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Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee (Gelesen 7476 mal)

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Landfrau
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Landfrau » Antwort #45 am:

Ab und an spaziere ich in einer KG - Kolonie. Die Leute dort schauen viel entspannter aus, als jene beim "Shopping". Man kommt leicht mit jedem ins Gespräch mit einer interessierten Frage, einem Lob, einem netten Kommentar. Ich hab das gern, hier fühlt sich die Welt irgendwie noch gut an...... .Im Türkischen gibt es den Zuruf "kolay gelsin" - möge es leicht gehen / dir leicht fallen. Das sagt man zu jedem, den man arbeiten sieht, der sich anschickt eine Tätigkeit zu beginnen. Man sagt das auch zum Klempner, den man selber kommen ließ, zum Straße fegenden Nachbarn, zur Freundin, die "ich muss heim, Essen kochen" sich verabschiedet. ich finde das wunderschön und muss immer peinlich berührt die Achseln zucken, wenn türkische leute mich fragen, was man für "kolay gelsin" im Deutschen sagt. "Frohes Schaffen" oder "viel Erfolg" ist irgendwie nicht das gleiche wie "möge es dir leicht fallen". Umso mehr freut sich jeder türkische Kleingärtner, wenn ihm eine Deutsche "kolay gelsin" übern zaun ruft.Landfrau
Wenn ich etwas verstehe, bin ich frei davon.
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frida
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

frida » Antwort #46 am:

im ernst, ich bin schon ganz schön erschrocken über eure reaktionen. es scheint ja geradezu unvorstellbar zu sein, lob zu erhalten und zu geben, ohne daß es als irgendwie peinlich oder beleidigend oder erniedrigend empfunden wird......... und ist in anderen ländern übrigens alltag. ermunternder umgang miteinander scheint hier aber eher strafverschärfend zu sein...
Ich glaube auch, dass uns Deutschen das schwer fällt. Es gibt ja auch so ein deutsches Sprichwort, das heißt sinngemäß man solle Gutes tun und darüber schweigen, im Umkehrschluss ist der Wunsch nach Anerkennung peinlich?Meckern fällt einem leichter, nicht?Wir versuchen gerade in der Familie darauf zu achten, wann wir etwas gut und anerkennenswert finden, was ein Familienmitglied tut und es dann auch zu sagen - im Normalfall geht einem die ständige Kritik aneinander aber leichter von den Lippen. Stimmungsfördernd ist das nicht gerade.Eine mit mir befreundete Erzieherin agiert schon lange so, dass die an jedem Kind, auch an denen, die immer wieder nerven, immer wieder auch explizit was Gutes findet und erwähnt, Verstärkung positiver Dinge nennt sie das. Ihre Gruppen sind sehr harmonisch. Bestimmt kein Zufall.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Nomadin

Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Nomadin » Antwort #47 am:

und du würdest dann auch das kleine dankeschön-päckchen zu weihnachten entsetzt zurückweisen, nicht wahr?!
Hab ich in der Tat schon. Nicht als Müllmann, aber als Putzfrau. :P Du schreibst von anderen Ländern, freitagsfisch, und dort sind andere Sitten gebräuchlich. Kleines Beispiel aus der Praxis. Als ich hierher gekommen bin und in unserer Firma angefangen hatte, habe ich mich bei den Mitarbeiterinnen bedankt, bevor sie nach Hause gegangen sind. Die haben mich angeschaut wie Karnickels vor 'ner Sturmflut und ich konnte in deren Gesichtern förmlich die Frage lesen, ob ich noch ganz bei Sinnen wäre. Ich kannte das aus meiner früheren Umgebung/Arbeit nicht anders, als daß man sich besonders nach anstrengenden Arbeitstagen eben bei den Mitarbeitern bedankt - hier aber kamen die sich von "der Wessischnepfe" veralbert vor. Nicht anders sehe ich das auch in anderen Bereichen. Wenn es zu den üblichen Gepflogenheiten gehört, dem Müllmann auf der Straße seinen Dank auszusprechen, dann wird sich kaum jemand dagegen sperren. Hier ist's nicht gebräuchlich und dem entsprechend werde ich das auch nicht tun. Was du daran zynisch findest kann ich nicht nachvollziehen. Erwartest du von anderen grundsätzlich negativ motivierte Sichtweisen?
Eva

Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Eva » Antwort #48 am:

Ich finde ja, so ein Garten lobt seinen Gärtner quasi selbsttätig für gute Arbeit. Und viele Gärten loben einen ja, wenn man ehrlich ist, zum Glück auch für leidliche Pflege nicht nur für Meisterleistungen. Das ist ein unmittelbares, leicht verständliches Feedback, das einem die Hingabe an die Arbeit leicht macht. Das negative Feedback im Sinne von "hättest Du mal lieber gleich gejätet" kriegt man genausodeutlich, meistens nicht genauso schnell ;). Menschen zu loben ist manchmal viel schwieriger (und geht nie mit "Gewalt", zumindest geht das nicht gut). Und erst das andere - Lob von anderen annhemen - ujujui das ist manchmal recht von Herzen schwer 8).
Pimpinella
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Mizzitanta spinosissima var. splendens

Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Pimpinella » Antwort #49 am:

Freitagsfish, keine Angst, ich gehöre auch zu den Lobern und Bestätigern. Nicht dauernd, aber ich versuche grundsätzlich, zu Dienstleistern wie Müllmännern, Verkäufern und vor allem Leuten auf dem Amt richtig nett und höflich zu sein. Und wer kann denn schon was dagegen haben, dass sich einer neben eine Tulpenpflegetruppe stellt und sagt: "Das ist aber schön hier!"Der türkische Spruch ist fein. Ein bisschen mehr von der Haltung täte uns nicht schlecht. Ich höre auch gerne von Schülern und Eltern, dass mein Unterricht gut ist, denn ich lege Herzblut in meinen Job, und das hat man gern gewürdigt.
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Paulownia
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Paulownia » Antwort #50 am:

Freitagsfish, da hast Du meinen letzten Beitrag wohl falsch verstanden.Was ich Dir damit sagen wollte ist, dass Du es ein wenig zu sehr mit der rosaroten Brille siehst.Gut, ich wollte Dir damit sagen, dass die Arbeiter im öffentl. Grünanlagen zu 80% halt nur ihren Job machen und das Blumenbeet ihn so was von egal ist. Im Gegenteil, wenn es bei ihrer Tätigkeit, und die besteht nun mal zu 80% aus Pflegearbeiten wie Rasen mähen etc., bedeutet, daß sie den Mäher umsetzen müssen ist es mehr ein Hindernis als schön in ihren Augen. Und jetzt denke nicht das ist negativ gemeint. Es ist einfach die Tatsache und wenn Du mal in diesen Pflegetrupp mitgearbeitet hast, wirst Du sie auch verstehen. Das Lob über die schöne Anlage gibt ihnen keine Motivation, höchstens dem Vorarbeiter, der wieder mal mit zu wenig Pflanzen, da zum x-ten mal gekürzt wurde, ein Blumenmeer zaubern sollte.Glaube mir, die Masse der Arbeiter sehen wirklich nur die zig qm Rasenfläche die sie am Tag zu mähen haben. Die zig lfdm Hecken und Sträucher die sie schneiden müssen oder die leidlich vielen Blumenbeete die von Unkraut befreit werden müssen. Und wenn Du sie nun ob der schönen Anlage lobst, werden sie es nicht verstehen.Das ist die Realität, ich habe sie selber 2 Jahre miterlebt. Anders ist es z.B. in einem Bot. Garten. Dort sind mehrere Fachkräfte angestellt die schon mit Leib und Seele dabei sind. Dort wirst Du strahlende Gesichter sehen, wenn Du ihnen sagst wie schön Du die Anlage findest.Ich hoffe ich habe mich jetzt verständlicher ausgedrückt.
LG Margrit
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kvafaen
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

kvafaen » Antwort #51 am:

Paulownia: ich finde, jetzt bedienst Du aber ein ausgewachsenes Cliché. Ich arbeite in so einem Pflegetrupp des öffentlichen Grüns. Ich habe aber auch im botanischen Garten gearbeitet, und in idealistischen Bio-Betrieben. Ich kenne beide Seiten.Klar, es gibt sehr viele bei uns die so uninteressiert sind wie du es beschreibst. Habe mich hier im Forum ja selber darüber aufgeregt. Jedoch haben wir auch Leute die für dieses öffentliche Grün leben und atmen. Denen es ein Stich im Herz ist wenn die Zeit nicht für alles gereicht hat und es eine hässliche Stelle im Beet gibt. Für diese Leute ist der Job übrigens nicht so lau, denn sie machen die Arbeit für die uninteressierten unkündbaren Idioten mit. Die Motivation für diese Mehrarbeit ist Berufsstolz, der Wunsch nach Resultat und Leidenschaft, nicht der lausige kommunale Lohn. Wie haben 3 Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit unbezahlt im Stadtpark arbeiten. (Mache ich nicht, aber wenn ich zufällig am Wochenende vorbei komme und sehe, dass da Beete am vertrocknen sind, dann gehe auch ich los und bewässere.)Was ich in #40 versucht habe zu erklären, ist keine Gleichgültigkeit. Klar freut man sich über Lob, jedoch kann ich persönlich Lob nicht annehmen denn ich treffe die Entscheidungen nicht. Diese Stadt ist voll von ungepflegtem öffentlichen Grün, es juckt mir in den Fingern da was zu verändern und darf es nicht. Lob und Kritik der Passanten spiegeln die Politik und die Gelderverteilung wieder und haben mit mir wenig zu tun. Lob meiner Chefs dagegen, das geht mir runter wie Öl ;)Die kennen den Job, die wissen was ich gerade geleistet habe.Ich muss Dich bitten, doch auch Erfahrungen im öffentlichen Grün zu sammeln, damit Du diese Erfahrung mit deiner Erfahrung aus dem bot.Garten vergleichen kannst. Es gibt auch in der ignoranten Arbeiterklasse Berufsstolz. Und natürlich werden auch die dummen Pflegertrupps sich freuen, wenn du als eine der wenigen nicht nur die bunten Blümschen lobst, sondern den perfekt gemähten Rasen. Denn das sehen wirklich die wenigsten Passanten.
sarastro

Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

sarastro » Antwort #52 am:

Auch in botanischen Gärten sieht man Arbeiter, denen es sowas von wurscht ist, was sie tun, ob Laubrechen oder im Alpinum zwischen seltenen Pflanzen jäten. Sie "sitzen" ihren Job ab wie der andere, welcher Tag aus Tag ein Rasen mäht und sich freut, wenn es um ihn rum so richtig brummt und die Luft von Benzingestank geschwängert ist.. Ja, ich kann es nachvollziehen, das ein Lob vom Chef viel wiegt. Deswegen soll man sparsam damit umgehen. ::) Ein Lob wie das von den Passanten wird oft als Beleidigung aufgefasst. Es liegt aber auch daran, dass einigen Arbeitern der unteren Kaste für eine "gefühlsbetonte" Mitarbeit der Nerv fehlt und sie auch im täglichen Umgang mit Mitmenschen eher ruppig sind. Man kann dies besonders am Bau beobachten, weniger bei den Gärtnern, was mich immer hoffnungsvoll stimmte. Liegt vilelleicht auch an der doch qualitativ unterschiedlichen Arbeit, die einen haben immerhin mit lebender Materie und der so viel gepriesener Natur zu tun.Das beste Lob an einen Maurer ist die Frage, in wieviel Stunden er wohl fertig sein wird!
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Paulownia
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Paulownia » Antwort #53 am:

@kvafaen hattest Du wohl überlesen ;).Ich war 2 Jahre in einem Pfegetrupp tätig.10 Jahre im GaLaBau (auch diese arbeiten mitunter für die Kommune) und wenn es da brandte, bin ich mit rausgefahren.Ich kenne Rasen mähen, Hecke schneiden und ja sogar die unleidliche Arbeit des Schneeschippens im Winter.Ich weis was es bedeutet 8 Std, am Tag hinter einem Handrasenmäher her zu laufen.Ich schrieb jedoch auch nicht Alle, sondern 80%. ;)
LG Margrit
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Laila
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Laila » Antwort #54 am:

Ahoi :D
Ich schrieb jedoch auch nicht Alle, sondern 80%. ;)
nujaaaa, nachdem ich als verträumter Passant aber eben nicht von der Stirn ablesen kann, ob der vor mir werkelnde Gartner da grad zu den 80% oder 20% gehört, würde ich mich im Zweifel trotzdem nicht davon abhalten lassen, da mal ein nettes Wort fallen zu lassen ;) Ich wurd' übrigens noch nie doof angesehen, wenn ich mal ein Lob oder ein Kompliment (Zielgruppe wurschtegal) ausgesprochen hab' ... liegt wahrscheinlich an der herzlichen Weltoffenheit, für die die Franken ja allseits bekannt sind ;D Laila
Eva

Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Eva » Antwort #55 am:

Leute, die stolz auf ihre Arbeit sind, gibt es überall. (ich zweifle evtl. ob es das auch in den Telemarketing-Call-Centern gibt, aber wahrscheinlich gibt es sogar das). Vor allem aber gibt es jede Menge Leute, die Leute sind. Deswegen kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein ehrlich gemeintes Lob, oder gezeigte Freude über das Arbeitsergebnis jemandem wirklich lästig ist. Vielleicht fällt es manch einem schwer, das anzunehmen/zu glauben, dass es ernst gemeint sein kann. A
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Paulownia
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Paulownia » Antwort #56 am:

nujaaaa, nachdem ich als verträumter Passant aber eben nicht von der Stirn ablesen kann, ob der vor mir werkelnde Gartner da grad zu den 80% oder 20% gehört, würde ich mich im Zweifel trotzdem nicht davon abhalten lassen, da mal ein nettes Wort fallen zu lassen ;) Laila
Recht hast Du Laila :). Abhalten wollte ich davon jetzt aber auch Keinen.
LG Margrit
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bioberni

Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

bioberni » Antwort #57 am:

... Du schreibst von anderen Ländern, ... und dort sind andere Sitten gebräuchlich. .. konnte in deren Gesichtern förmlich die Frage lesen, ob ich noch ganz bei Sinnen wäre. Ich kannte das aus meiner früheren Umgebung/Arbeit nicht anders, als daß man sich besonders nach anstrengenden Arbeitstagen eben bei den Mitarbeitern bedankt - hier aber kamen die sich von "der Wessischnepfe" veralbert vor.
Hat sich das jetzt gegeben, Nomadin? Kann es auch sein dass Du in ein Dir fremdes Land gekommen bist?Bei mir wirkt schon eine Spur zu viel Lob als Verar...., das ist noch weitaus schlimmer als Veralberung.Gruß- Bernhard
Nomadin

Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Nomadin » Antwort #58 am:

Naja - die Preiß'n werden dem Bayern immer fremd bleiben, von daher... sicher ist dieses Land hier mir fremd. Gegeben hat sich inzwischen so manches, Sympathien entwickeln sich eher sparsam, Sprachgebrauch und Gepflogenheiten nähern sich mühsam an - ich bin weitaus muffiger als früher, die Berliner/Brandenburger sind, wie sie halt sind - auf der Ebene kommen wir mittlerweile miteinander aus. ;D
Bei mir wirkt schon eine Spur zu viel Lob als Verar...., das ist noch weitaus schlimmer als Veralberung.
Geht mir genauso. Ist vermutlich wirklich davon abhängig, wie man's gewohnt ist.
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Staudo
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Re:Gärtnern statt Arbeitslosigkeit - eine gute Idee

Staudo » Antwort #59 am:

Mir wurde in einer stillen Minute von einer Angestellten vorgeworfen, ich lobe zu wenig. Seit dem gebe ich mir Mühe. Jeder lässt sich gern loben, selbst wenn es für Selbstverständlichkeiten ist. Hier in der Grenzregion zu Sachsen ist der Umgang in der Öffentlichkeit schon etwas freundlicher und wenn jemand auffällt, sind es Berliner, die in der benachbarten Herberge übernachten. Andere Völkerstämme grüßen auch Fremde zurück und fragen, ob sie mal quer durch die Gärtnerei laufen dürfen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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