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Ich bräuchte eine rosa, weiss oder violettblühende Staude für einen Schattenplatz vor der Laube. Ursprünglich stand dort eine geqüälte Rose unter etlichen Dickmalurüssler-verseuchten Fliedern . Der Standort ist offen aber absonnig und durch die Nähe zu großen Bäumen eher trocken. Da der Flieder nur gekappt wurde sind sicher Unmengen Rüsslerlarven im Boden. Gesucht ist also eine multiresistente Pflanze mit hübschen Blüten , gerne über 150 cm. Ich hatte schon meinen Aruncus anvisiert, aber ich fürchte dem ist es dort zu trocken. Für Macleya dürfte es zuwenig Sonne geben und Chelone obliqua ist mir zu niedrig. Physostegia wollte ich auch nicht umsiedeln, obwohl die es im alten Garten sehr willig in Kauf nimmt mit solchen Standorten zurecht kommen zu müssen.Hat noch jemand Ideen?
Persicaria amplexicaulis... den gibt's in verschiedenen Weiß-rosa-rot-Tönen. Er hält Halbschatten und Trockenheit aus und kennt keine Feinde.Eine winterharte Fuchsie würd's dort auch bringen.Japananemonen fallen mir noch ein...
Danke ! Persicaria habe ich schon an anderer Stelle und hätte nicht gedacht das er Trockenheit verträgt. Den könnte ich noch umsetzen weil er eh frisch gepflanzt ist. Meine Fuchsia wäre mir wegen der Dickmaulrüssler zu sehr gefährdet , die mag ich viel zu sehr um sie zu opfern. Ich schwanke ein bisschen zwischen Leycesteria , Cimicifugia , Thalictrum und einer Astilbe thunbergii . Die müssen auch noch plaziert werden ....
zu thalictrum sagt man ja,das sie´s eher ein bischen feuchter mag,allerdings hat sich meine ausgerechnet an einem pforztrockenem platz selber ausgesäät.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Bevor du eine astilbe quälst, versuch es besser mit dem aruncus: hier steht der wunderbar - allerdings vollsonnig - in gärten, in denen sicher keine zusatzbewässerung erfolgt... das zeug ist offenbar hart im nehmen.
Aruncus geht auf alle Fälle. Empfehlenswert ist auch Polygonum polymorphum oder wie das Ding jetzt heißt.P. amplexicaulis braucht doch schon etwas Wasser. Winterharte Fuchsien sind in Berlin-Brandenburg so ein Ding für sich, bei Trockenheit schwachwüchsig und nur begrenzt winterhart. Eine Wucher-Anemone (A. tomentosa) müsste es aushalten.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Sie steht bei mir unter Maria Lisa und füllt die Lücke nach dem Rückschnitt der Rose im Juli perfekt aus... Maria Lisa läßt ihr garantiert nicht viel Licht, Luft und Wasser. Auf dem Bild steht die Persicaria zwischen Maria Lisa und dem Stromkasten.
Trockenheit am Niederrhein und Trockenheit in Brandenburg sind zwei grundverschiedene Dinge. ;)Ansonsten: ausprobieren.Ich lasse mich gern überraschen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Staudi, die /das / polymorphum ist exakt was ich mir so vorgestellt habe. Der Platz ist direkt am Eingang, daher wäre etwas Aufrechtes besser als der doch leicht auseinanderfallende amplexicaule. Danke ! Jetzt habe ich wieder einen Grund auf die Staudenjagd zu gehen .
Den Acanthus habe ich in natura eher im lichten Unterholz wachsend in Erinnerung. Ich komme jetzt nicht auf den Link, da hat der Olaf Grabner in irgendwelchen Veitshöchheimer Berichten einen Artikel über Pflanzen für den trockenen Schatten geschrieben. Dieser dort beschriebene Acanthus hält zumindest im Halbschatten und Gehölzrand prima aus (im Unterschied zu anderen Acanthus-Arten). Und für trockene Plätze scheint er richtig gut geignet.Der Nachteil ist halt, du hast es schon angedeutet, dass er einzieht und dann nicht sehr schön aussieht.:)Michael