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Dünger, aber welcher?? (Gelesen 1640 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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Bowser
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Dünger, aber welcher??

Bowser »

Hallo,will mal allgemein im Garten den Boden aufbessern und meine teilweise etwas hungernden Pflanzen ordentlich düngen. Will Biodünger verwenden, der dann auch das Bodenleben fördert. Kompost habe ich keinen. Werde so Oscorna-Zeugs verwenden. Nun gibt es da einen Baum-Strauch-und Heckendünger. dann gibt es da dieses Nadelgrün. (Habe einige gelbe Nadeln) Soll ich nun nur das Nadelgrün nehmen (scheint ja auch ansonsten alles drin zu sein??, oder brauche ich eine Kombination aus beidem?Ansonsten habe ich noch Bittersalz rumstehen. Ist es vielleicht sogar sinnvoller, den Baum-Strauch-und Heckendünger in Kombination mit dem Bittersalz zu verwenden??
Lehm

Re:Dünger, aber welcher??

Lehm » Antwort #1 am:

Was heisst schon "Bio"-Dünger?Nach EU-Richtlinie müsste es sich um organischen (z.B. Hornmehl oder Rhizinusschrot), teilweise mineralischen (z.B. Magnesium, "Steinmehl") Dünger handeln, möglichst aus zertifizierten Biobetrieben. Nicht Bio ist synthetischer Dünger wie z.B. Blaukorn.Hauptvorteil des organischen Düngers ist die langsame Abbaubarkeit durch Bodenorganismen, während synthetische Salze rasch mal ins Grundwasser gelangen bei Überdosierung.Ansonsten eine hier schon öfter diskuriterte Glaubensfrage, schau mal im Unterforum "Komposthaufen".
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Bowser
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Re:Dünger, aber welcher??

Bowser » Antwort #2 am:

Danke, unter Komposthaufen habe ich schon etwas gesucht, deswegen will ich einen organischen Dünger haben. Bin mir nur nicht sicher, ob das Nadelgrün so was wie ein Bodenhilfsstoff ist und nicht direkt ein Dünger. (ich diesen also noch beimischen muss)
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Bowser
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Re:Dünger, aber welcher??

Bowser » Antwort #3 am:

Weiß noch jemand was und wieviel soll ich für eine Erstdüngung verwenden? (Boden ist noch relativ verdichtet, möchte den verbessern.)
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Bowser
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Re:Dünger, aber welcher??

Bowser » Antwort #4 am:

Hallo,also hab jetzt mal für den Rasen noch vorhandenen synthetischen Dünger verwendet. Rosen, Rhododendren, Bäume, Sträucher und Hecken haben Biodünger bekommen (hauptsächlich Langzeitdünger von Oscorna, bei meinen Koniferen habe ich das "Oscorna Nadelgrün" verwendet...)Nun habe ich noch eine noch vorhandene ältere Packung Bittersalz und Gartenkalk rumstehen. Für was wir das eingentlich verwendet??Bittersalz wird ja wohl für grüne Nadeln so als Zusatzdünger verwendet (Dank dem Nadelgründünger kann ich mir den da ja wohl sparen?) und bei Rhododendren habe ich gelesen, dass man, wenn nötig damit den PH-Wert verändern kann. Für was sind Gartenkalk und Bittersalz sonst noch gut. Kann ich das problemlos in Verbindung mit den anderen Düngern noch verwenden, oder würde ich dann überdüngen?Bei den Rhododendren: Habe gelesen, dass man mit Kaffeesatz und Eichenblättern düngen und mulchen kann. An beides komme ich im Moment ran. Kaffe wird sowiso ständig gemacht und Eichenblätter habe ich gerade durche eine gefällte Eiche. Kann ich das problemlos noch zusätzlich drunterlegen, oder würde ich da jetzt auch überdüngen??Danke
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