Ich bin ganz schön neidisch. Meins ist nichts geworden.
Marion hat auch 2 mal Anlauf genommen...also auf ein Neues!
Ja, Caro, macht nichts, nicht unterkriegen lassen, es ist noch keine Backstube vom Himmel gefallen.Wie siehts denn bei tomatengarten aus? Die hat nämlich auch gemurkst, ja, wir haben (fast) alle erstmal gemurkst.
@marion,danke. was bei mir so lange dauerte, war, ein schmackhaftes, großporiges weizenbrot auf sauerteigbasis hinzukriegen, das lange frisch bleibt und nicht zu sauer schmeckt. ich hatte auch keine ratgeber. ihr habts ja jetzt leichter, mit all der hilfestellung im forum.
Hast schon Recht, alleine wäre ich aufgeschmissen, schlimmer: niemals wäre ich auf die Idee gekommen, einen Hefewürfel in die Hand zu nehmen, nicht mal einen Hefewürfel ...Ihr seid unsre Bäckermeister. Wir haben es soooo gut. Auf das Experimentieren und auf die Feinabstimmung beim Brotbacken freue ich mich riesig.Wir bewahren Brot im Leinensäckchen auf. Selbst darin wird Hefebrot nach etwa 3 Tagen unappetitlich. Es schmeckt und riecht irgendwie nach Kuchen, etwas süßlich und die Krume wird labberig.
Mit der Führung des Ansatzes für das zweite Brot kommt ja wohl erst die Stunde der Wahrheit. Wie geht das jetzt denn weiter? Bei Pöt blicke ich an diesem Punkt nicht mehr durch.Vor mir stehen 200gr. Ansatz. Was mache ich damit?Max, du schreibst:
ich back mein brot (egal ob weizen-oder roggen, ob vollkorn oder weißmehl immer zweistufig und (fast) immer ohne hefebeimischung.
und:
max. hat geschrieben:meine sauerteige gehen über drei, vier tage im kühlschrank.
Wie habe ich mir das vorzustellen? Erzähl doch mal, möglichst genau, Schritt für Schritt, für Doofe, bitte.
Wir bewahren Brot im Leinensäckchen auf. Selbst darin wird Hefebrot nach etwa 3 Tagen unappetitlich. Es schmeckt und riecht irgendwie nach Kuchen, etwas süßlich und die Krume wird labberig.
Versuch mal, das Brot offen in einem Korb zu lagern, Schnittstelle mit einem Stück Alufolie abdecken. So hält sich ein nicht zu weisses Hefebrot gut fünf Tage. Wenn du es knusprig magst, kannst du die Scheibe vor dem Verzehr kurz toasten.P.S. Wieviele Brote hast du jetzt schon gebacken?
Hab mein gestriges Brot auch nur mal zweistufig gebacken. Also den Ansatz nehmen und gleich ein bißchen mehr Mehl u. Wasser dazu. Über Nacht gehen lassen, am nächsten morgen das restl. Mehl u. Wasser dazu 3-4 h gehen lassen u. backen. Vorher natürlich wieder Ansatz abnehmen.Christina
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Aha, "zwei-" stufig heißt also "zwei-"mal füttern, einmal die Vorspeise, etwas Mehl und Wasser, dann die Hauptspeise, volle Lotte. Ja?
Also den Ansatz nehmen und gleich ein bißchen mehr Mehl u. Wasser dazu. Über Nacht gehen lassen, am nächsten morgen das restl. Mehl u. Wasser dazu 3-4 h gehen lassen u. backen. Vorher natürlich wieder Ansatz abnehmen.
Wann genau nimmst du den Ansatz für das nächste Brot weg? Nachdem er über Nacht gegangen ist? Oder vorher schon?
Das Sauerteighätscheln muss doch eine mir verborgen gebliebene Attraktivität bergen. Kann man seinen Sauerteig eigentlich als Erben einsetzen? Einfach rasch einen Hefewürfel einkneten ist halt schon langweilig.
Kann man seinen Sauerteig eigentlich als Erben einsetzen?
Stell ich mir schwierig vor. Denn - wenn ich das recht verstanden hab - verkommt der Sauerteig ja recht schnell, wenn er von seinem Hüter, in diesem Fall dem Erblasser, nicht mehr gefüttert wird. Du könntest ihm einen Vormund bestellen, wobei allerdings die Gefahr nicht auszuschließen ist, daß er den Begünstigten verputzt und sich das Erbe unter den Nagel reißt.