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Ist diese Birke krank? (Gelesen 23098 mal)

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Moderator: AndreasR

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Ismene
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Ist diese Birke krank?

Ismene »

Ich hatte mich doch beklagt, dass hier eine Birke kränkelt.Iris hatte sogar schon angeboten zu helfen bei der Auswahl einer neuen Birkensorte. :-* Vielleicht ist es aber nicht so schlimm. Ich habe heute nochmal genauer inspiziert. Vorher musste ich allerdings die Grünalgen mit warmen Wasser und weicher Bürste abschrubbeln, denn ich wollte doch gerne mal die genaue Rindenfarbe herzeigen. Gerne Eure Meinung zu dieser 15 JAhre alten Birke.
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Ismene
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Re:Ist diese Birke krank?

Ismene » Antwort #1 am:

Im Frühjahr war ich so intelligent einige Zweige zu schneiden, nur gaaanz dünne, dachte ich macht nix.Es hat tagelang getropft. :-[ Aber damit nicht genug der Tortur.Schaut mal: Sie schneidet sich ins eigene Fleisch. :oWie soll das weitergehen?
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Ismene
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Re:Ist diese Birke krank?

Ismene » Antwort #2 am:

Jetzt kommen die Blätter, die im Sommer schon nicht so gesund aussahen.Der Baum ist an sich (außer dem einwachsenden Ast) gut gewachsen, ca. 10 m hoch. Ist das jetzt Rußtau?
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Ismene
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Re:Ist diese Birke krank?

Ismene » Antwort #3 am:

Eine Übersicht vom Stamm. Ich finde ihn jetzt immer schöner.Wundert euch nicht über den Schirm. Der sollte die Hühner davon abhalten während der Maisernte (MOnstermaschinen) aufs Feld zu laufen.Den Schirm habe ich erst später gesehen, so vertieft war ich in meine Spurensicherung. ;D
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Silvia
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Re:Ist diese Birke krank?

Silvia » Antwort #4 am:

Die Blattflecken können unterschiedlichste Ursachen habe, z.B. Pilze, Bakterien oder Viren. Sie können auch von Milben und anderen kleinen Tieren verursacht werden. Auch Mangelerscheinungen äußern sich durch Blattflecken. Rußtau würde ich jetzt aber nicht sagen. Er wird durch verschiedene Pilze verursacht, die sich gern auf den süßen Ausscheidungen von Läusen (Honigtau) ansiedeln. Diesen Pilzen kann man beikommen, indem man etwas gegen die Läuse unternimmt.Dann gibt es noch Sternrußtau, der vor allem Rosen befällt. Er wird unabhängig von irgendwelchen Läusen durch den Pilz Diplocarpon rosae verursacht.Hier würde ich auf noch einen anderen Verursacher tippen, nicht auf Tierchen. Oder entdeckst du irgendwelche Krabbelwesen? Milben machen solche gelben über rote bis schwarze Flecken, allerdings eher an den Mittelrippen lang. Mann müsste die Flecken am besten genau unter der Lupe betrachten, um Genaues zu sagen.Schaden kann es auf keinen Fall, wenn man das Laub sorgfältig zusammenkehrt und vernichtet. So wird eine ständige Wiederinfektion verhindert. Allerdings breiten sich Pilze und andere Krankheitsverursacher auch gut durch Wind und Regen aus. Wenn die Birke an einem für sie günstigen Platz steht, können sie sich gut ansiedeln und vermehren.Schau auch mal hier: http://www.stadtbaum.at/cpag/all.htmLaubbäume können übrigens bis zu 50% ihrer Blattmasse einbüßen, wie ich auf einer Waldexkursion erfuhr. Erst dann wird es kritisch. Jetzt schmeißen sie ja sowieso die Blätter. War am Stamm außer der Einwachsung noch etwas Ungewöhnliches zu erkennen?LG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
bernhard
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Re:Ist diese Birke krank?

bernhard » Antwort #5 am:

hallo ismene,vorweg: nein, deine/diese birke ist nicht krank!zu den blättern: bei birken verhält es sich ähnlich wie bei linden. die blätter sind voll von unterschiedlichen "krankheitsbildern". die eine mehr, die andere weniger. in einem jahr mehr, im anderen weniger. diese baumart ist robust und widerstandsfähig. blattpilzinfektionen kümmern sie einen "feuchten pups". die "kranksten" blätter fallen oft schon im sommer oder eben jetzt zu erst. ich würde sogar die behauptung wagen, es wäre - solange es sich im 'rahmen' bewegt - müsig, die ursache zu ergründen. läuse, gallen, pilzinfektionen, trockenstreß ..... und der baum an sich ist kerngesund (im normalen rahmen). ich könnte dir auf anhieb zig solcher birken- und lindenblätter zeigen. völlig makellose birkenblättchen sind wohl eher selten .... ;)zu den ästen: die zwei kleineren äste die dem unteren stammbereich entspringen und nicht eingewachsen sind, würde ich JETZT am astkragen entfernen. am ersten bild sieht man schon gut, dass der baum bereits einen tollen astkragen ausgebildet hat und sich selbst schon entschieden hat: "den ast brauche ich nimmer!" bzw. hat sich auf ein abstoßen des astes vorbereitet. der andere eingewachsenen: naja! obgleich birken nicht die besten kompartimentierer und überwallungsmeister sind, scheint mir der ast noch in einer annehmbaren dimension für einen operativen eingriff zu sein. anhand des bildes schwer zu beurteilen. da würde ich vermutlich stunden drumherumschleichen und gucken .... ;) aber so nach dem "ersten eindruck" würde ich ihn vermutlich entfernen. die stelle ist ganz schön diffizil .....der stamm ist wunderschön. weißt du die art?
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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Iris
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Re:Ist diese Birke krank?

Iris » Antwort #6 am:

Ja, ich würde auch beide Äste entfernen. Zweiter ist optional, aber möglich. Ich würde ihn schon allein deswegen entfernen, damit ich mal so einen kritischen Schnitt übe...GrußIrisP.S: So sah das Laub meiner Ansbacher Birke teilweise auch immer aus. Aber ich muss Bernhard widersprechen: es ist nicht bei allen Birken so. Bei meiner Betula maximowicziana z. B. habe ich das Laub als tadesllos empfunden und auch bei ihrer großen Schwester im Bot. Garten Würzburg gestern.
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Ismene
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Re:Ist diese Birke krank?

Ismene » Antwort #7 am:

Bin vollkommen überwältig von Euren Antworten! :D Das muss ich erstmal wirken lassen. Jetzt bin ich aber erstmal beruhigt wegen der Blätter.Wenn die Birke kein Überwallungsmeister ist, dann möchte ich ihr gerne helfen.Aber was kann alles schiefgehen, bzw, welches Werkzeug brauche ich? ???Guter Zeitpunkt, Wetterbedingungen.Jetzt geht die Fragerei wieder los, dabei wollte ich euchSilvia, Bernhard und Iris erstmal nur ganz herzlich danken! :-* :-* :-*
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Iris
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Re:Ist diese Birke krank?

Iris » Antwort #8 am:

Das muss ich erstmal wirken lassen.
Du meinst, du musst das erst mal birken lassen?- Nee, brauchst du nicht. Darfst schon gleich wieder drauf los fragen ;D.Birken neigen ja zum"Bluten". Falls du für deine Seidenhäarchen bzw. gestresste Kopfhaut kein Birkenwasser mehr benötigst, dann würde ich zum Vermeiden unnützen Saftflusses (man sollte mit seinen Säften immer haushalten 8)) im ganz späten Winter bzw. ganz zeitigen Frühjahr schneiden. Konkret: vielleicht so gegen Februar. Bei trockenem Wetter, am besten wenn bekannt ist, dass es noch eine Weile trocken bleibt.Wichtig: schafes Werkzeug. Z.B. gute scharfe Astschere und Säge. Du weisst ja aus dem Leben: je schärfer, desto reibungsloser geht´s voran ;D.Auf Wundverschluss würde ich persönlich ob meiner brutalen Veranlagung verzichten. Wichtiger ist ein sauberer Schnitt. Das mit dem Astkragen hat Bernzhard ja schon betont.Den frei zugänglichen Ast würde ich mit einer guten Astschere durchtrennen, den Eingewachsenen mit einer guten Säge und viel Geduld.
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bernhard
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Re:Ist diese Birke krank?

bernhard » Antwort #9 am:

ein paar ergänzungen/ gedanken:iris, vielleicht ist das artabhängig. die b. pendulas haben hier gemeinhin halle gegen ende der vegetationsperiode lädiertes laub. aber das hier keine falschen gedanken aufkommen: man sieht das nur, wenn man ganz genau guckt. und die große utilis (?) ist in der tat weniger betroffen. wobei ich eigentlich gar nicht von "betroffen" sprechen möchte. besser: bei ihr kommt das seltener vor. ich glaube in diese kerbe sind deine maximowicziana-beobachtungen einzuordnen .... blätter von b. pendula gestern -> siehe bildanhang.zu den ästen: die beiden freistehenden würde ich wie gesagt beide entfernen. die diffizile sache hat was. iris argument, das zu übungszwecken zu praktizieren, gefällt mir. wird wohl so eine art richtige op werden.zum schnitt: siehe mal hier -klick- in post #8! verwende scharfe sägen, scheren und messer. in deinem fall würde vermutlich eine kleine handsäge und ein scharfes messer (evtl. ein hippe9 zum glätten der wundränder genügen. der entlastungsschnitt mit vorherigem einschnitt astunterseits (wie im link beschrieben) ist wesentlich!zum zeitpunkt: als beschützer, eigner, pfleger, schirmherr, bewunderer und liebhaber meiner vielen großen birken kann ich aus erfahrung als sehr guten schnittzeitpunkt JETZT empfehlen (ich sage nicht, dass das der einzig richtige ist). der spätsommer bzw. herbst ist bei birken ein sehr guter zeitpunkt. wenn ich bei notwendigen astungen bis ins frühjahr/spätwinter gewartet habe, war der saftdruck schon da. ich denke nicht, dass es ein vitales problem für die birke ist, wenn sie rinnt (=blutet). aber schön isses nicht. wenn dann noch frost kommt und die eiszapfen runterhängen *grusel* da weine ich gleich mit. ist aber auch standort-, witterungs- und klimaabhängig.bei der diffizilen wunde könnte das bluten allerdings etwas unvorteilhaft sein, das ganze scheint mir nicht so "luftig" zu sein. wunderverschluß ist nur sinnvoll wenn es nicht blutet und dann verwende ich es nur fürs kambialgewebe. bei schnitt jetzt ganz sinnvoll als leichter schutz vor frosteinwirkung. ist aber eine glaubensfrage.
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betula_pendula_blatt_pilze.jpg
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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Iris
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Re:Ist diese Birke krank?

Iris » Antwort #10 am:

Gut, also mache den Schnitt lieber, wie Bernhard sagt (die Erfahrung spricht ;)).Und hier noch das Laub meiner drei kleinen Schützlinge jetzt. Bei Betula ermanii sieht es eigentlich etwas orangekupfriger aus als auf dem Bild. Sie hat dafür ihr Laub schon fast verloren. Im Topf waren übrigends zig Dickmaulrüsslerlarven. Aber jetzt sind alle ja ausgepflanzt.In der Mitte das Laub von B. albosinensis. Es fängt jetzt erst an, sich so schön gelb zu färben.Ganz rechts natürlich B. maximowicziana. Deren Laub ist noch immer bestechend schön und hat sich beim Abflücken immer noch samtig behaart angefühlt. Kann aber daran liegen, dass alle drei Pflanzen ja erst ca. 40 cm groß sind. Ist vielleicht noch der Babyflaum.GrüßeIris
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Ismene
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Re:Ist diese Birke krank?

Ismene » Antwort #11 am:

Ja, ich glaub auch, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, wenn trockenes Wetter angesagt ist. Das Risiko der zu früh aufsteigende Säfte im Spätwinter ist zu groß, vor allem in den letzten Jahren mit den immer milder werdenden Wintern. Ich hatte eigentlich noch gehofft, dass jemand mir steckt, welche Birke das ist. Rinde und Blätter sind wohl nicht genug, gell? Sie stammt aus dem Walde und es gibt hier glaub ich nur 2 Sorten Birken, wahrscheinlich wohl B. pendula. Jean Denis Godet:
"Zwischen den weißen Partien liegen grobe, knorrige, tiefrissige und schwarze Leisten. Restlicher Stamm und die Äste besitzen eine glatte, mit einzelnen grauweissen Querbinden versehene silbrig weiss bis gelblich schimmernde Rinde."
Mmh die Äste ähnelten eher denen des Nothofagus sattes, glänzendes Braun. Was man mit der Sand/Hänge/Weißbirke alles machen kann:RindeBirkenteer (aus Rinde) > Holz/Lederkonservierung/WagenschmiereBirkenöl > für ? Dachdeckmaterial (Rinde) heute noch Skandinavien, da wasserundurchlässigTabaksdosen, Körbe, Matten, Stricke, Fackeln, SchreibmaterialÄltere Bäume im April anbohren 2-5 cm tief In 4 Tagen 3,5 kg Birkensaft > vergären zu Birkenwein :PHolz für Holzschuhe, Deichseln, Fassreifen, Leitern, Wäscheklammern auch Sperrholzschindeln Brennholz brennt lebhaft, heizt rasch und gut
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bernhard
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Re:Ist diese Birke krank?

bernhard » Antwort #12 am:

sagt mal, wollen wir die beiden birkenthread zusammenlegen?ismene, an eine b. pendula glaube ich bei deinen bildern nicht .. meine sehen jedenfalls anders aus!... welche andere kommt bei euch vor ....?
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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Iris
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Re:Ist diese Birke krank?

Iris » Antwort #13 am:

B. pubescens? Man bräuchte mal ein Bild der gesamten Birken von weitem. Das Erscheinungsbild einer B. pubescentigen Birke ist wesentlich aufrechter als das der pendelnden Pendula. Und es würde auch erklären, warum sie sich bei dir nicht ganz so wohl fühlt, wenn sie trocken steht. B. pubescens mag nämlich eher feuchte Standorte am Wasser oder mit hohem Grundwasserspiegeln.Zwischen den beiden Arten gibte es aber Kreuzungen ohne Ende und man wird sicher selten einen reinen Artenvertreter finden, wo beide beheimatet sind.An den Knospen konnte ich - trotzdem Godet da offensichtlich Unterschiede bemerken will - nie einen Unterschied feststellen. Ebensowenig an der Rinde etc. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich nie diese wirklich typischen Merkmale gesehen haben, weil meine Birken nie "reinrassig" waren.Unabhängig davon Ismenchen, solltest du uns Pedanten den Gefallen tun und von "zwei Arten" und nicht von "zwei Sorten Birke" sprechen, wenn du das meinst... bist ja jetzt lang genug dabei, dass man auch wieder etwas strenge sein darf ;D ;).GrüßeIrisP.S: Von mir aus Bernhard, führe zusammen, was zusammengehören möchte. Ich werde es nicht trennen...
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bernhard
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Re:Ist diese Birke krank?

bernhard » Antwort #14 am:

ismene,
P.S: Von mir aus Bernhard, führe zusammen, was zusammengehören möchte. Ich werde es nicht trennen...
einverstanden?birkenbestimmung kann der blanke horror sein. ich versuchte schon zig mal mit besten vorsätzen meine b. utilis (?) exakt zu bestimmen. sogar mit andi_H's hilfe und x-schlüsseln. no way. dieser mischmasch aus utilis-papyrifera-jaquemontii treibt einen zur weißglut. immer ist irgendein detail, und sei es eine lentizelle oder eine knospenschuppe, dafür verantwortlich, dass man weinend und der verzweiflung nahe über den bücher brütet. letztlich gehe ich davon aus, eine kreuzung mit maßgeblichem utilis-anteil zu haben. zu allem überdruß gibts die baumschule nimmer, die den baum vor rd. 40 jahren meinen großeltern verkauft hat. ;D
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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