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nachdem ich dieses jahr zum ersten mal und gleich in grosser anzahl rosenkäfer sah und in 2 kübeln eine grössere anzahl ihrer engerlinge fand - an dem plötzlichen hinscheiden von erdbeeren in einem kübel sind sie wohl nicht unbeteiligt gewesen , da fanden sie sich nämlich ebenfalls -, beschäftigt mich die frage, ob dieses ominöse pflanzensterben in einem kausalen zusammenhang stehen könnte.. :-Xhabt ihr im umfeld eurer pflanzen beobachtungen gemacht, die in diese richtung gehen könnten???
nein, weder Rosenkäfer noch Engerlinge in grosser Zahl sind mir aufgefallen. Auch die Rosen in unmittelbarer Nähe sind nicht betroffen. Es wundert mich halt sehr, dass sowohl eine Gallica, sowie eine Albarose betroffen sind. Sie zählen ja eigentlich zu den robustesten Rosen.
Rosenkäferengerlinge fand ich schon mehrmals beim Umtopfen in Rosenkübeln ; es waren jeweils zwischen 12 und 14 Stück drin .Die Wurzeln sahen nur leicht angeknabbert aus , und keine Rose ging davon ein .Im Wurzelbereich von ausgepflanzten Rosen fand ich noch nie Engerlinge . ( dafür ziemlich viele in den Kompostsilos , wo sie auch bleiben dürfen )
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Kai, ich hab jetzt geschaut, wie Rosenkäfer aussehen, so einen habe ich hier erst einmal gesehen, er hat toll grünmetallic geglänzt. Aber hier gibt es viele Dickmaulrüssler, weshalb ich ja mit Nematoden gegossen habe Anfang August. Und mach ich im Frühling nochmal. Sogar in der Kita habe ich welche gesehen, wo sie nicht das Balkonkübel-Eldorado haben wie hier. Und Du weißt vielleicht, das der unschöne Buchtenfraß an den Blättern noch das geringere Übel sein soll, denn die Larven (oder wie man das nun nennt, bevor es ein Käfer wird) sollen die Wurzeln abfressen!!! Und man bringt die Nematoden ein, zur Zeit wo Larven im Boden vermutet werden. Ab August hieß es auf der Beschreibung der Anwendung. Schaut doch mal an euren verendenden Rosen, ob auch dieser Buchtenfraß an den Blättern vor allem im unteren Bereich ist, denn die Käfer kommen immer abends wieder aus der Versenkung. Mir war es bisher leider immer zuviel Act, nachts mit Tachenlampe rauszugehen (was sollen die Nachbarn denken? Das ich jetzt auch noch nachts meine Rosen fotografiere )
buchtfrass habe ich hier gottlob nicht ;)ausser rosenkäferengerlingen auch nix gesichtet - aber ich erschrak weil die wirklich riesig sind ..und stellte mir ne horde von ihnen in nem kübel vor ;)mir wurde anfänglich nicht wohler, auch wenn immer versichert wird, dass sie harmlos seien ;)immerhin lockern sie die erde - bis zu einem punkt, an dem ich um die standfestigkeit der pflanze fürchte ::)ich sammle sie jetzt raus und tu sie i die beete, damit sie zusammen mit den regenwürmern dort etwas *komposten*
Ich hab hier auch mal beim Umstellen der Töpfe im Sommer unter den Töpfen Riesen-Engerlinge (oder Larven?) gesehen. Ich muß jetzt mal meine Bildungslücken schließen und kucken inwiefern sich die Larven von Dickmaulrüssler und Rosenkäfer unterscheiden. Ob wohl die Larven auch nebenbei etwaige Ameisen in den Kübeln fressen?Hab mich etwas fortgebildet. Die Dickmaulrüssler sind ja recht klein, unter bis max. etwas über einen cm.
Auf alle Fälle sind die der DMR sehr viel kleiner , machen aber umso schlimmere Schäden. In Rosentöpfen fand ich bisher noch keine, aber beim Sedum .Die waren so beschädigt an den Wurzeln, dass sie irgendwann eingingen ???LG Scilla
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
In letzter Zeit habe ich bei einigen Rugosas einzelne abgestorbene Triebe feststellen können. Kommt ja mal öfter vor, habe ich schon irgendwo mal gelesen. Macht mir wenig Sorgen. Aber, heute habe ich festgestellt, dass die Rosa majalis "Foecundissima" selbst komplett "dürr ist" und die Ausläufer, die sie im Laufe des Jahres produziert hat, in Ordnung sind. Ich hoffe es ist der Trockenheit zuzuschreiben, die hier seit einiger Zeit herrscht.
So, jetzt wird es mir langsam unheimlich. Gerade im Garten denke ich, ich traue meinen Augen nicht. Die Königin von Dänemark hat auch nur noch braune Blätter . Das muss auch innerhalb der letzten 2 bis 3 Tage passiert sein. Und wieder eine alte Rose. Alle 3 Rosen stehen nicht in unmittelbarer Nähe. Ob ich mir mit der Rosenschere die Rosen infiziert habe? Aber was könnte das für ein Pilz sein, der ausgewachsene Albarosen zum absterben bringt?
Bianca, haben deine befallenen Rosen krebsähnliche Verdickungen an der Basis der Triebe? Wenn ja, dann könnte es sich um Agrobacterium tumefaciens handeln. Ich habe darüber mal einen ganzen Sermon im Nachbarthread geschrieben. LG Evi
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
ach herrje wie lange steht die Rose denn schon an ihrem Standort?ich würd ja auch eher auf ein Problem im Boden tippen, aber was könnte da los sein? vielleicht eine Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen o.ä.?
Bianca, haben deine befallenen Rosen krebsähnliche Verdickungen an der Basis der Triebe? Wenn ja, dann könnte es sich um Agrobacterium tumefaciens handeln. Ich habe darüber mal einen ganzen Sermon im Nachbarthread geschrieben. LG Evi
Evi, ich habe damals deinen Thread verfolgt, allerdings sind mir bei allen drei Rosen keine krebsähnlichen Verdickungen aufgefallen. Es ist mir wirklich ein Rätsel. Alle drei haben im Juni noch üppig geblüht. Allerdings ist mir schon aufgefallen, dass sie sich nicht so weiterentwickelt haben, wie die anderen Rosen. Sie sind mehr oder weniger im Wachstum stehen geblieben.Die Alba-Rosen habe ich 2003 gepflanzt, Orpheline de Juillet 2005.
ja, das glaub ich gern, ist ja wirklich traurig! :(was habt Ihr denn für einen Untergrund? Rosen sind ja Tiefwurzler, vielleicht stoßen sie in tieferen Schichten auf etwas, das ihnen nicht gefällt, keine Ahnung, undurchdringliches Gestein oder einen ungewöhnlich hohen Grundwasserspiegel?