Hans-Jo ist der Copia Experte hier. Der hat im letzten Jahr so tolle Fotos eingestellt und einige hier neugierig gemacht. Ich bin auch ein Opfer Mußt mal suchen bei Tomaten 2007, er hat auch einen kleinen Erfahrungsbericht geschrieben.LGSusanne
... genau der war´s - hat mich auch angesteckt - und auch Samen geschickt - aber wie gesagt, es war nun wirklich überhaupt gar kein Platz mehr - nix. lg Maude
ich bin auch ein copia-opfer aber bin gebeistert. sie trägt wirklich reichlich und ist eine sehr gesunde pflanze mit großen schönen, gesprenkelten früchten! nun muß sie nur noch endlich reif werden...dann kann ich auch über den geschmack berichten....trippeltrippeltrippel
die woche war gut und hat einige tomaten reifen lassen; aber das wochenende viel zu kalt und heute mit dauerregen auch nicht grade optimal zum ausreifen der tomaten
Übrigens ist die Copia bei mir noch erbsengroß, da werde ich sie wohl als erstes bei dir testen. Kommst Du halt in meinem Urlaub vorbei zum Ernten. Kannst auch gerne ein paar Zucchini mitnehmen
hallo Irinareichl,deine gelbe Tomate könnte "Lemon Tree" sein.Hat sie kleine hohle Stellen in der Frucht?"Lemon Tree" bleibt lange gesund und trägt reichlich bis weit in den Herbst hinein.
Danke marygold,sie ist total glatt, ich schicke noch ein Foto
Bei uns fangen im Glashaus die ersten Tomaten an, Farbe zu bekommen (Harzfeuer) - die Goldene Königin muß noch wachsen. Da werde ich schon neidisch auf euch
Hallo zusammen,so, nachdem ich unwahrscheinlicherweise nun schon ein Weilchen hier mitlese, melde ich mich jetzt auch mal zu Wort.Unwahrscheinlicherweise? Warum unwahrscheinlicherweise? Naja, ich habe mit gärteln eigentlich überhaupt nix am Hut und bin berüchtigt für meinen anti-grünen Daumen, mit anderen Worten, normal krieg ich alles kaputt, was es an Pflanzen so gibt. Guten Ertrag erziele ich regelmäßig eigentlich nur mit Minze (die irgendwann von allein in meinem Garten aufgetaucht ist) und Brennesseln. Wie komm ich also hierher?Es fing alles ganz harmlos an, als ich eines Tages im April die Nachbarin von gegenüber heimsuchte, weil sie mich gebeten hatte, Fotos von ihrer Einliegerwohnung zu machen, die sie als Ferienappartement vermieten wollte. Dabei kamen wir irgendwann drauf zu sprechen, daß ich seit Jahren keine Tomate mehr gegessen hatte, weil ich mich bei dem, was man so zu kaufen bekommt, hinterher immer nur geärgert habe, dafür Geld ausgegeben zu haben. Und daß ich es schade finde, daß bei uns keine im Garten gedeihen (meine Eltern hatten seinerzeit einige - im wahrsten Sinne des Wortes - fruchtlose Versuche gestartet), weil ich eigentlich schon gerne mal wieder eine richtig gute essen würde.Woraufhin die Nachbarin meinte, daß sie schon seit ein paar Jahren welche mit ganz gutem Erfolg in Kübeln auf ihrer Terrasse zieht; - "Du bekommst eine Pflanze von mir, wenn sie so weit sind."Irgendwann um den 10. Mai - ich dachte längst nicht mehr daran - schickte ich meinen Neffen mit einem Päckchen hinüber, das bei mir für sie abgegeben worden war, und fünf Minuten später kam er doch tatsächlich mit einem knapp 20 cm hohen Tomatenpflänzchen in einem Topf zurück! Erstmal Panik - ich hab ja keine Ahnung, was ich nun damit machen muß. Aber wozu gibt es schließlich das Internet - per Google waren schnell Seiten mit den gewünschten Informationen gefunden (nicht zuletzt dieses Forum hier), dank derer das Pflänzchen nicht nur bis heute überlebt hat, sondern in seinem neuen Heim, einem 10-Liter-Eimer, auch auf inzwischen kanpp 1,10 m gewachsen ist. Und schon seit Anfang Juni trägt es auch Früchte, die sich allerdings hartnäckig weigern, rot zu werden (ja, es ist eine rote Cocktail-Sorte; welche genau, das weiß allerdings auch die Nachbarin nicht mehr zu sagen).Dieses Pflänzchen war aber nur der Anfang des Dramas. Unvorsichtigerweise erzählte ich nämlich in den Tagen, nachdem ich es bekommen hatte, in einem Chat zwei Bekannten davon, und beide waren sich einig - "Mit EINEM Pflänzchen brauchst Du gar net anzufangen; ich schick Dir noch was."Und so kam es, daß ich etwa anderthalb Wochen später zwei Päckchen erhielt, die meinen Tomatenbestand auf 17 (in Worten: SIEBZEHN) Pflanzen erhöhten. Für soviele reicht der regengeschützte Bereich unter dem Dachvorsprung entlang meiner Hausmauer gar nicht aus, so daß ich mich gezwungen sah, entlang der Schuppenwand mit Hilfe einer trickreichen Konstruktion aus Folie, alten Dachlatten, Häringen und Spannseilen einen zusätzlichen Unterstand zu schaffen. Trotzdem stehen die Kübel eigentlich ein wenig zu dicht, aber dank unseres doch oft ziemlich heftigen Windes sollte die Belüftung trotzdem ausreichend sein (hoffe ich jedenfalls). Anfangs hatte ich noch mit einer Verbesserung des Platzangebotes gerechnet, weil zwei Pflanzen recht mitgenommen und mickrig aussahen, und scheinbar auch nicht wachsen wollten, so daß ich ihr baldiges Ableben erwartete, aber irgendwann gaben sich die beiden einen Ruck, und inzwischen haben sie die anderen praktisch eingeholt.So habe ich jetzt, zwei Monate, nachdem das Schicksal seinen Lauf nahm, zu meiner eigenen Verblüffung und obwohl ich an Haus und Schuppen jeweils nur Ostwände zur Verfügung habe, immer noch 17 Tomatenpflanzen - 1 x die unbekannte Sorte, die das Verhängnis ins Rollen brachte2 x Tigerella2 x Tigerella dunkel2 x Green Zebra2 x Hohle Ananas1 x Banana Legs1 x Evergreen1 x Black Zebra1 x Rotes Birnchen4 x Gelbes Birnchen- zwischen 90 cm und 1,20 m, von denen 15 Früchte tragen (was bei den beiden anderen wohl auch in den nächsten Tagen der Fall sein wird; ich wünschte nur, es würde endlich mal was reif), und die von mir wöchentlich mit Brennesseljauche und gelegentlich mit ein wenig Urgesteinsmehl versorgt werden. Da abzusehen ist, daß bei einigen bald das Ende des Pflanzstabes erreicht ist, habe ich inzwischen noch Ranknetze angebracht. Und nun, nachdem sich aus dem unschuldigen Pflänzchen von der Nachbarin eine generalstabsmäßige Großoffensive entwickelt hat, kristallisiert sich heraus, daß ich wohl ab Anfang August beruflich bedingt für einige Jahre in Westafrika mein Unwesen treiben muß! Und es ist bis jetzt noch nicht ein einziges Tomätchen reif! GRUMMEL!!!!Allerdings hab ich hier ein paar Tütchen mit Samen, die wohl leicht in meinem Gepäck Platz finden sollten....Mit anderen Worten: kann mir jemand sagen, welche Besonderheiten beim Tomatenanbau in Westafrika zu beachten sind?Liebe Grüße, noch aus FrankenVolkhart
Allerdings hab ich hier ein paar Tütchen mit Samen, die wohl leicht in meinem Gepäck Platz finden sollten....Mit anderen Worten: kann mir jemand sagen, welche Besonderheiten beim Tomatenanbau in Westafrika zu beachten sind?Liebe Grüße, noch aus FrankenVolkhart
Hallo Volkhart,Willkommen im Forum.Als ich vor zwei Jahren in Nigeria war konnte ich sehen wie prächtig dort Tomaten( und Chilis, Auberginen,...) gedeihen sofern Du Zugang zu Wasser hast. Wir hatten ein eigenes Bohrloch-also kein Problem-die anderen hatten nur ein, zweimal die Woche und dann nur stundenweise Wasser. Dünger mußten wir auch keinen kaufen-wir hatten Hühner und damit auch Hühnermist.Schade war nur dass ich gar kein gekauftes Gemüse roh essen durfte-einmal habe ich dort Tomatensaalt gemacht und war dann länger krank. in Nigeria zumindest wird alles gekocht weil so leichgt Krankeheiten übertragen werden wegen der Hygiene dort. Auf dem Markt gab es dort einiges an Tomaten und diversen Chilis-leider habe ich vergessen Samen zu gewinnen und mitzunehmen. Was ich sagen will-nimm nicht nur Samen mit sondern probier dort auch mal die lokalen Sorten aus und vor allem tausche mit uns damit wir sie auch ausprobieren können
Übrigens ist die Copia bei mir noch erbsengroß, da werde ich sie wohl als erstes bei dir testen. Kommst Du halt in meinem Urlaub vorbei zum Ernten. Kannst auch gerne ein paar Zucchini mitnehmen
@husch: na, wenn das kein angebot ist
Ja, da gibt es kein zurück mehr, ich habe ja euch als Zeugen