch gezielt zu beballern, sondern schon gleich bei der ersten Visite - dann hast du eine reelle Chance ;D. Aber jetzt mal ernsthaft ;): Ich habe neulich mit einem Jagdpächter gesprochen, der es vor zwei, drei Jahren hingekriegt hat, Wildschweine von einem zuvor übel geplagten Dorfrand zu verscheuchen. Dazu, so berichtete er, hat er erstmal mit ein paar Leuten zusammen zwei, drei Wochenenden lang die bevorzugten Pfade der lieben Säulein aufgespürt. Es folgten drei bis vier Wochen mit systematischem Ansitz, immer zu mehreren, jede (!) Nacht. Bumm bei jeder Gelegenheit, 20 Mal lecker Wildbraten, dann war Ruhe im Karton. Aaaaaber: Jetzt muss er die Aktion von vorn bis hinten wiederholen. Denn die Viecher haben gemerkt, dass die Gefahr vorüber ist, sie sind zurückgekehrt ::)...Nee, die Nummer als als "knallende Walküre" ;) kannst du vergessen, nützt nur zur Erheiterung der Nachbarn. Haben meine "son et lumière"-Inszenierungen (weniger vornehm: Pottdeckelmusiken ;D), siehe #11, auch getan - bloß beim grunzenden Publikum waren sie kein Hit. Und das lag bestimmt nicht dran, dass meine Einszweiundsechzig walkürentechnisch nicht überzeugend rüberkommen ;D.
Wiesentheo hat geschrieben:...Wenn so ein Schwein irgendwo durch will,kommt es durch >:(.Da hällt auch kein Wildschutz Zaun stand. ...
@Theo: Das stimmt zum Glück nicht: Richtige Wildzäune halten. Maschendraht nicht, klar. Aber - Lilo hat's weiter oben geschrieben - solides Knotengeflecht schon. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Benutzeravatar
fars
Beiträge: 14750
Registriert: 23. Sep 2005, 21:45

Re:Wildschweinschaden - was nun

fars » Antwort #33 am:

Die Engländer haben gegen diese unerbetenen Besucher in Gärten (wohl eher Parks) den sog. Haha ./quote]Was bitte ist HaHa ???.Ich kenne auch nur E-Zaun und Menschenhaare.
Ein Haha ist in der englischen Gartenkultur (besser: Parkkultur) ein tiefer Graben, mit dem der Garten/Park gegen die umliegende Landschaft abgegrenzt wurde. Der Graben ist an der Garten-/Parkseite sehr steil, deshalb für die Rehe und Hirsche nicht erklimmbar, und zur Landschaft hin flacher auslaufend, damit die Tiere wieder heraus können. Der gartenplanerische Vorteil des Haha`s ist seine Unauffälligkeit. Man sieht ihn ja erst, wenn man unmittelbar davor steht und "Aha!" ruft (daher angeblich die Verballhornung in Haha).
Antworten