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Winterschutz für Rosen im Kübel (Gelesen 3688 mal)
Winterschutz für Rosen im Kübel
Hallo Liebe RosianerInnen,ich bin gerade dabei meinen Balkon winterfest zu machen, wie schütze ich da meine getopften Rosen am Besten? Luftpolsterfolie um den Topf und Styropor unten drunter ist relativ klar, aber brauchen ich auch noch so einen "Kartoffelsack" für die Zweige? Muss ich die Guten eigentlich jetzt schon zurückschneiden? Vielen Dank schon mal...Morija
- rorobonn †
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Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
hallo morijaes kommt auch ein bisschen auf die örtlichen verhältnisse an bzw auf die wahl der töpfeich bemühe mich immer frostfeste keramik zu besorgen...im milden rheinland ist es meist nicht notwendig diese (bzw irgendwelche
) töpfe noch extra einzuwickeln dannrosen bemühe ich mich zu schattieren ggf: das heißt, ich binde fichtenzweige dazwiscehn...ziel ist es immer die rose einerseits vor frösten zu schützen, aber nicht durch plastikfolie u.ä. ein kleinklima zu schaffen, wo die rose zu früh auszutreiben beginnt bzw die schutzschicht zum faulen der rose führtmanchmal ist nichts-tun fast besser als zuviel, meine ich hin udn wieder rückwirkend





"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
in Heidelberg, wenn die Töpfe groß sind und die Veredelungsstelle unter der Erde, kann fast nix schiefgehen, wenn Du nicht gerade frostempfindliche Sorten gekauft hast. Welche Sorten sind es, falls Dir zufällig die Namen bekannt sind? Anhäufeln ist nicht verkehrt, aber ich denke wirklich, das schattieren im März, wenns nachts eisig ist und tagsüber um die 18 Grad, das ist vorteilhaft, weil dann der Neuaustrieb später dran ist (wozu man auch Geduld braucht
) und nicht so frostgefährdet ist.Aber auch das ist nicht immer nötig. Insofern schließe ich mich Roro an. Ich habe hier in Freiburg innerhalb des Wohngebietes schöne große Rosen in gar nicht mal so großen Töpfen gesehen, wo die Besitzer nichts aber auch gar nix machen im Winter.

Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
Es geht mir hier vor allem um meine schöne neue William Shakespear, die in einer anthrazitfarbenen Kunstoffvase (ca. 35cm x 35cm und etwa 50cm hoch) steht. Standort ist ein Südbalkon (unten drunter ist ne andere Wohnung, Boden ist Waschbeton auf nem Nassdach) mit einer Wand an zwei Seiten (Norden und Osten) der Pflanze.Sie steht jetzt auf einer Styroporplatte und hat Luftpolsterfolie um den Topf, allerdings hat sie noch viele neue Knospen und steht so zu sagen noch in vollem Saft.Kann mir jemand von Euch vielleicht auch noch sagen wie ich eine Clematis in der selben Topfart, Buchsbäumchen, Rosmarin und ne Kamelie an Besten über den Winter bringe? Bzw. ob es da einen "Überwinterungsthreat für Topfkulturen" gibt?
- rorobonn †
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Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
den nachteil mit den plastiktöpfen hast du in meinen augen schon sehr gut entgegengewirkt
...ich würde bei den anderen pflanzen genau so verfahren.
(generell lohnen sich "teure" töpfe in meinen augen oft schon...um das preisliche "problem" zu lösen, schaue ich oft immer nach aussortierter ware wegen sortimentswechsel u.o.ä. aus: da kann man großes glück haben und über viele jahre weniger probleme mit den pflanzen)Clematis, Buchs und Rosmarin sind ja beliebte Rosenbegleiter, die ich persönlich im kübel auch gleich behandele: keine staunässe, kein schimmel, kein totales austrocknen lassen, gute bodenmischung im topf, alle paar jahre (6?) den boden ganz austauschen. pflanzen im kübel brauchen aber mehr "futter", weswegen selbst ich begonnen habe regelmässig dort zu düngen.genrell bin ich der meinung, dass wir mit unseren pflanzen eine gesundes auskommen finden müssten: es passt oder es passt nicht...wenn nicht werden beide mit anderen vielleicht glücklicher bei viel weniger aufwand
;)bei clematis schneide ich die hybriden meist im herbst (rosen ebenso), wenn nicht bei der sorte anders angegeben, auf etwas 20-30cm herunter....bei rosen und clematis häufele ich bei bevorstehenden großem frost etwas an ggf.was deine frage angeht, so gibt es im forum die abteilung Glashaus..nach der überschrift dort, könnte ich mir vorstellen, dass du fragen, die sich hier nicht beantworten lassen sollten, du auch dort hilfe bekommen könntest



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Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
ich überwintere in einer viel kälteren gegend an die 60 pflanzen,davon 30 rosen in kübeln.kleine kübel werden mit noppen folie umwickelt.bei den großen habe ich vor dem pflanzen innenrein schon zwei lagen isoliertapete (styropor) gemacht.´die meisten kübel kommen auf styropor an die nordwand des hauses ohne weiteren schutz.die noch blühenden oder knospenden rosen stehen unter dem offenen vordach an der haustür (nachmittagssonne) und ich genieße die letzten blüten bis zum geht nicht mehr.diese rosen decke ich dann im späten winter mit vlies ab gegen die sonne.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
grüsse lubuli
Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
Vielen lieben Dank schon mal für Eure Antworten :)Ich muss ja gestehen, dass ich die 2 Kunstoffkübel enfach sehr schön fand. In der Farbe hätte e sonst nur noch Metall gegeben und das hat ja die gleichen schlechten Eigenschaften (friert sofort durch) wie Kunstoff und kann zudem auch noch rosten. Tontöpfe scheint es (zumindest bei und) noch nicht in der Form und Farbe zu geben. :-\Habt Ihr da vielleicht ne andere Idee? Habe für die Dinger ja schon je 35€ausgegeben...
- rorobonn †
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Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
habe auch schon oft darüber eglacht, dass der kauf der pflanze eigentlich meist die billigste angelegenheit bei topfhaltung ist, scheint mir manchmal ;)meiner einer geht ja, wie egsagt, gerne mal "über die dörfer" bzw regelmässig in die großen bau und gartencenter. oft genug gibt es sortimentswechsel und sehr preisgünstige restposten. da muss man schnell zugreifen, denn eine gelegenheit zur Verwendung findet sich später schnell ...habe auf diese weise einige topfware zur hälfte des preisen bekommen





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Re:Winterschutz für Rosen im Kübel
Meine Töpfe im Garten haben bisher unter dem Vordach des Gartenhäuschens (ohne direkte Sonneneinstrahlung) überwintert. Sie standen auf zwei Isoliermatten (so ein Schaumstoff-Zeug mit dünnen Styropor-Aussenschichten) in Kartons oder Holzkisten. In die Zwischenräume stopfe ich locker Heu, Stroh, trockenes Laub - was sich halt so finden lässt. Die Erde wird mit einer lockeren Laubschicht abgedeckt und zwischendurch wird kontrolliert, ob die Erde nicht zu sehr austrocknet. Wobei wohl beim Überwintern draussen die größte Gefahr ist, dass die Erde zu nass wird.In den letzten milden Wintern hat das prima geklappt.Meine Mutter hat früher ihre Balkontöpfe lediglich in einer geschützten Ecke auf Styroporplatten gestellt und die Erde mit 1, 2 Lagen Kiefernzapfen abgedeckt. Sieht hüsch aus und isoliert.P.S.: Zum Saisonwechsel Sommer/Winter gibt es in vielen Baumärkten auch sehr günstige Angebote.
liebe Grüße von carabea