Warum ist denn dieser 17.03. so ungünstig?Im Mondkalender von MSG ist er ein normaler Tag für Blattpflanzen.
Für den 17.3 ist bei Maria Thun angegeben: Blatt bis 9 Uhr und noch einmal von 19 bis 24 Uhr. Dazwischen ist es nicht so günstig.Der Mond steht vor Krebs.Man könnte also an diesem Tag Blattpflanzen wie Spinat usw. in der angegebenen Zeit erfolgreich sähen, für Fruchtpflanzen ist es kein günstiger Tag.Noch ungünstiger ist allerdings der 14 .oder 15. März.Am 14. März erreicht der Mond um 20 Uhr das Sternbild Zwillinge und vorher um 13 Uhr seinen höchsten Punkt auf der monatlichen Bahn, danach steigt er wieder ab.Für den 14. März ist es bis 7 Uhr noch möglich Wurzelgemüse zu sähen, ab dann geht laut Thun-Kalender nichts mehr, auch am Samstag nicht bis zum Sonntag, ab dem dann wieder die Pflanzzeit beginnt (um 1 Uhr), der Sonntag ist fast vollständig Blütentag.(Ärgerlich für mich, hätt' gern am Sonntag ein bißchen hin- und hergepflanzt, auch Kübelpflanzen, bin aber unterwegs )Callis, wenn Du ein ganz sicher negatives Datum haben willst, nimm' den Samstag, 15.3. !
ich besitze keinen Mondkalender, weder von Thun noch sonst wem ....Da das ja ganz kurz hintereinander ist, werde ich beobachten, welche schneller keimen.
Warum ist denn dieser 17.03. so ungünstig?Im Mondkalender von MSG ist er ein normaler Tag für Blattpflanzen.
Auf diesen Mond am Knoten bezieht sich Moorhex, wenn sie sagt, dass der 6.3. ein ganz ungünstiger Tag ist, generell.
Wassermann-Tage sind zwar Blüten-Tage, aber trotzdem nicht geeignet für jegliche Gartenarbeit...
;DAm 21.3. ist Vollmond. Da wird es vielleicht ein bisschen heller für alle, die hier derartig im Dunkeln tappen mit ihren Mondversuchen.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Was soll dieser Beitrag, Feder? Wir Dummerchen tappen alle im Dunkeln? Oder die vermeintlich Wissenden tappen im Dunkeln?D u tappst natürlich nicht im Dunkeln?Wenn ich Auto fahre, verlasse ich mich für den Motor auf meine Werkstatt. Dort versteht man mehr davon.Wenn ich mal eine Aussaat nach dem Mond versuchen will, verlasse ich mich auf die, die sich damit beschäftigt haben und möchte nicht erst ein Astronomie- und Astrologiestudium absolvieren.Dass am Freitag Vollmond ist, weiß sicher jeder Gärtner.Was soll dein Beitrag also?
Wenn ich Auto fahre, verlasse ich mich für den Motor auf meine Werkstatt. Dort versteht man mehr davon.
Das mache ich auch so.Und wenn ich nach dem Mond gärtnern will, greife ich zum Kalender und verlasse mich auf 50 Jahre Versuchsreihen von M. Thun.Glaubt hier wirklich jemand, dass man mit der Keimrate oder Keimgschwindigkeit von wenigen Samen irgendeine auch nur halbwegs vernünftige Aussage über den Mondeinfluss auf das Pflanzenwachstum machen könnte?!M. Thun hat nie über Keimfähigkeit gesprochen, allenfalls im Zusammenhang mit der Samenqualität durch Förderung der Pflanzen und Ernte der Samen an Fruchttagen.Ein bisschen Spott muss doch wohl erlaubt sein, wo man doch hier immer auf Rationalität so viel Wert legt.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Also was ist nun? Ist Frau Thun der absolute Mondgärtner-Guru? Wir haben hier doch schon lesen können, dass es sehr viele und sehr unterschiedliche Theorien und angebliche Anbauerfolge gibt. Dabei wird die Einwirkung des Mondes ebenfalls sehr unterschiedlich beschrieben.Gibt es bei diesem Thema nur eine "Wahrheit"?
Glaubt hier wirklich jemand, dass man mit der Keimrate oder Keimgschwindigkeit von wenigen Samen irgendeine auch nur halbwegs vernünftige Aussage über den Mondeinfluss auf das Pflanzenwachstum machen könnte?!
Das glaubt sicher niemand, der sich in seinem Leben mal auf irgendeinem Sektor intensiv wissenschaftlich betätigt hat.Ich säe die beiden Aussaaten auch nicht, um irgendwelche verbindlichen Aussagen machen zu können, aber ich möchte auch nicht verspottet werden, weil ich für mich aus Neugier einen kleinen Versuch unternehme. Auf diese Weise findest du keine Anhänger für deine Methoden des Gärtnerns, Feder.Aber vielleicht willst du das ja auch gar nicht.
Nein, das glaube ich nicht. Zu und abnehmender Mond ...werden ja von den Bauern schon lange beachtet, schon lange vor Liebig.Witzig ist es allerdings, M.Thuns Daten zur Beurteilung der Keimgeschwindigkeit heranzuziehen. Das ist in meinen Augen so, wie wenn man Eis auf dem Herd kochen möchte. Einfach absurd.Hier wird doch immer eine vernünftige, wissenschaftlich halbwegs nachvollziehbare Herangehensweise gefordert? Ich will euch lediglich auf einen völlig flaschen Denkansatz hinweisen.Aber jeder kann natürlich zum Spass aussäen, wie und wann er will und dann vergleichen, was er will. Das will ich dir keineswegs madig machen, Callis.Vielleicht auch mal an geraden und ungeraden Tagen?Nur mit M. Thun hat das rein gar nichts zu tun.Für Beobachtungen bezüglich der Keimgeschwindigkeit würden sich die beobachtbaren Mondphasen vielleicht eher anbieten.Ich bin alllerdings der Ansicht, dass die Keimgeschwindigkeit zu 99,9% von Qualität, Alter und Lagerung des Saatgutes sowie von Temperatur und Feuchtigkeit des Aussaatsubstrates abhängt.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli