Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
Ich hab mal ganz viele gekriegt, hab einen Teil ins Wasserglas, den rest gleich in Erde gesetzt und an ein schattiges kühles Fensterbrett gestellt. Beide Methoden sind ungefähr gleich gut gegangen mit wenig Verlusten.
eine feine idee: meine zitronenduftende pelargonie besteht quasi aus zwei langen trieben, die ich dringends kürzen müsste: einen teil werde ich nun ins wasser setzten, den anderen teil topfen ;Ddanke schön
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
In Erde klappt es generell besser, einfach auf Höhe der Augen abknipsen (1-2 Blattpaare darüber sollten sein), das untere Blattpaar entfernen und in ein kleines Töpfchen stecken (kann ganz normale Erde sein)Ich stülpe dann ein Jausensackerl drüber und gieße von unten.Dann einfach in Ruhe lassen und nach spätestens 4-5 Tagen die Feuchtigkeit prüfen.Falls der Steckling schön aufrecht steht, könnte man die Plastikhaube weglassen.Nach 2 Wochen haben die meisten gewurzelt.Oder Methode 2: einfach einen Steckling abknipsen und neben der Mutterpflanze stecken.Klappt auch ganz gut, aber das sollte man eher in wärmeren Monaten versuchen.Ausgepflanzte Exemplare überstehen hier selbst die mildesten Winter in der Regel nicht.Bis 0° C packen sie recht gut, aber darunter wird es kritisch.Eine hatte ich mal draußen, die hatte bis Mitte Dezember ausgehalten, dann war es vobei. War damals aber eben bis in den Dezember hinein extrem mild.
June
"Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden." Karl Foerster
hierroro, schau, so klappt das eigentlich meistens mit dem Bewurzeln. Abschneiden, direkt unter der Blattachsel, Blätter unten entfernen, ab in Erde, eventuell noch in Bewurzelungshormon tunken. 1-2 Blattpaare dran lassen. Klappt bei mir zu 98% ....@blumenmaid, Blüten immer entfernen, zum Stecklinge machen, würde ich pauschal bei allen Pflanzen so machen.@Eva, ich habe im letzten milden Winter sogar versucht welche im Kaltgewächshaus unter Stroh zu überwintern - hoffnungslos mir sind sogar schon welche im Schlafzimmer auf der Fensterbank erfroren - bei denen, die draussen geblieben sind, tippe ich eher auf "mausetot" :-XLG cim
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.
mir sind sogar schon welche im Schlafzimmer auf der Fensterbank erfroren - bei denen, die draussen geblieben sind, tippe ich eher auf "mausetot"
Was die Pelargonine angeht, die draußen blieben, kannst Du ganz sicher sein: die sind mausetot.Erfrierungen auf der Fensterbank hatte ich nur einmal, als ich nachts das Fenster angeklappt ließ bei kräftigen Minusgraden. Alle Pelargonien, die im Luftzug standen, hatten Erfrierungen (glücklicherweise gab es damals keinen Totalausfall).Cim, fallen denn bei Dir die Temperaturen auf der Fensterbank generell unter 0 Grad?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
ich habe versucht 4 stecklinge zu machne...leider waren die triebe viel zu dünn dafür und dementsprechend ist die ausfallquote wohl hoch...nur ein einziger sieht so aus, als ob er es schaffen könnte ::)na mal sehen, vielleicht packen es die anderen noch
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
Zu dünn sollten die Triebe auch nicht sein, da hast Du Recht.Das ist auch einer der Hauptgründe warum ich nach dem Winter noch keine Stecklinge mache.Die beiden Orange Fizz Stecklinge im Wasserglas (wieder mal ein Versuch im Wasser) leben noch immer, von Wurzeln nach wie vor keine Spur.Ich werde sie jetzt dann wohl doch noch in Erde stecken.An und für sich schauen sie ja recht vielversprechend aus.Die meisten Duftpelargonien treiben mittlerweile sehr kräftig, manche sehen aber noch immer eher traurig aus, die werde ich wohl ersetzen müssen.Vor allem die papilionaceum möchte ich auf jeden Fall wieder!
June
"Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden." Karl Foerster
Bei meinen Perlagonien treibt nur sehr wenig, da ist sehr viel braunes dran. Verwelktes Laub eben. Nun frage ich mich, wie ich die jetzt am besten pflege, an wegschneiden traue ich mich nicht, dann ist nix mehr da Ob ich sie einfach umtopfe und dabei das Welke Zeug entferne? Die sehen wirklich sehr traurig aus
Ich entferne das alte Laub regelmäßig, auch schon den ganzen Winter über. (eigentlich ganzjährig)Zu dicht runter schneide ich meine auch nicht, da bin ich irgendwie zu feig, aber doch um einiges, dann treiben sie umso schöner wieder aus.Gerade wenn mehrere Triebe nicht mehr so wollen, muss man fast augiebiger schnippeln.Aber die danken es einem zumeist doch sehr, wenn nicht, dann wollen sie sowieso nicht mehr.Leider scheine ich doch wieder einige "Leiderdochnicht"Kanditaten zu haben...Andere machen sich so schön, denen sieht man das Winterquartier kaum an.
June
"Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden." Karl Foerster
Ich habe wieder großes Glück gehabt. Keine einzige ist beleidigt. Um P. sidoides habe ich zwar etwas gezittert, aber kürzlich habe ich sie neu getopft (die hat eine Wurzelwerk, das man ihr gar nicht zutrauen würde (wird ja auch manchmal als Halbgeophyt beschrieben) und nun treibt sie schon wieder durch. Diejenigen, die man/ ich zurückschneiden kann, sind alle zurückgeschnitten, schön sehen sie nicht immer aus, aber es sind z.T. recht alte Stöcke und sehr verholzt. Im Sommer wird sich das sicher wieder verwachsen, und zur Not verjünge ich sie halt über Stecklinge.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.