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Bär in Deutschland (Gelesen 37077 mal)
Re:Bär in Deutschland
du warst wohl noch nie in Bayern, oder wie.So ein Geschwätz.Du wirst es dann als erste bereuen, wenn der Bär wieder ausgerottet ist. In Graubünden hätte er genug Platz, in Bayern ebenso. Aber da muss man erst mal den menschlichen Bewohnern beibringen, wie man sich verhält.
ja, ich rauch jetzt wieder!
Re:Bär in Deutschland
Kannst du mal verraten, wo du das gelernt hast?Zu meiner Lebensqualität gehört es jedenfalls nicht, dass plötzlich ein riesiger Braunbär vor meinem Küchenfenster erscheint.Weder Bären noch Wölfe sind bei richtigem Verhalten der Menschen (ja ja, das muss man schon ein wenig lernen) gefährlich.
Re:Bär in Deutschland
Das wird er auch nicht, wenn du keine Torte auf dem Fenstersims lässt wie das offenbar die Bündner getan haben. Im Übrigen sind Braunbären keineswegs "riesig". Grizzlies gibts in Mitteleuropa keine.
Re:Bär in Deutschland
Bin mal gespannt, was das jetzt für die Schweizer Bergbauern für Folgen hat. In der Gegend, in der Bruno seinerzeit erschossen wurde, wurden Drohbriefe an Bergbauern geschickt, vereinzelt wurden Almkühe getötet, weil angeblich die Viehhaltung da oben der Grund für die Tötung Brunos war (finde dazu jetzt grad keinen Artikel, vielleicht hat's damals ja jemand im TV gesehen und erinnert sich). Tjaja, Tierschützer sind teilweise schon ein eigen Völkchen.
Re:Bär in Deutschland
Gewalt ist keine Lösung. Damit tut man selbst Unrecht.Aber man kann ja z.B. bei der nächsten Urlaubsplanung dran denken. Und Bündnerfleisch mag zwar so gut schmecken wie Engadinger Nusstorte, aber es kann ja in Zukunft Sachertorte und Schwarzwälder Rauchschinken sein, z.B.
Re:Bär in Deutschland
vor allem haben sie meist "unheimlich" viel Ahnung von Tieren, meist nur noch lächerlich was die alles verteidigen.Ausnahmen bestätigen die Regel.Tjaja, Tierschützer sind teilweise schon ein eigen Völkchen.
ja, ich rauch jetzt wieder!
Re:Bär in Deutschland
Deshalb bestimmte Länder meiden finde ich schon hirnrissig.
Re:Bär in Deutschland
Warum? Als Verbraucher sollte man seine wirtschaftliche Macht schon auch dazu benutzen, gewisse Verhaltensweisen abzustrafen. Das heisst ja nun nicht, dass keiner mehr nach Graubünden fahren soll, aber wer zum Schluss kommt, dass er da ein Zeichen setzen will, soll das doch tun. Vielleicht mit Brief an die örtliche Tourismusbehörde.Als Island letztes Jahr den Walfang wieder aufnehmen wollte, hagelte es Absagen von Urlaubern. Island hat den Walfang dann nicht wieder aufgenommen, und die Touristen sind in alter Zahl zurück.
Re:Bär in Deutschland
Ich bin Bayer - und wieso Geschwätz? In Osteuropa gibt es "Ecken" mit Bären, da ist die Siedlungsdichte ähnlich und da gibt es keine Probleme. Es kommt natürlich ein wenig darauf an, was man für ein Problem hält: definiert man jede Sichtung als "Problem", hat man natürlich einesdu warst wohl noch nie in Bayern, oder wie.So ein Geschwätz.Du wirst es dann als erste bereuen, wenn der Bär wieder ausgerottet ist. In Graubünden hätte er genug Platz, in Bayern ebenso. Aber da muss man erst mal den menschlichen Bewohnern beibringen, wie man sich verhält.

Re:Bär in Deutschland
Naja, dann werden also 100 Tierschützer, die ohnehin nicht vorhatten, in Graubünden Urlaub zu machen, diese Region also jetzt meiden.
Möcht' mal nicht das Geschrei hören das einsetzte, würde ein Tourist vom Bären eine gewatscht kriegen... so schnell könnten gar nicht genug Schuldige herangekarrt werden, wie die Menschen dann "Verantwortliche" abstrafen wollten. Ich bin nicht grundsätzlich dafür, daß Wildtiere abgeschossen werden. Allerdings denke ich, daß weder in der Schweiz noch in Deutschland genügend zusammenhängend unbesiedelte Gebiete für so große Wildtiere wie Braunbären vorhanden sind, ich möchte die ausgesprochen ungern frei herumlaufend wissen (bei Wölfen hätte ich diese Bedenken nicht, die sind wesentlich scheuer und weniger reizbar als Bären).

Re:Bär in Deutschland
Erstens sind Beide Arten in der Regel ähnlich scheu und zweitens wäre das Geschrei bei Wölfen ähnlich groß, wetten!Im übrigen besteht kein Zweifel, daß man in solchen Fällen ein vernünftiges Wildtier-manegement braucht(das brauchen wir ja schon beim Biber) um Schäden zu regulieren und auch gegebenenfalls problematische Tiere zu schießen. In diesem Sinne bin ich übrigens der Meinung, daß man im Falle "Brunos" vielleicht zu schnell gehandelt hat (weil die Aufregung groß und die Vorbereitung schlecht war), aber Möglicherweise auch bei besser geplantem Vorgehen am Schluß der Abschuß vielleicht nötig geworden wäre.ManfredIch bin nicht grundsätzlich dafür, daß Wildtiere abgeschossen werden. Allerdings denke ich, daß weder in der Schweiz noch in Deutschland genügend zusammenhängend unbesiedelte Gebiete für so große Wildtiere wie Braunbären vorhanden sind, ich möchte die ausgesprochen ungern frei herumlaufend wissen (bei Wölfen hätte ich diese Bedenken nicht, die sind wesentlich scheuer und weniger reizbar als Bären).
Re:Bär in Deutschland
ob es in diesen Ecken Osteuropas Probleme mit Bären gibt, weiss ich nicht und es interesiert mich auch nicht weiter. Nur würde ich Bayern nicht als Entwicklungsland hinstellen in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Auch in Bayern gibt es Gegenden in denen Bären durchaus ein Problem darstellen, genauso wie es heute schon Wildschwein, Biber und Kormoran sind.Die Angst der Menschen ist durchaus nicht unberechtigt, den so harmlos wie Spinnen und Mäuse sind Bären nun mal nicht.Auch wenn ich persönlich kein Problem damit habe, kann ich mir die Problematik durchaus vorstellen.Ich bin Bayer - und wieso Geschwätz? In Osteuropa gibt es "Ecken" mit Bären, da ist die Siedlungsdichte ähnlich und da gibt es keine Probleme. Es kommt natürlich ein wenig darauf an, was man für ein Problem hält: definiert man jede Sichtung als "Problem", hat man natürlich einesdu warst wohl noch nie in Bayern, oder wie.So ein Geschwätz.. Das eigentliche Problem ist doch die Angst der Menschen, die soweit von der Natur entfremdet sind, daß sie Angst vor Spinnen und Mäusen haben - und erst recht natürlich vor einem Bären, von dem sie kaum mehr als die alten Schauergeschichten a la Karl May kennen.Manfred
ja, ich rauch jetzt wieder!
Re:Bär in Deutschland
Also einzelne Wölfe sind schon nicht gefährlich, einem ganzen hungrigen Rudel hingegen sollte man schon aus dem Weg gehen. Das gilt natürlich auch für den Bären. Er ist kein Teddy.Sowohl in der Schweiz wie in D gibt es genügend "Ecken", wo Bären und auch Wölfe leben könnten. In den italienischen Abbruzzen sind vorbildliche Projekte umgesetzt worden, die ein Nebeneinander von Landwirtschaft, Tourismus und sog. unberührter Natur ermöglichen. Hier in der Schweiz heulen die Bergbauern aber schon auf, wenn sie Hütehunde anschaffen sollen. Wille zur Lösung brauchts halt schon auch. Aber die ballern lieber alles ab, was ihnen nicht in ihren Subventionskopf rein will.Ich lebe nun mal in einer städtischen Region, habe aber als Tourist im Yellowstone N.P. und in Italien auch schon Bären beobachtet, unter kundiger Leitung. Ein schönes und ungefährliches Erlebnis.
Re:Bär in Deutschland
das klappt doch noch nicht mal beim Biber, die richten doch inzwischen schon deutlich mehr Schaden an als sie nützen.In unserer verbauten Landschaft ist dafür nur beschränkt Platz und wenn der Platz erschöpft ist, muß entweder bei der landschaftsgestaltung umgedacht werden, was ich begrüßen würde, oder die Tiere müßen eben beschränkt werden.Im übrigen besteht kein Zweifel, daß man in solchen Fällen ein vernünftiges Wildtier-manegement braucht(das brauchen wir ja schon beim Biber) um Schäden zu regulieren und auch gegebenenfalls problematische Tiere zu schießen.
ja, ich rauch jetzt wieder!