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Wie groß ist eigentlich die Gefahr, sich mit solchen Speisekartoffeln, die man als Pflanzkartoffeln nimmt, die Krautfäule in den Garten zu holen? Ich meine, wir hatten dazu mal einen Thread, find den aber nicht.
Darüber habe ich mir auch viele Gedanken gemacht! Aber da ich in unserem neuen Garten im letzten Jahr das erste Mal, seit dieser Garten besteht (über 50 Jahre, niemals bauten die Leute hier Gemüse an, und vorher Weideland) Kartoffeln angebaut habe, und es nirgendwo rundherum Gemüsegärten, geschweige denn noch Kartoffeln gibt (etwa 1 km weiter sah ich mal ein paar Reihen!) gibt und ich promt letztes Jahr mit nur zertifiziertem Saatgut gleich die ganze Braunfäulebreitseite abbekam, ist mir das egal, mich erwischt es sowieso, ich kann nur hoffen, die Kartoffeln sind schneller oder das Wetter spielt mit...
Ich erinnere mich noch gut, wie früher zu Hause beim Einfüllen der Lagerkartoffeln in das riesige Lattengestell im Keller immer dieses Pulver aus der runden Dose über jeden eingefüllten Sack geschüttet wurde, ich recherchier lieber gar nicht erst, was das war, eine Dose steht noch im Elternkeller....
Dürfte Tixit oder so geheißen haben......ist auch egal, der Wirkstoff ist, wie bei den Profimitteln auch Chlorpropham....ein anderer Wirkstoff ist und war in Deutschland nicht zugelassen.....
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Die Gefahr sich mit Pflanzgut die Kraut- und Braunfäule in den garten zu holen (wenn es sich nicht um eigene Kartoffeln handelt die man wieder als Pflanzgut verwendet) halte ich für eher gering. Im professionellen Anbau werden meist gerade für die Abschlussspritzungen Fungizige mit hoher sporentötender Wirkung verwendet, die eben eine Infektion der Knollen verhindern sollen.....und das meines Wissens auch gut tun....LG Daniel
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(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Nicht was die typische Braunfäule angeht, das ist immer Phytophthora infestans (eben die Knolleninfektion dazu) aber in unterschiedlichen Stämmen mit unterschiedlicher Agressivität. Allerdings gibt es noch einige andere Pilze ie die Knolle befallen können.....
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Ist das nicht dieses nette Pflanzenstärkungsmittel auf Algenbasis von saprol?
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Willst du ne ehrliche Meinung dazu? Der Glaube kann Berge versetzen.....Diese ganzen Pflanzenstärkungsmittelchen sind ja ganz nett, aber die Wirksamkeit darf ruhig bezweifelt werden.... es gibt wirksame Präparate, aber das sind vor allem die auf basis von Mikroorganismen etwa dem Pilz Trichoderma oder Bacillus subtilis. Und auch die sind kein Ersatz für Fungizide, sondern können meist nur deren Menge (Einsatzhäufigkeit) reduzieren....Effekte sieht man vor allem dann, wenn die Kulturbedingungen nicht optimal sind, ansonsten sind sie nutzlos.... und Untersuchungsergebnisse in offiziellen Einrichtungen sind äußerst selten eindeutig.....manchmal widersrechen sie sich sogar (Kulturbedingungen). Besonders Bacillus subtilis kann wohl bei Kartoffeln die Wirkung fungizider Beizmittel wirksam unterstützen, aber sie keinesfalls ersetzen.Die ganzen Algenpräparate halte ich persönlich für Humbug......und habe damit nie irgendetwas bezweckt, schon gar nicht bei Krautfäule.....nicht nach Gebrauchsanweisung und nicht in der Doppelten Menge und nicht bei doppelter Anwendungshäufigkeit....dann bin ich doch wieder zum guten, alten und wirksmen Kupferspritzmittel zurückgekehrt.....
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