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Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Dieser Sedum ist, wie z.B. auch S. pilosum monocarp und bildet keine Tochterrosetten. Nur über Aussaat vermehrt er sich. Bei mir hab ich immer Probleme mit dem wegfaulen der Basis. Muß den wohl mal auf sandigem Boden probieren.
Im Gegensatz zu S. pilosum ist dieser etwas zickiger. Den sollte man gezielt an einigen Stellen aussähen, damit der nicht für immer verschwindet. Ist mir schon paar mal passiert.
So, ich habe aufgepaßt und hoffe, daß ich mit diesem feinen goldbraunen Staub auch wirklich die Samen gesammelt habe.Was mache ich jetzt damit? Wann soll ich wie aussäen? Es sind nicht viele Samen, geschätzt etwa 20, da will ich kein Risiko eingehen...
Ganz einfach: Normale Aussaaterde mit Sand mischen und möglich gleichmäßig aussäen (mittels geknicktem Papierblatt).Anfeuchten und leicht feucht halten (Haube auf Aussaatkistchen).Keimt zuverlässig.Später vereinzeln. Wächst problemlos weiter. Je nahrhafter das Substrat, desto größer die Rosetten.
Danke für die Anleitung! Wann ist die richtige Zeit dafür?Die Blattvermehrung müßte man wohl zügig durchziehen, bevor das Teil blüht. Denn dabei sterben alle Blätter ab. Das ist zumindest meine Erfahrung mit diesem Sedum. Ich kenne es nur einjährig und wenn das zutreffen sollte, frage ich mich, ob die blattvermehrten Pflanzen (wenn es denn funktionieren sollte) auch im ersten Jahr blühen. Dann wären wir nämlich wieder bei den Samen...
Oh... hungrig halten ist bei dem Garten schwierig. Ich habe das Xerophytenbeet schon derart mit Sand und Kies versetzt, daß ich für die diversen Wachstumsexplosionen nur noch Vögel verantwortlich machen kann...
Oh... hungrig halten ist bei dem Garten schwierig.
Wie? Willst du die Neugeborenen direkt ins Freiland setzen? Ich halte sie bis zu einer vernünftigen Größe (5-Cent) in Töpfchen mit stark abgemagertem Substrat.Wenn ich sie dann in einen gehaltvolleren Boden pflanze, "brettern" sie los, bilden aber erst einmal größere Rosetten und blühen dann im Folgejahr.
Die "Neugeborenen" nicht, wohl aber die Halbwüchsigen... Das Exemplar, von dem ich die Samen habe, hatte ich im letzten Sommer ins Xerophytenbeet gesetzt. Es ist kaum gewachsen, hat aber wie gesagt, in diesem Jahr geblüht.
bei meinen sedum sempervivoides sind einige rosetten, die nicht geblüht haben übrig geblieben. die samenstände der abgestorbenen rosetten hab ich jetzt abgeschnitten (fast schon zu spät). mir vielen beim abschneiden der samenstände viele, fast staubfeine samen in die hand. der großteil dürfte schon am pflanzplatz in den schottermulch verschwunden sein. wieso hast du da nur 20 samen ernten können susanne?
Also mit Prometheum sempervivoides hab ich bislang keine Erfarungen, aber P. pilosum ist eher nix fürs Xerophytenbeet, sondern für sandig-humose Böden mit gewisser Frische, wo es ab und zu nichtblühende, überwinternde Triebe macht - ähnlich wie Sedum hispanicum.Fast alle Prometheum-Arten, egal ob früher zu Sedum oder Rosularia gerechnet, scheinen eher keine Xerophyten zu sein.Ich hab leider Probleme mit der Selbstaussaat bzw. dem Aufkommen der Jungpflanzen im Dickicht im viel zu kleinen Garten, weswegen ich P. pilosum immer wieder verliere.
d'Ehre
Gerald Grasmuck
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