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Grüne Bohnen - womit danach düngen? (Gelesen 6283 mal)
Grüne Bohnen - womit danach düngen?
Um Gemüseanbau haben wir uns bisher nicht viel bemüht. Von 1.200 qm haben wir hinter dem Sommerhaus gerade so ca. 15-20 qm reserviert, alles andere Teich und Staudenbeete und Wiese. Wir haben nur Tomaten und Grüne Bohnen (Buschbohnen). Immer so im Wechsel. In diesem Jahr waren sie schlecht (die Bohnen), nicht viel Ertrag, kümmerten teilweise. Wahrscheinlich ist dieser Minimal-Fruchtwechsel daran schuld. Wie können wir düngen? Was sollte ich für Gründünger nehmen und dann 1 Jahr aussetzen mit Buschbohnen? Wer hat für einen Gemüse-Laien einen Rat?Gartenhexe
Re:Grüne Bohnen - womit danach düngen?
Auch Bohnen brauchen Dünger zum wachsen. Welchen Du nimmst, ist Ansichtssache. Du kannst organischen Dünger nehmen, Blaukorn oder auch Rasenschnitt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Grüne Bohnen - womit danach düngen?
Rasenschnitt ist bei uns schlecht, bei uns wird nur 2x gemäht und die Wiese hat zuviele Wildkräuter, die sich tüchtig aussamen. Am liebsten wäre uns dieser getrocknete Kuhdung, oder eben ein geeigneter Gründünger, aber welcher?Gartenhexe
Re:Grüne Bohnen - womit danach düngen?
Guter Kompost ist immer gut.Und alle paar Jahre mal schauen, wies mit dem Phosphatvorrat steht.Soweit ich weiss, sammeln Grüne Bohnenen jedenfalls keinen Stickstoff in Wurzelknöllchen, wie etwa die Puffbohnen, oder höchstens wenig.
Re:Grüne Bohnen - womit danach düngen?
Phosphor bringt der Kompost genug mit.Wenn Du mit Gründünger arbeiten willst, so müsstest Du frisches Grün (das ist ziemlich stickstoffhaltig) als Mulch einsetzen. Rasenschnitt (von Rasen, nicht von Wiesen
) geht gut. Alternativ kannst Du auch allerlei anderes Grünes zum mulchen nehmen. Da gibt es einen extra Thread.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Grüne Bohnen - womit danach düngen?
Alle Bohnen sammeln Stickstoff, auch grüne. Am besten belässt man die Wurzeln beim Abernten der Stauden gleich im Boden.Soweit ich weiss, sammeln Grüne Bohnenen jedenfalls keinen Stickstoff in Wurzelknöllchen, wie etwa die Puffbohnen, oder höchstens wenig.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli