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Bin zwar nicht Bea, aber vielleicht gefällt Dir das Rezept für eine Rosen-Champagner-Konfitüre, für das Du als Grundlage "Rosenmus" brauchst, das Du folgendermaßen herstellst: 350 g Rosenblütenblätter vorsichtig waschen und in eine Schüssel geben und mit 500 g Gelierzucker gut vermischen, in einen Hackwolf füllen und durchdrehen.Eventuell etwas Wasser oder Rosensaft hinzugeben.Dieses Rosenmus kann man auch einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verarbeiten. Es wird z. B. für die Zubereitung von Marmelade gebraucht.das Rezept für die Rosen-Champagner-Konfitüre:500 g Rosenmus, 3/8 l Rosé-Sekt, 1/8 l Weißherbst oder Rosé-Wein, 1 kg Gelierzucker und 1 Päckchen Vanillezucker in einen Topf gegeben, der nur halb gefüllt sein sollte. Unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und 5 Minuten kochen lassen. Sofort in Gläser füllen und verschließen.((Rezepte von Frau Hedwig Dickhaut)Schmeckt seeehr lecker! Und das Rosenmus kannst Du noch für viele andere Rosenrezepte verwenden. Weitere Rosenrezepte hier: http://www.garten-literatur.de/Pflanzen ... ezepte.htm
Letztes Jahr habe ich folgendes Rezept ausprobiert:Rosen-Erdbeer Konfitüre(Quelle: Frau Hedwig Dickhaut, Rosenfreundeskreis Dortmund)Zutaten: 20 Rosenblätter von Duftrosen1 1/2 kg Gelierzucker4 Zitronen1 kg ErdbeerenZubereitung:Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und mit 1 kg Gelierzucker vermischen. Rosenblütenblätter vorsichtig waschen und auf ein Sieb geben, damit das Wasser abtropfen kann.Rosenblütenblätter in eine Schüssel füllen und 1/2 kg Gelierzucker untermischen. Die Masse aus Blütenblättern und Zucker wird durch einen Hackwolf gedreht.Dieses Rosenmus, Zitronensaft und die vorbereiteten Erdbeeren werden in einen Topf gegeben, durchgerührt und ca 7 Minuten langsam aufgekocht.Die fertige Konfitüre heiß in die Gläser füllen und verschließen.Leider war ich von dem Ergebnis nicht begeistert. Die Konfitüre schmeckte etwas muffig und hatte dann einen fruchtigen Nachgeschmack. Und dabei habe ich eine Blüte von einer meiner Lieblingsrosen geopfert: Abraham Darby!Jetzt traue ich mich gar nicht, weitere Rezepte auszuprobieren :-\Mit welchen Rosen schmeckt's denn gut?
Oh, da bin ich ja mal gespannt, was Ninchen da aus den Röslein zaubert. Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit ein türkisches Rosengelee zu kosten und muss gestehen, dass ich extrem positiv überrascht war. Dennoch habe ich darauf nie Appetit gehabt. Ich glaube, das lag an dem starken Rosenduft und der Assoziation, ich würde in den Leib einer frisch gebadeten Türkin beissen, statt in den beschmierten Brotleib.Aber wenn du einen Rosengelee machst, Nina, muss ich es einfach noch mal probieren .IrisP.S. Man sollte die Rosen aber vorher nicht mit einem Stärkungsmittel auf Knoblauchbasis spritzen, wie mein Ansbacher Gärtner dies zur Rosenblüte immer zu tun pflegte. Seine bestöckelschuhte Kundschaft hat ihm das übrigens nie ganz verziehen .
Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
Die Dortmunder Rosenfreunde boten jahrelang u. a. diese Konfitüre an deshalb kenne ich den Geschmack - mitgeholfen beim Pflücken im Rosarium und Zubereiten habe ich noch nicht, daher kann ich Dir nicht genau sagen, wieviel Rosen man für 350 g plündern mußt. Am besten geeignet lt. den Rosenfreunden sind die Konditorrose (nicht umsonst der Name!) - Rosa gallica 'Conditorum', aber auch andere Gallica-Rosen, sowie Damaszener-Rosen, Centifolien und Moosrosen. Es ist ja auch wichtig, daß die Rose nicht nur duftet, sondern auch ihre Aroma "abgibt" - ob das also mit Austin-Rosen auch klappt, kann ich nicht sagen.
Anmerkung zu Iris-Beitrag - man sollte die für die Küche verwendeten Rosen natürlich gar nicht spritzen, um ihnen das Eigenaroma nicht zu nehmen - deshalb wurde im Rosarium ein Teil der Rosen für diesen Zweck "verschont", während der restliche Teil behandelt wird, damit sie "vorzeigefähig" aussehen.
Werde mal naher Blütenblätter wiegen um mir die Menge vorzustellen. Möchte ja nicht meine gesamten Rosen für ein Glas Gelee tauschen. ;)Iris, Knoblauch-Rosengelee klingt aber interssant!
ich hab nun die ersten rosenblütenblätter für rosengelee geerntet, habe aber wesentlich mehr blätter genommen als in einem rezept.ein sieb voll rosenblütenblätter(rosa rugosa alba, zwei unbekannte rote rosen und blüten der mrs. anthony waterer), kurz waschen.darauf sollte 0,75 cidre, ich hab statt dessen bio*ade (holunder) genommen und mit mineralwasser aufgefüllt bis 0,75dazu etwas zitronensaft (oder zitronensäure) und anteilig gelierzucker.etwas reines rosenmark hab ich auch noch hineingegeben.ich habe 2 schöne blüten aussortiert, die dann zum schluss in die gläser hineinkamen. (kann man hier aber schlecht erkennen )es schmeckt wunderbar nach den rosen, ist mir persönlich nocht etwas zu süss....ich werde weiterprobieren