Eben. 5.000 qm, Vollzeitjob (bei dem ich allerdings selbst bestimme, wann ich arbeite) und kein Fernseher. Lehm, ich versteh nicht, was Du willst. Wenn ich es nicht liebte, im Garten zu arbeiten und Gemüse anzubauen, würde ich es nicht machen. Ich liebe es aber. Es macht mich glücklich. Und ich versuche, so viel wie möglich aus dem Garten auf den Tisch zu bringen. Das ist alles.Sag ich doch. Neben Garten-Pur und dem bisschen Büroarbeit, die in einem Betrieb so anfällt bewirtschafte ich weitestgehend allein eine Fläche von 5000 m², davon 1000 m² wöchentlich gemähte Rasenfläche. :)Allerdings weiß ich nicht, wie unser Fernseher zu bedienen ist.Man muss nur wollen.
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übliche Ertragsmengen im Hausgarten/Kleingarten (Gelesen 34130 mal)
Re:übliche Ertragsmengen im Hausgarten/Kleingarten
Re:übliche Ertragsmengen im Hausgarten/Kleingarten
Statt totale Selbstversorgung kann man sich ja auch auf spezielle Gemüse beschränken, z.B. Salate.Wenn man zumindest die nicht mehr zukaufen muss, sie stattdessen knackefrisch und taubesprenkelt aus dem Beet holen kann, ist das Herz erfreut und der Körper weniger pestizidbelastet.So gesehen macht es durchaus Sinn, sich auf ertragreiche oder schnell wachsende Sorten zu konzentrieren, die zudem nicht allzu viel Arbeit machen.Da hat man dann auch als Berufstätiger nebenbei noch locker Zeit, sich "Luxusgemüse" zu leisten, das man nicht im Supermarkt um die Ecke findet und den Speiseplan gourmetmässig aufbretzelt.Gelesen hab ich schon vom sogenannten "Square-foot-garden" - da wird mit Holzleisten ein Raster gelegt, so dass sich jeweils immer ein Quadrat mit etwa 30cm Seitenlänge ergibt. Anscheinend soll eine gesamte Fläche, die nicht viel grösser als ein Schreibtisch ist, den Gemüsebedarf einer 2-3köpfigen Familie decken - natürlich, wenn permanent nachgesetzt wird (das gilt nur für den Frischverzehr, logo). Da hab ich so meine Zweifel, aber vielleicht hat jemand damit Erfahrungen gemacht.(Nachtrag: Habe gerade den gar nicht alten Thread dazu entdeckt und zieh meine Frage beschämt zurück.
)

Re:übliche Ertragsmengen im Hausgarten/Kleingarten
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, und die Erträge, die auf 200qm Gemüsebeet angefallen sind, zusammen zu rechnen. Nicht berücksichtigt ist Salat (den kauft man ja auch nicht nach Gewicht) sowie alles, was sofort in den Mund gewandert ist.Demnach haben wir bis zum 1. Oktober 320 kg geerntet. Wenn genauere Mengen einzelner Sorten interessieren, schicke ich sie gerne per PM.Davon sind derzeit noch 40kg Kartoffeln und 15kg Kürbis im Lager, 10kg Bohnen im Tiefkühler und 25 Liter Tomaten in Gläsern. Die Beete stehen noch komplett voll mit Möhren, Pastinaken, Sellerie, Grünkohl/Palmkohl, Kohlrabi Superschmelz, Beten, Haferwurzel, Paprika, Tomaten im Zelt, Mangold, Stangenbohnen (da kommt nichts mehr ran bei dem Wetter), Rübchen, Feldsalat, Physalis.Von daher hoffe ich, auch noch gut durch den Winter zu kommen. Das Frühjahr ist in meinen Augen das größte Problem wegen der Lagerung.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)