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Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung (Gelesen 16070 mal)

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Moderator: thomas

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bristlecone

Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

bristlecone » Antwort #60 am:

Ich habe noch ein paar Festbrennweiten, die an meiner Nikon D70s nur im rein manuellen Modus funktionieren. Wenn ich allerdings diesen Artikel: Welcher Kamerasensor setzt sich durch? lese, so hoffe ich doch, dass ich meine "alten" Festbrennweiten wieder mit der Brennweite von ehedem einsetzen kann, z. B. mein Tokina 1:3,5 17 mm oder das PC-Nikkor 1:2,8 35 mm Shift. Wobei: Stürzende Linien kann man ja auch per Software beheben. Es wäre interessant, da mal die Ergebnisse zu vergleichen.Wenn ich mal viel Zeit habe ::)
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thomas
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

thomas » Antwort #61 am:

Thomas hat bei seinem Test Ausschnitte der beiden Fotos gezeigt, dasollte ich auch machen, dabei stellte sich zu meinem Erstaunen heraus, dass das mit dem Tamron gemachte Foto überall schärfer ist.
Oops, das erstaunt mich schon, auch wenn das Tamron bei der Brennweite sicher kein schlechtes Objektiv ist.Aber möglicherweise ist mein AF 1.8 / 50 mm besser, und da funktioniert ja außer dem Autofocus auch die Zeitautomatik bei Blendenvorwahl. Jdenfalls ist das bei mir jetzt, wenn immer möglich, mit dabei.@Bristlecone: Ja, wird interessant zu sehen, was sich durchsetzt - wobei ich schon ein Freund des kleineren Sensorformats (z.B. Nikon DX) bin, macht es doch kleinere und leichtere Optiken und Kameras möglich. Und das schätze ich gerade auf Reisen sehr.Liebe GrüßeThomas
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birgit.s
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

birgit.s » Antwort #62 am:

Ich habe noch ein paar Festbrennweiten, die an meiner Nikon D70s nur im rein manuellen Modus funktionieren.
Das Problem hatten wir mit der D100 auch immer. Da war mit unserem 1000mm Spiegel kein Arbeiten möglich. Ich bin sehr froh das die D1 und D2 Serie die alten Festbrennweiten wieder unterstützt. Bei der Sensorformatfrage bin ich auch mal gespannt wie es weiter geht.Gruß Birgit
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Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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Gartenlady
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Gartenlady » Antwort #63 am:

Es ließ mir auch keine Ruhe, deshalb habe ich noch mal Tests im Garten mit Stativ gemacht. 3 Objektive: Nikon 18-200mm, Tamron 17-50mm und das alte Nikon Schätzchen.Das 18-200mm ist - wie erwartet - deutlich schlechter, die anderen beiden zeigen kaum Unterschiede, die Fotos mit dem Nikon-Schätzchen haben aber einen Gelbstich, wo immer der herkommt.
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Faulpelz
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Faulpelz » Antwort #64 am:

Birgit, es freut mich, dass du mit dem Tamron 17-50 zufrieden bist. Nachdem ich mich an den geräuschvollen Autofokus gewöhnt habe, möchte ich es auch nicht mehr missen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich schwer in Ordnung und über die Schärfe kann man wahrlich nicht meckern.LG Evi
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thomas
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

thomas » Antwort #65 am:

Einen lauten Autofokus mag ich nicht so gerne :-\ Liebe GrüßeThomas
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Faulpelz
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Faulpelz » Antwort #66 am:

Einen lauten Autofokus mag ich nicht so gerne :-\
Na ja, Thomas, soooo laut ist er auch nun wieder nicht. Du kannst damit locker in der Kirche fotografieren, ohne dass es den Pfarrer stört :DEs ist nur so, dass ich halt von Canon, was den Autofokus anbelangt, verwöhnt bin. Der funktioniert bei meinem Tele sowie auch bei meinem Makro 1 a und geräuschlos ;))LG Evi
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Gartenlady » Antwort #67 am:

Bei meinem Nikon 18-200mm Objektiv ist der AF-Motor fast genauso laut, das stört mich absolut nicht. Wirklich störend an dem Tamron ist, dass man nicht in den AF eingreifen kann wie bei Nikon Objektiven. Ansonsten kann ein leiser und auch sehr schneller Motor mich nicht davon überzeugen den 3-fachen Preis zu zahlen und ein mindestens doppelt so großes und schweres Objektiv zu tragen.
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Faulpelz
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Faulpelz » Antwort #68 am:

Wirklich störend an dem Tamron ist, dass man nicht in den AF eingreifen kann wie bei Nikon Objektiven.
Diesen Satz versteh ich nicht, Birgit. Was meinst du damit " nicht in den AF eingreifen kann". Du kannst doch mit dem Tamron auch manuell fokussieren ??? :-\LG Evi
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Gartenlady » Antwort #69 am:

Ich kann beim Tamron nur entweder automatisch oder manuell fokussieren, bei Nikon Objektiven kann ich nach dem automatischen Fokussieren manuell nachjustieren ohne auf manuelle Fokussierung umzuschalten. Ich nutze das sehr häufig.
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Faulpelz » Antwort #70 am:

bei Nikon Objektiven kann ich nach dem automatischen Fokussieren manuell nachjustieren ohne auf manuelle Fokussierung umzuschalten.
Ist das denn sehr häufig vonnöten? Ich habe das Gefühl, dass der Autofokus beim Tamronobjektiv sowie auch bei den Canonobjektiven sehr zuverlässig arbeitet und ein Nachjustieren kaum nötig ist. Nur bei schwer zu fokussierenden Objekten,wie Grashalme etc. fokussiere ich manuell sowie auch beim Einsatz von Zwischenringen.LG Evi
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

Gartenlady » Antwort #71 am:

Beim 105mm Makroobjektiv ist es dringend nötig, oft findet der AF absolut nicht sein Ziel, vorheriges manuelles Annähern bringt ihn dann auf die richtige Spur. Beim Tamron sitzt der Fokus nicht immer da wo er soll, da wäre geringes Nachjustieren angenehm, stattdessen muss man den AF neu in Gang setzen.
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

thomas » Antwort #72 am:

Meine Nikon AFs sind leise und schnell, bei den Tamrons und Sigmas, die ich habe oder kenne, kann man das nicht sagen.Ob's stört, kommt aber darauf an, was man damit machen will.Liebe GrüßeThomas
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

cyra » Antwort #73 am:

Welcher Kamerasensor setzt sich durch? lese, so hoffe ich doch, dass ich meine "alten" Festbrennweiten wieder mit der Brennweite von ehedem einsetzen kann
D3 und D700 gibt es ja schon von Nikon im passenden Format, 1-2 Jahre und das Kleinbild-Format ist auch wieder für uns erschwinglich.Ich denke das Vollformat wird jetzt erst mal einen run erfahren, ohne dass das kleinere Format notwendiger Weise aufgegeben wird. Schon im Vorjahr war ich mit 2 proffessionellen Hobbyfotografen unterwegs, die beide Systeme paralell nutzten: das Vollformat für WW und Landschaft, das DX-Format wegen der Brennweitenverlängerung mit den langen Brennweiten (die hatten 500 4:0 Canon-Objektive :P :P dran -> 750 mm Brennweite bei 4:0) - das hat schon was! Speziell bei Vogel- und Kleintierfotografie. weiterer Vorteil von 2 Gehäusen: man muss nicht dauernd Optiken wechseln und kriegt nicht soviel Dreck auf den Sensor. Ich reinige die Sensoren übrigens selbst. Mit diesen feuchten kleinen pads am Stil, und fallweise auch mit einem Ding, das "speck grabber" heisst. NAch dem Motto: wenn ich die Kamera einschicke, reinigt dort auch ein Mensch meine Kamera, also kann ich das genauso gut selbts machen, meine Feinmotorik ist ok ::) ;D das kleinere Format ist leichter und handlicher, und wird schon deshalb als Alternative im Rennen bleiben, denke ich. Ich denke diese beiden sind auf jeden Fall zukunftssicher. Interessant wird, ob sich das fourthirds System und das Micro-Four thirds system irgendwie durchsetzen wird, das zeigt sich aber dieses Jahr, denke ich. Ciao, cyra
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cyra
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung

cyra » Antwort #74 am:

Beim 105mm Makroobjektiv ist es dringend nötig, oft findet der AF absolut nicht sein Ziel, vorheriges manuelles Annähern bringt ihn dann auf die richtige Spur. Beim Tamron sitzt der Fokus nicht immer da wo er soll, da wäre geringes Nachjustieren angenehm, stattdessen muss man den AF neu in Gang setzen.
welches 105er hast du? Meines ist glaube ich etwa 20 Jahre alt - ich muss per Schalter umschalten am Objektiv, wenn ich manuell fokussiern will am 105er.
Grüße, cyra
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