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Epimediumkrankheit? (Gelesen 2723 mal)
Moderator: Nina
Re:Epimediumkrankheit?
Hast du dieses Jahr das erste Mal Probleme mit diesem Pilz? In welchem Boden stehen deine Epimedien? Eine Kalkgabe könnte Wunder wirken. Da ich sehe, dass du in der Nordschweiz (Aargau oder Baselland) zuhause bist, könnte dies sich aber erübrigen. Ein Auffinden und Abändern der Ursache ist immer der beste Pflanzenschutz! Ansonsten würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen, es sei denn, der Pilz schädigt die Pflanzen nachhaltig, lässt sie schon bald im Jahr unschön aussehen oder dezimiert sie mit der Zeit.
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Re:Epimediumkrankheit?
Danke Staudenmanig für Deine Erklärung darüber, was Nekrose ist.Gruss sternenzwergNekrose bedeutet, dass Teile des Gewebes absterben. Verbreitet sind Blattrandnekrosen nach großer Trockenheit, wenn die Blattränder absterben und braun werden.Nekrosen (das ist keine Krankheit sondern ein Symptom) können auch punktförmig sein, was Löcher in den Blättern zur Folge hat.
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Re:Epimediumkrankheit?
Nein Sarastro, dieses Problem habe ich schon seit vielen Jahren.Du hast ja gesehen wo ich wohne, darum denke ich wie Du dass sich eine eine Kalkgabe wirklich erübrigt, denn unsere Böden haben davon wirklich genug. Aber ich kann ja trotzdem mal einen Kalktest machen am Epimediumstandort.Auch tragen, (wie ich bereits weiter oben erwähnte) die Epimedien keinen weiteren Schaden davon, es sieht einfach unschön aus.Gruss sternenzwergHast du dieses Jahr das erste Mal Probleme mit diesem Pilz? In welchem Boden stehen deine Epimedien? Eine Kalkgabe könnte Wunder wirken. Da ich sehe, dass du in der Nordschweiz (Aargau oder Baselland) zuhause bist, könnte dies sich aber erübrigen. Ein Auffinden und Abändern der Ursache ist immer der beste Pflanzenschutz! Ansonsten würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen, es sei denn, der Pilz schädigt die Pflanzen nachhaltig, lässt sie schon bald im Jahr unschön aussehen oder dezimiert sie mit der Zeit.
Re:Epimediumkrankheit?
Du mußt sie ja nicht jeden Winter zurückschneiden. Ich würde es aber einmal ausprobieren, um zu sehen, ob es eine Änderung bewirkt. Ich denke dabei an andere Pilzkrankheiten, die zum Beispiel Obstbäume oder Rosen befallen, und bei denen immer geraten wird, Fallaub zu entfernen, um die Sporenmenge zu reduzieren.wie ich bereits dem Staudenmanig gesagt habe schneide ich meine Epimedien im Herbst nicht gerne zurück
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
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Re:Epimediumkrankheit?
Susanne, ich werde es warscheinlich mal versuchen.Gruss sternenzwergDu mußt sie ja nicht jeden Winter zurückschneiden. Ich würde es aber einmal ausprobieren, um zu sehen, ob es eine Änderung bewirkt. Ich denke dabei an andere Pilzkrankheiten, die zum Beispiel Obstbäume oder Rosen befallen, und bei denen immer geraten wird, Fallaub zu entfernen, um die Sporenmenge zu reduzieren.wie ich bereits dem Staudenmanig gesagt habe schneide ich meine Epimedien im Herbst nicht gerne zurück
Re:Epimediumkrankheit?
Es wundert mich sehr, dass Epimedium überhaupt krank werden. Das sah ich in meiner gesamten beruflichen Laufbahn noch nie. Aber man lernt bekanntlich nicht aus.Das einzige Probem, womit wir immer wieder konfrontiert werden, sind Spätfröste, die die Blüten und junge Blätter zerstören.
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Re:Epimediumkrankheit?
Sali SarastroIch habe heute mal "Kalktests" an den diversen Epimedium Standorten gemacht, mit dem Resultat (und zu meinem Erstaunen) dass die Erde an allen Standorten überhaupt nicht kalkig ist, also könnte man meinen einige Gaben Kalk könnten ja nicht schlecht sein.Nun möchte ich Dir aber noch eine Erfahrung mitteilen welche mich wiederum zu Fragen veranlasst, ob eine Kalkgabe wirklich eine Verbesserung bringt. Wir hatten einmal Epimedium ins Moorbeet (bestehend aus nur Torf) gepflanzt worauf die gepflanzten Epimedium rasch gewachsen sind und sich in kürzester Zeit wahnsinnig ausgebreitet haben.Laut meinem Mann braucht es bei Rhododendren nicht einfach nur Torf um sicher zu sein, dass diese wachsen, denn er hat selbst schon erlebt, dass wenn keine Luft im Beet ist die Rhododenren langsam verkümmern.Könnte nicht zum Beispiel bei den Epimedien der gleiche Grund vorliegen für die Krankheit?Bei uns ist der Boden in welchen die Epimedien stehen lehmig und schwer aber eben nicht extra kalkhaltig. Wie gesagt die Pflanzen scheinen keinen Schaden davon zu tragen, nehmen sie an Grösse mit der Zeit ja nicht ab.Aber ich gehe eben gerne den Ursachen auf den Grund, weil ich dies überall als den sinnvolleren Weg erachte, als nur blosse Symtombekämpfung.Wenn etwas akut gefärdet ist und ich mir grad nicht zu helfen weiss, dann kann auch ich manchmal Symtombekämpfung betreiben, aber nur als Notlösung um das Schlimmste abzuwenden, jedoch immer mit dem Bestreben im Hinterkopf ,das Ganze grundlegend herauszufinden.Das Problem mit den Spätfrösten kennen wir natürlich auch, nur denke ich, ist dies nur beim Produzenten schlimm, im Privatgarten haben die Pflanzen ja Zeit um sich wieder zu erholen.Gruss sternenzwergEs wundert mich sehr, dass Epimedium überhaupt krank werden. Das sah ich in meiner gesamten beruflichen Laufbahn noch nie. Aber man lernt bekanntlich nicht aus.Das einzige Probem, womit wir immer wieder konfrontiert werden, sind Spätfröste, die die Blüten und junge Blätter zerstören.