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Nach Ulmen- nun Eschensterben? (Gelesen 2429 mal)
Moderator: Nina
Nach Ulmen- nun Eschensterben?
Eschensterben alarmiert Forstexperten.Zitat: "Baumschulen und Förster in halb Europa registrieren ein rätselhaftes Eschensterben und kennen kein Gegenmittel. Betroffen sind Skandinavien, das Baltikum, Polen, Tschechien und Slowenien – und zunehmend auch Deutschland, Österreich sowie die Schweiz."
- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Nach Ulmen- nun Eschensterben?
interessant. Uns hat grad das birkensterben erreicht, es ist unübersehbar in der au.lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
- wallu
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Re:Nach Ulmen- nun Eschensterben?
Das bislang einzige Eschensterben bei mir war hausgemacht; vor einigen Wochen habe ich Dutzende von Eschensämlingen im "bewaldeten" Teil des Gartens abgesägt. Das ergab schöne lange Stangen. Die Esche zählt bei mir mit zu den lästigsten "Baumunkräutern"; sie keimen überall (besonders gerne zwischen Sträuchern) und schießen binnen weniger Jahre 5 Meter in die Höhe. Kaum vorstellbar, daß dieser Baum existenziell gefährdet werden könnte.....
Viele Grüße aus der Rureifel
Re:Nach Ulmen- nun Eschensterben?
Schade, dass ich davon im Frühjahr noch nichts wußte, sonst hätte ich beim Kartieren mehr auf den Gesundheitszustand der Bäume achten können. An den Eschen in der Elbaue (Nähe Magdeburg) ist mir nichts aufgefallen. Und Feld-Ulmen gibt es dort auch. Zwar weniger als Flatter-Ulmen, aber sie zeigen auch keine auffälligen Schwächeerscheinungen.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
- wallu
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Re:Nach Ulmen- nun Eschensterben?
Auch in Großbritannien sollen sich die Ulmen nach dem großen Sterben der 70er/80er Jahre wieder ausbreiten.Und Feld-Ulmen gibt es dort auch. Zwar weniger als Flatter-Ulmen, aber sie zeigen auch keine auffälligen Schwächeerscheinungen.
Viele Grüße aus der Rureifel
Re:Nach Ulmen- nun Eschensterben?
Ich war 1981 in England mit dem Zug unterwegs, da sind die toten Ulmen sehr aufgefallen. (Seither war ich leider nicht mehr dort!)
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:Nach Ulmen- nun Eschensterben?
Vor einigen Wochen berichtete der Bayrische Rundfunk über ein weit verbreitetes Baumsterben, dass vorallem unsere (heimischen) Laubbäume wie Ahorn, Esche, Kastanie usw. betrifft. Als Ursache wurde hierfür wiederum ein Pilz (wie schon so oft
) genannt, welcher aus dem asiatischen Raum nach Europa eingeschleppt worden ist und die Bäume von unten her befällt. Die Bäume faulen quasi von innen raus. Mittel dagegen gibt´s keine, eine jährliche Düngung über die Rinde (einstreichen mit einer speziellen Lösung) würde momentane Linderung versprechen. Sie nannten jedoch auch Laubbaumsorten, die gegen den Pilz immun sind - hab sie nur leider vergessen
*alzheimerlässtgrüßen*Evtl. besteht über die homepage vom BR die Möglichkeit, nachzulesen


