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Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion (Gelesen 27412 mal)
Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Auch Regenwürmer benötigen etwas zum Fressen. Kannibalistische Angewohnheiten dürfte nicht ausreichen.Deshalb muss man, wenn es denn die Natur nicht von selber macht, nachfüttern, in dem man Humus, Laub und andere organische Abfälle streut. Wem es daran mangelt, der sollte beruhigt "Kunstdünger" nehmen. Den fressen die Würmer zwar nicht, aber sie werden von ihm auch nicht vertrieben.Flüssiger "Eisendünger" kann die unangenehme Begleiterscheinung haben, dass er braune Flecken auf den Blättern hinterlässt. Bei Pflanzen, deren Blätter der besondere Schmuck ist, nicht zu empfehlen.
- Daniel - reloaded
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Da muss dir teilweise widersprechen. Viele der heutigen Eisenchelate sind im Boden sehr stabil (Chelator EDDHA und viele andere auch). Einige wie das EDDHA wirken auch nur über den Boden, da sie zum einen sehr UV-empfindlich sind und zum anderen nicht über das Blatt aufgenommen werden. Das einzige mir bekannte Chelat, dass zur Blattdüngung empfohlen wird ist EDTA im Fetrilon zum Beispiel obwohl ich glaube mit DTPA ist das auch möglich. Effektiver ist eine Blattdüngung mit Eisen nur was die Wirkungsgeschwindigkeit angeht. Am Dünger sparst du nicht, weil du öfter behandeln musst und so etwa auf die gleiche Menge kommst wie bei einmaliger Bodenbehandlung. Die Wirksamkeit dieser ist dann sehr vom Chelat und dem pH-Wertes des Bodens abhängig. Bei richtiger Wahl des Düngers aber auf jeden Fall effektiver, da mehr Eisen länger zur Verfügung steht. Die Blattdüngung ist schon wegen des deutlich höheren Zeitaufwandes und den damit verbundenen höheren Lohnkosten teurer.Das Optifer als organischer Eisendünger (ich meine ein Eisen-Gerbsäure-Komplex) soll eine Blatt- und Bodenwirkung haben, wobei schon der Hersteller wegen der starken Fleckenbildung von einer Blattdüngung abrät.@uliginosa:Ich meine mal gelesen zu haben, dass man Pflanzenjauchen zur Blattdüngung 1:20 verdünnen soll. Ob das allerdings nötig ist und wie effektiv so eine Düngung dann ist kann ich nicht beurteilen...Ja, die Düngung ist abends am wirksamsten, zumindest wenn man vom Zierpflanzenbau ausgeht. Und da zählt dann natürlich auch in gewissem Grade die Pilzanfälligkeit. Darauf wirst du aber mit einer ab und zu durchgeführten Blattdüngung kaum Einfluss haben, da die Luftfeuchte in der Nacht ja meistens eh erhöht wird.In der Landwirtschaft nutzt man die Blattdüngung übrigens zur Bekämpfung des echten Mehltaus im Anfangsstadium, da die AHL das junge Pilzmycel verätzt (so jedenfalls die Erfahrungen einiger Landwirte in unserem Ort).LG DanielGrad bei Eisenmangel ist die Blattdüngung oft am effektivsten, da die Eisenpräparate - auch Chelate - im Boden zu oft nicht befriedigend ausgenutzt werden. Außerdem ists sparsamer, die relativ teuren guten Präparate direkt auf die Blätter aufzubringen.
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Ich gebe zu, ich habe jetzt nicht alles gelesen - dennoch ein kleiner Einwurf zu der Blattdüngung von Eisen.Ich dachte immer, dass der Eisendünger stark verdünnt wird für die Blattdüngung - somit müsste diese Form doch sparsammer als die Bodendüngung sein, oder? Zudem - ist es nicht so, dass im neutralen bis alkalischen Bodenmillieu das Eisen nicht/schwer aufgenommen werden kann? Dann wirkt doch die Bodendüngung gar nicht 

Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Komplex gebundenes Eisen ist gegen Bodenalkali (und Phosphate) etwas beständiger, weil das Eisen im Anion vorliegt. Langfristig allerdings....
- Daniel - reloaded
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Ja, sie werden stark verdünnt (ansonsten würden sie zu Blattverbrennungen führen) und genau deshalb sind sie als Blattdüngung nicht sparsamer. Die Menge an Eisen die du ausbringen musst bleibt die gleiche und das führt zu gleichen Düngermengen die du ausbringen musst und zu erhöhten Arbeitskosten weil du sie in vielen Arbeitsgängen ausbringen musst.Und deshalb benutzt man die Eisenchelate, die sind (abhängig von der Verbindung) auch bei höheren pH-Werten stabil und, ebenfalls abhängig von der Verbindung, auch stabiler gegenüber dem Phosphat im Boden. Das EDTA ist z.B. nur bis pH 6 stabil, während das angesprochene EDDHA bis pH 10 verfügbar bleibt, DTPA glaube ich war bis pH 7 oder 8 stabil. Deshalb ist die Bodendüngung bei der richtigen Düngerwahl effektiver weil ein Depot angelegt werden kann, das die gesamte Vegetationsperiode wirksam bleibt.Zu den Kosten der verschiedenen Chelate kann ich wenig sagen, da ich im Moment nur den Preis für EDDHA im Kopf habe (z. B. Flory oder Ferty 72, Basafer Plus, Sequestren u.a.), der lag 2007 bei etwa 35€ pro kg, EDTA (z.B. Fetrilon) mag billiger sein, ist aber auch ineffektiver.Bis in ganz hohe pH-Bereiche stabile Chelate sind vor allem in Hydrokulturen von Bedeutung, da hier wegen der fehlenden Pufferwirkung des Substrates der pH-Wert schnell sehr hoch rutschen kann. Aber auch in Substratkulturen, da Eisenmangel vor allem dann auftritt wenn der pH-Wert auf 6,5 und höher steigt und dann ist EDTA bereits unwirksam, ähnliches gilt für Kulturen in gewachsenem Boden.LG DanielIch gebe zu, ich habe jetzt nicht alles gelesen - dennoch ein kleiner Einwurf zu der Blattdüngung von Eisen.Ich dachte immer, dass der Eisendünger stark verdünnt wird für die Blattdüngung - somit müsste diese Form doch sparsammer als die Bodendüngung sein, oder? Zudem - ist es nicht so, dass im neutralen bis alkalischen Bodenmillieu das Eisen nicht/schwer aufgenommen werden kann? Dann wirkt doch die Bodendüngung gar nicht
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Der Eisendünger aufs Blatt kommt dort hin, wo er hin soll. Und er wirkt prompt.Der Eisendünger im Boden mag eine gewisse Vorratswirkung haben, seine Lebensdauer ist aber beschränkt, nicht nur vom pH-Wert aus (da hält das Zeug im Reagenzglas bisweilen mehr aus), sonder auch aufgrund der Tatsache, daß er halt organisch ist, und organische Substanzen im Boden mehr oder minder schnell abgebaut werden.Blattdünger ist eine schnell wirkende (eher) Notmaßnahme, langfristig sollte man lieber über den Boden etwas machen, um das dort meist mehr als ausreichend vorhandene Eisen zu mobilisieren.Abgesehen davon, bei weitem nicht jede Chlorose ist auf Eisenmangel zurückzuführen....
Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
schau mal:Organische Dünger (Gehalt in Prozent der Trockenmasse)Stallmist (*) N: 0,5 P205: 0,3 K20: 0,5 Mg0: 0,2Hühnermist getr. N: 4 P205: 5 K20: 3 MgO: -Guano N: 6-7 P205: 4-6 K20: 2,0-3,0 MgO: 3-4,5Blutmehl N: 12 P205: 0,2-2,5 K20: 0,4-1,7 Mg0: 0,2-0,5Tiermehl N: 9 P205: 5 K20: - Mg0: -Haar- od. Federmehl N: 13 P205: - K2O: - MgO: -Knochenmehl entfettet N: 6 P205: 15 K20: 0,1 Mg0: 0,6Hornspäne N: 12-14 P205: 5 K20: 0,2-0,8 Mg0: 0,6-1,2Rizinusschrot N: 5-6 P205: 2 K20: 1 Mg0: 0,3Rapskuchen N: 5 P205: 0,9 K20: 1,5 Mg0: -Trester N: 0,45 P205: 0,35 K20: 0,13 Mg0: -Vinasse (**) N: 3,5 P205: 0,4 K20: 7,5 Mg0: -Stroh N: 0,4 P205: 0,2 K20: 1 MgO: 0,1Rindenkompost N: 0,3 P205: 0,1 K20: 0,3 MgO: 0,1Grünschnittkompost N: 0,2 P205: 0,1 K20: 0,15 MgO: 0,4(*) = leider nicht näher ausgeführt, von welchen Stalltieren (**) = ist Flüssigdünger, der bei Zuckerrübenproduktion anfälltdas habe ich vor Jahren aus einem Buch über biologischen Pflanzenbau aus der Biblothek abgeschrieben (leider weiß ich den Titel nicht mehr)Liebe Grüße, BarbaraDas sind doch mal konkrete Zahlen..... :)Aber hast du auch unterschiedliche Zahlen für die verschiedenen Mistarten? Die Nährstoffgehalte schwanken ja nun doch.....
- Daniel - reloaded
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Sicher tut er das aber auch nur sehr kurz....und es ist bei eisenbedürftigen Kulturen (hier kann ich nur vom Zierpflanzenbau sprechen) definitiv nicht möglich einen Mangel mit Blattdüngungen zu beseitgen, allenfalls etwas zu lindern bis die Bodenapplikation wirksam wird.Der Eisendünger aufs Blatt kommt dort hin, wo er hin soll. Und er wirkt prompt.
Im Reagenzglas mag das sein, aber EDTA ist im Boden bei pH-Werten deutlich über 6 (6,5 reichen) definitiv unwirksam.Sicher werden die Chelate abgebaut (wäre auch slimm wenn nicht!), aber so reichen doch, abhängig von der Verbindung, ein bis zwei Anwendungen für eine Vegetationsperiode aus. Das trifft auf Blattdüngungen bei eisenbedürftigen Kulturen nicht zu.Der Eisendünger im Boden mag eine gewisse Vorratswirkung haben, seine Lebensdauer ist aber beschränkt, nicht nur vom pH-Wert aus (da hält das Zeug im Reagenzglas bisweilen mehr aus), sonder auch aufgrund der Tatsache, daß er halt organisch ist, und organische Substanzen im Boden mehr oder minder schnell abgebaut werden.
Das hat hier auch nie jemand behauptet! Nur ist eine Eisenmangelchlorose deutlich von den häufigsten anderen ursachen einer Chlorose zu unterscheiden...Abgesehen davon, bei weitem nicht jede Chlorose ist auf Eisenmangel zurückzuführen....
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- Daniel - reloaded
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
@Barbara:Danke, das sind doch mal wirklich brauchbare und konkrete Zahlen! :)Ich habe solche Tabellen auch irgendwo, aber frag mal wo..... 

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- wallu
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Zitat Daniel: Im Reagenzglas mag das sein, aber EDTA ist im Boden bei pH-Werten deutlich über 6 (6,5 reichen) definitiv unwirksam.Sicher werden die Chelate abgebaut (wäre auch slimm wenn nicht!), aber so reichen doch, abhängig von der Verbindung, ein bis zwei Anwendungen für eine Vegetationsperiode aus.Als Chemiker und früherer Angestellter eines der groeßten EDTA-Hersteller weltweit kann ich dazu folgendes sagen:Die Chelate machen, simpel gesprochen, wasserunlösliche Metallsalze wasserlöslich und damit für Pflanzenwurzeln verfügbar.Das Problem von EDTA und dessen Derivaten ist, daß sie sehr schlecht biologisch abbaubar sind. Das hat zur Folge, daß sie aus dem Boden ausgeschwemmt werden und dabei eigentlich unlösliche Schwermetallsalze mobilisieren und mit ausschwemmen. Das ist inzwischen ein großes Problem in Klärwerken (die eingesetzte Phosphatfällung zur Beseitigung von Schwermetallen wird durch die Chelatbildner außer Kraft gesetzt und die Metallionen gelangen in die Vorfluter).Die chemische Industrie foscht seit Jahrzehnten nach besser biologisch abbaubaren Chelatbildners, hat aber noch keine (bezahlbaren) gefunden. Nun kommt der Großteil der Chelate nicht vom Gartenbau in die Umwelt, aber trotzdem sollte man mit dem Umgang dieser Stoffe vorsichtig sein, besonders auf basenreichen Böden.
Viele Grüße aus der Rureifel
- Daniel - reloaded
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Ui, wallu danke! Das sind ja mal sehr interessante Infos! Gilt das eigentlich für alle bislang verfügbaren Chelatoren? Und wie kommt die unterschiedliche pH-Stbilität (die ja nun defakto vorhanden ist) eigentlich zustande?
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
hallo - bin kein chemiker - edtadie stabilität sollte abhängig sein von der löslichkeit und die ist abhängigvom ph-wert.quelle - wiki"Die freie Säure ist schlecht löslich, vor allem bei niedrigem pH, die Salze sind dagegen sehr gut in Wasser löslich."falk
Bin im Garten.
Falk
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- Daniel - reloaded
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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Danke auch dir, aber soweit waren wir schon, bzw. soweit hat es bei mir noch gereicht... 

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Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Das gilt für alle Chelatbildner, die auf EDTA basieren (ist die große Mehrzahl). Die unterschiedliche pH-Stabilität hängt mit den Säuregruppen zusammen, die der Chelatbildner aufweist; die können einen unterschiedlichen pK-Wert aufweisen (d.h. stärker oder schwächer sein). Es gibt auch andere Chelatbildner, deren Wirkungsprinzip nicht auf Säuregruppen basiert, aber die sind nicht so effizient wie EDTA (und teurer).Mehr info zu EDTA gibt es unter http://de.wikipedia.org/wiki/Ethylendiamintetraacetat Man beachte den letzten Absatz zur ökologischen Verträglichkeit!Ui, wallu danke! Das sind ja mal sehr interessante Infos! Gilt das eigentlich für alle bislang verfügbaren Chelatoren? Und wie kommt die unterschiedliche pH-Stbilität (die ja nun defakto vorhanden ist) eigentlich zustande?
Viele Grüße aus der Rureifel
Re:Düngung organisch oder mineralisch- eine Diskussion
Hier kommt noch eine Tabelle über die Inhaltsstoffe der versch. Mistarten:Rind: N 0,40 P 0,16 K 0,50 Ca 0,45Pferd: N 0,60 P 0,60 K 0,54 Ca 0,25Schaf: N 0,80 P 0,23 K 0,67 Ca 0,33Ziege: N 0,40 P 0,48 K 1,12 Ca 0,73Kaninchen: N 0,80 P 0,20 K 0,70 Ca 0,30Hühner: N 1,70 P 1,60 K 0,90 Ca 2,00and. Geflügel: N 0,80 P 1,00 K 0,80 Ca 1,30Die angegebenen Werte bedeuten Inhaltsstoffe in Prozent vom GanzenHoffentlich könnt ihr bei der momentanen Diskussion wegen Eisen, wie und was, noch was damit anfangen!Liebe Grüße Susanna
Nur nicht aufregen! Ich schreibe gern was ich denke.