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Mineraldünger und Frost (Gelesen 615 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Mineraldünger und Frost
Morgen!Warum darf man Mineraldünger nicht längere Zeit dem Frost aussetzen???Mein Mineraldünger war den letzten Winter über im Gartenhäuschen bei starkem Frost. Ich denke, er düngt immernoch genauso gut, wie vorher...das sehe ich doch an den Pflanzen, die ich mit dem frost"geschädigten" Dünger dünge.Wieso kein Frost???Grußnamenlos
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Das ist Hase. Kopiere Hase in deine Signatur und hilf ihm, die Weltherrschaft an sich zu reißen.
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Re:Mineraldünger und Frost
Ich weiß es nicht sicher, vermute aber folgendes: Die meisten Mineraldünger sind Granulate. Ein Granulat enthält immer eine gewisse Restfeuchte, die für die Erhaltung der Kornstruktur vonnöten ist. Friert man es ein und lässt es wieder tauen, wird die Kornstruktur gesprengt, es bleibt ein leicht feuchtes Pulver übrig. Das pappt dann zusammen und verbäckt zu einem großen, nicht mehr rieselfähigen Klumpen. Das erschwert nicht nur die Ausbringung des Düngers, sondern dieser ist dann auch wegen der erhöhten Kompaktheit konzentrierter als zuvor. Das heißt, Du müsstest dann niedriger dosieren. Die Düngewirkung, bezogen auf die ausgebrachte Masse, dürfte aber dieselbe sein.
Re:Mineraldünger und Frost
Ah, ok, Danke fromme-helene!Sonst wüßte ich auch nicht, was sonst passieren täte
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Re:Mineraldünger und Frost
Mineraldünger sind Salze, denen bei Frost nichts passiert. Wenn sie trocken genug stehen, vertragen sie problemlos -100°. ;)Sie dürfen nur nicht feucht werden. Diese Gefahr ist im Winter in ungeheizten Räumen durchaus gegeben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck