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Rosen - die Schattenseiten (Gelesen 14561 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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Raphaela

Re:Rosen - die Schattenseiten

Raphaela » Antwort #75 am:

Mir werden auch schon masochistische Tendenzen nachgesagt ;)Handschuhe sind einfach zu hinderlich ::)Francois Foucard (blüht fast immer, wächst aber trotzdem immer weiter), der Gruß an Zabern-Steckling (ich liiiiebe diese frühblühende Rose, hab aber einfach nicht genug Platz), Breeze Hill (steht hier total schattig und mag das nicht) und La Perle (auch zu schattig) sind schon für einen Farbtrennungs-Wandelgang mit weißen Rosen im Park vorgesehen (Bis auf Gruß an Zabern für die gelblich-weiße Seite).Die sind also schon so gut wie wech 8)Da können sie sich richtig austoben und den gelb-orange-lachs-zinnoberroten "Sonnenuntergangs-Bereich" optisch vom Rest abschirmen. Leider ist Sander´s White nicht selten genug ::) - Wer möchte kann gerne ca. einen Zentner Rückschnittholz abholen, wächst garantiert alles an ;)Und falls jemand todesmutig genug ist PHM auszugraben...Das Ding hat garantiert tausend eigene Wurzeln unterhalb jeder W-Tier-Reichweite in einem Hang mit angeschüttetetem Kompost zwischen Baumwurzeln...Da hilft noch nicht mal Dynamit ::) ;)
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kaieric
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Re:Rosen - die Schattenseiten

kaieric » Antwort #76 am:

dieses orange-zinnoberige beet interessiert ;) mich ja...was wächst denn da???'unschuldigfrag' ;Dbreeze hill stell ich mir toll vor an dem 'gang' :D
Raphaela

Re:Rosen - die Schattenseiten

Raphaela » Antwort #77 am:

Bis jetzt nur Wiese ;) Die Hauptanlagearbeit findet zwischen Oktober und April statt - Da gibt´s dann auch tägliche Helfer :)Für den Bereich sind keine Kandidaten aus eigenen Beständen vorhanden: Dieses Farbspektrum ist bei mir z.B. ja gar nicht existent (bis auf zwei gerettete Onkel A..i-Floribundas bzw. THS die noch im Topf sind ;))Eine Oratam werd ich wohl bestellen, die ist sehr hübsch, duftet und passt farblich in den Orange-Bereich. Ansonsten hoffen wir auf viele freundliche Raritäten-Spenden, sonst gibt´s im ersten Jahr da nur Hemerocallis, Stiefmütterchen und Dahlien 8)Nicht-seltene Platzhalter werden mittelfristig (nach einer Kur im dortigen Super-Boden :)) in gute Hände weitervermittelt. Vorgesehen ist der Bereich hauptsächlich für öfterblühende (oft frostempfindliche) Raritäten aus dem Tee Rosen-, TH- und speziell Pernetiana-Bereich.Seltene Floribundas sind aber auch integrierbar.
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MonRose
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Re:Rosen - die Schattenseiten

MonRose » Antwort #78 am:

.... ich habe mich an den anblick zu sehr gewöhnt und sehe es gar nicht mehr, denn spätestens ab dieser jahreszeit haben bei mir quase alle rosen sternrusstau ......
Mir geht´s - ehrlich gesagt - auch schon so ! Tatsächlich haben meine meisten Rosen SRT, haben sich gegenseitig angesteckt.Aber mitten dazwischen stehen die Oklahoma und die Vendee Imperialund übrigens auch die Gräfin von Hardenberg und die Westerland und pfeifen drauf !!! ;DDie sind makellos und schön und denken nicht daran, sich die Flecken anhängen zu lassen .......Trotzdem - ich schwöre - nächstes Jahr werde ich besser auf meine Schätzchen aufpassen ! Grüße vonMonRose
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Dietmar
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Re:Rosen - die Schattenseiten

Dietmar » Antwort #79 am:

Ich habe im Vorgarten 2 Rosenstöcke, ca. 0,75 cm, stehen. Als ich diese kaufte, hieß es, es wäre eine sehr robuste Sorte roter Beetrosen.Seit Jahren habe ich das gleiche Problem: Im Frühjahr und Frühsommer strotzen die Rosen vor Lebenskraft und Gesundheit und blühen auch. Ab Mitte des Sommers fallen nach und nach alle Blätter ab und ab Anfang August sind nur noch die nackten dornigen Zweige da.Einiges kann ich als Ursache ausschließen:- Mehlttau- Sterntauruß- Blattläuse- TrockenstressEs gab keine äußerlich erkennbaren Krankheitszeichen.Zwischen den Rosen steht etwas Lavendel gegen Läuse. Auch jetzt sehen die Stängel bzw. Zweige gesund und grün aus, nur ohne Blätter und Blüten.Was kann die Ursache sein und was kann man dagegen tun?
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rorobonn †
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Re:Rosen - die Schattenseiten

rorobonn † » Antwort #80 am:

...das lavendel gegen läuse helfen soll, ist wohl ein lieb gemeintes gerücht ;) tatsächlich unterscheiden sich die ansprüche dieser traditionellen partner so sehr, dass sie eigentlich für eine verpartnerung ungeeignet sind (also theoretisch) ;Dmeist werden rosen aufgrund falscher stellung bzw falscher nachbarn krank. mein garten ist zu schattig und hat zuwenig luftzirkulation...außerdem stehen die rosen arg bedrängt von stauden, so dass ihnen schlicht ab einer gewissen vegetation die luft weg bleibt ::)wie ist die situation bei dir?
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Scilla
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Re:Rosen - die Schattenseiten

Scilla » Antwort #81 am:

Das klingt eigentlich sehr nach Sternrusstau , obwohl , Du schreibst, äusserlich sei nix erkennbar ...Keine schwarzen Flecken und anschliessend gelbes Laub , welches irgendwann abfällt ?@ Mon Rose : hi , das schwöre ich mir auch jedes Jahr aufs Neue , leider klapps dann im Jahr darauf doch nicht , schäm . :-[ :-\ ;)
Ich habe meine Ernährung umgestellt.
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rorobonn †
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Re:Rosen - die Schattenseiten

rorobonn † » Antwort #82 am:

"isch kaschier dat janze mittde de stauden" ;)
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Dietmar
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Re:Rosen - die Schattenseiten

Dietmar » Antwort #83 am:

@rorobonnDas Rosenbeet befindet sich vor der Nord-West-Front des Hauses. Daher stehen die Rosen erst ab ca. 14:00 Uhr in der Sonne.Im gleichen Beet steht eine Mittelmeerzypresse und die gedeiht seit Jahren prächtig, obwohl es bei uns in Winternächten ab und an bis zu minus 20 °C werden.Ob Lavendel gegen Läuse hilft oder nicht, weiß ich nicht. Zumindest haben meine Rosen keine nennenswerten Mengen gehabt.Da sowohl Mittelmeerzypresse (von der französischen Mittelmeerküste mitgebracht) als auch Lavendel gut gedeihen, kann m.E. nach der Standort für Rosen nicht zu sonnenarm sein.Zum möglichen Pilzbefall:Da ich ca. 30 Reben Tafeltrauben unterschiedlicher Sorten habe, besitze ich ein gewisses Feeling für verschiedene Pilzkrankheiten. Im Frühjahr erhalten meine Reben bei starkem Befallsdruck die chemische Keule (ein Profi-Universalmittel gegen verschiedene Pilzkrankheiten, gibt es nicht in Gartenmärkten). Die Rosen, der Je länger, je lieber, Tomaten, Zuchini usw. erhalten dann gleich eine Behandlung mit. Dieses Jahr hatte ich an den Reben und den Tomaten bisher keinerlei Pilzerkrankungen (keinen echten und falschen Mehltau, keine Braun- und Krautfäule, keine Botrytis) und da ich auch die Rosen gespritzt habe, habe ich natürlich auch dort auf die Wirkung geachtet. Leider fängt jetzt der Zuchini mit Mehltau an und jetzt kann ich wegen der fehlenden Wartezeiten nicht mehr spritzen.Es gibt noch einen weiteren Grund, warum ich auf den Pilzbefall der Rosen achte. Rosen sind ein guter "Anzeiger" für verschiedene Mehltauarten. Rosen erkranken ein bis zwei Wochen vor den Reben und deshalb hat ein Winzer eine Galgenfrist, bei Befall der Rosen schnellstmöglich die Reben zu spritzen. Deshalb stehen an manchen Weinbergen Rosenstöcke.Deshalb brauche ich auch Rosen mit Blättern, denn ohne Blätter sieht man Pilzkrankheiten nicht bzw. zu spät. Es geht also nicht nur um das Aussehen der Rosen.
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Re:Rosen - die Schattenseiten

rorobonn † » Antwort #84 am:

..ob gegebenenfalls die mittelmeerzypresse den rosen schlicht die luft wegnimmt????
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kaieric
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Re:Rosen - die Schattenseiten

kaieric » Antwort #85 am:

das heisst, dass die rosen plötzlich ihr grünes laub abwerfen?das hört sich ungewöhnlich an..wäre es möglich, dass deine 'chemische keule' das bewirkt -quasi als spätfolge der behandlung?wenn ja im frühjahr, also vor dem eingriff, noch alles bestens ist... ::)
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Dietmar
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Re:Rosen - die Schattenseiten

Dietmar » Antwort #86 am:

Ich glaube nicht, dass es eine Nachwirkung der chem. Keule war, denn:- in den letzten Jahren hatte ich nicht gespritzt und es trat der selbe Effekt auf- Ich hatte Anfang und Mitte Juni gespritzt. Bis Mitte Juli war alles OK.. Dann erst begann der Blattabwurf - nicht auf einmal, sondern nach und nach.Die Rosen stehen ca. 1,2 und 2,5 m neben der Mittelmeerzypresse, erhalten also noch reichlich Licht und Sonne. Wenn die Mittelmeerzypresse schuld wäre, weshalb wirkt sich diese dann erst ab Ende Juli/Anfang August auf die Rosen aus und nicht die ganze Zeit?Ach ja, ich vergaß, hinter den Rosen befinden sich niedrige/mittelhohe Dahlien. Diese sind aber so spät aufgegangen (Juli), dass ich denke, dass diese eventl. auch nicht schuld sind. Zumindest nehmen die Dahlien auch jetzt noch kein Licht bzw. keine Sonne weg, da diese zwischen Hauswand und Rosen stehen. Es könnte höchstens eine Pflanzenunverträglichkeit sein.
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kaieric
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Re:Rosen - die Schattenseiten

kaieric » Antwort #87 am:

wie genau sahen die blätter aus????frisch und grün?so müssen sie dann ja unter den rosen gelegen haben...
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rorobonn †
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Re:Rosen - die Schattenseiten

rorobonn † » Antwort #88 am:

letztere meinte ich auch bei der mittelmeerzypresse. allein der wasserverbrauch könnte da dann plötzlich kritisch werden bei 1,2m nähe und wurzelkonkurrenz...wobei: haben zypressen nicht flache wurzeln? rosen wurzeln ja eher tief...wobei man vermutlich auch die relation beachten sollte ;)
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Dietmar
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Re:Rosen - die Schattenseiten

Dietmar » Antwort #89 am:

Auf die abgefallenen Blätter habe ich leider nicht geachtet. Die verschwanden irgendwie im Lavendel zwischen den Rosen.Die Wurzelkonkurrenz zwischen Zypresse und nebenstehendem Rosenstock ist denkbar, noch dazu weil es bei uns seit 3 Jahren zwischen April und Mitte Juli praktisch nicht mehr regnet. Ich habe aber gegossen. Eine Konkurrenzsituation zwischen Zypresse und 2,5 m entfernten Rosenstock ist m.E. nach nicht so wahrscheinlich.
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