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Buchsbaum: neue Pilzerkrankung (Gelesen 245586 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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sonnenschein
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

sonnenschein » Antwort #150 am:

Ich habe heute vom Pflanzenschutzamt folgende Mitteilung erhalten: Die Meldepflicht bezieht sich auf ganz Deutschland.
Toll!Ich habe diese Woche vom niedersächsischen Pflanzenschutzamt die Antwort bekommen, es gebe keine Meldepflicht und zwar bundesweit nicht, da es bundesweit geregelt sei.Alles klar??
Es wird immer wieder Frühling
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Faulpelz
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Faulpelz » Antwort #151 am:

Ich habe diese Woche vom niedersächsischen Pflanzenschutzamt die Antwort bekommen, es gebe keine Meldepflicht und zwar bundesweit nicht, da es bundesweit geregelt sei.Alles klar??
Genauso erging es mir mit dem Deggendorfer Pflanzenschutzamt auch. Die wussten nichts von einer Meldepflicht. Ich musste sie erst darüber informieren ::) :o. Das Pflanzenschutzamt in Freising jedoch bestätigte mir, dass der Buchspilz in allen Bundesländern meldepflichtig sei. Da sieht man mal wieder, dass die Ämter überhaupt nicht zusammenarbeiten/kooperieren und jeder sein eigenes Süppchen kocht. Außerdem hat bei uns der Maiswurzelbohrer oberste Priorität. Der Buchs ist nur Zierpflanze. Bei uns wird jeden Tag ein neuer Garten von Cylindrocladium buxicola befallen, der Pilz ist rasant auf dem Vormarsch. Mittlerweile ist ihm das Wetter egal, er wütet auch bei sonnigem Wetter. Ich habe kein Problem mehr damit, denn ich weiß hundertprozentig, dass er mir keine einzige Buchskugel und keine einzige Heckenpflanze übrig lässt. Mit diesem Wissen lebt es sich leichter. Man kämpft nicht mehr dagegen an und konzentriert sich auf Neues. Nur noch wenige Kugeln und ich bin buchsfrei. Mir kommt nie mehr Buchs in den Garten, ich bin davon geheilt. Gestern habe ich mir 14 Eibenkugeln geholt. Eibe ist für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig, gefällt mir jedoch immer besser. Langsam erhält mein Garten wieder Struktur, auch wenn´s ein bisserl bunter wird. Ich bin mir noch nicht im Klaren, ob ein Fungizid, vorbeugend auf den noch vollkommen gesunden Buchs gespritzt, hilft. Und wenn ja, wie lange der Schutz anhält. In welchen Abständen man die Spritzung wiederholen muss? Meine Nachbarn haben den ganzen Garten voller Buchs und bisher noch keinen Befall. Das gibt mir Rätsel auf. Sie rennen jedoch des öfteren mit der Giftspritze rum. Tja, irgendwo muss wohl jeder für sich entscheiden, ob man den Buchs nur mit Hilfe von massivem Chemieeinsatz retten will, oder ob man der Natur zuliebe auf Chemie verzichtet, dafür aber auch auf den Buchs. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden. Wenn ich den Gestank von Fungizid beim Betreten eines Garten wahrnehme, wird mir übel. Das soll aber nicht heißen, dass ich es anfangs nicht auch mit Chemie versucht habe. Jetzt halte ich meine Nase lieber in meine Blümchen. :).LG Evi
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Faulpelz
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Faulpelz » Antwort #152 am:

wir wohnen in Stadtnähe , und über Spatzenmangel können wir uns nicht beklagen !
Ich wohne auf dem Lande (Landpomeranze ;D) und kann mich über Spatzenmangel auch nicht beklagen. Zahlreiche Spatzen wohnen und nisten in meiner Glyzine. Täglich gegen 17.oo Uhr (man kann beinah die Uhr danach stellen) kommen sie angerauscht und verbringen ein lautstarkes Gezeter und Gezwitscher. Die Fensterbretter, die sich darunter befinden, kann man vergessen ;D ;)LG Evi
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Scilla
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Scilla » Antwort #153 am:

Allerdings !! :P ::) ;) Niedlich sind die Kerlchen allemal.Aber inzwischen wirds fast etwas zuviel .Im Winter verjagen sie Meisen, Rotkehlchen & Co von den Fressplätzen :-\ Abends wird sich regelmässig um die besten Schlafplätze im Wilden Wein und im Efeu gestritten ;D ;D LG Scilla
Ich habe meine Ernährung umgestellt.
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Piemont
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Piemont » Antwort #154 am:

Gestern habe ich mir 14 Eibenkugeln geholt. Eibe ist für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig, gefällt mir jedoch immer besser. Langsam erhält mein Garten wieder Struktur, auch wenn´s ein bisserl bunter wird. LG Evi
Eibe wird Dir gefallen, liebe Faulpelz. Aber wir haben dieses Jahr an unseren Eiben einen massiven Befall von saugenden Schädlingen, und das Schadbild ist schrecklich. Ohne Giftspritze gehts wieder nicht. Ich befrüchte, wir werden uns in Zukunft auf agressivere Schädlinge und Pilzerkrankungen einstellen müssen und dann entscheiden, ob der Garten unter diesen Vorasusetzungen noch Spaß macht. Liebe Grüße, Piemont.
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lona
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

lona » Antwort #155 am:

Hallo, leider hat es meinen Garten auch mit dem Pilz erwischt, meine Buxkugeln (bisher 16 von 50 sind befallen), die bisher immer mein ganzer Stolz waren sind ein einziges Trauerspiel. Bemerkt habe ich die Erkrankung schon letztes Jahr, habe mir aber nicht viel dabei gedacht, zumal der Bux an den befallenen Stellen im Frühjahr neu getrieben hat und an der Stelle wieder gut aussieht, nur sind halt nun viele andere Stellen befallen und dieser Sch..Pilz holt sich eine Kugel nach der anderen. Jetzt weiß ich, daß es sich um diese gefährlche Pilzerkrankung handelt. Ich befasse mich auch mit dem Gedanken die befallenen Kugeln zu entfernen, nur macht mich stutzig, daß der Bux im Frühjahr wieder gerieben hat, ist das normal? Dann habe ich auch diese weißes Sporen an der Blattunterseite nicht finden können, nur die schwarzen Streifen an den Trieben. Ich weiß nicht was ich machen soll, abwarten, ob sich im Frühjahr wieder was tut oder den Befall der restlichen Kugeln riskieren ? Soll ich die Kugeln jetzt im Herbst noch rausmachen oder reicht es im Frühjahr noch ? Vermehrt sich dieser Pilz im Herbst und Winter auch ? Vielleicht kann mir jemand helfen ?? Wenn ich in meinen Garten rausschaue könnte ich echt los heulen. Ich will noch garn nicht daran denken wie mein Garten ohne meine Buxkugeln aussieht. :'( Grüße Lona
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Faulpelz
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Faulpelz » Antwort #156 am:

Iona, SOFORT die Kugeln rausschmeißen. Ohne Wenn und Aber. Bei mir war der weiße Pilzbelag an der Blattunterseite auch nicht zu erkennen und trotzdem ist es der Sch...pilz. Meine befallenen Buxe haben im Frühjahr auch wieder total schön durchgetrieben, das hat der Pilz so an sich. Er lässt den armen Buxen und mitleidenden Gärtnern eine Verschnaufpause um dann bei den ersten längeren Regenfällen wieder durchzuschlagen. Wenn du deine restlichen Kugeln retten willst, dann musst du ganz schnell handeln. Der Buchspilz liebt Temperaturen über 25 Grad, also wenn´s nochmal wärmer wird, dann verbreitet er sich auch im den nächsten Wochen. Bei uns ist es schon kälter, wir haben hier momentan einen Stillstand. Ich würde an deiner Stelle die noch nicht befallenen Kugeln mit einem Fungizid spritzen und in jedem Fall noch die benachbarte, wenn auch noch völlig gesund aussehende Buchskugel ebenfalls mit entfernen. Denn die ist mit Sicherheit auch schon infiziert, auch wenn man es dieser noch nicht ansieht. Genau da liegt nämlich das Problem: Die meisten Gärtner bringen es einfach nicht übers Herz, eine dem Anschein nach völlig gesunde Pflanze zu entfernen und somit nimmt das Übel seinen Lauf. Ich kenne bisher nur eine einzige Gärtnerin, die den Buchspilz erfolgreich eingedämmt hat. Die war konsequent genug und hat richtig gehandelt. Allerdings hat sie eine Weg-werf-Mentalität. Alles, was nicht schön aussieht und nicht richtig gedeiht, wird sofort rausgeschmissen. Ich dagegen bin eine, die gerne Pflanzendoktor spielt und die kränkelnde Pflanzen betüddelt, umsetzt, düngt usw. Das habe ich nun davon. Diesmal hat sich mein Mitleid mit kranken Pflanzen nicht ausgezahlt. Ich habe bisher mindestens 700 Buxe rausgeschmissen. Für das Geld hätte ich mir locker eine neue Kamera kaufen können. Den Buchs habe ich inzwischen verschmerzt, die Kosten noch nicht.Also, liebe Iona, greife mal ganz beherzt zum Spaten und entferne gleich noch die oberste Erdschicht und entsorge diese in der Mülltonne. Auf keinen Fall auf den Komposthaufen, sonst infizierst du auch diesen und schleppst mit der Erde den Pilz in deinen gesamten Garten. Beim Entfernen der Kugeln würde ich vorher einen Müllsack drüberstülpen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie das Zeug fliegt. Den Spaten und deine Gartenschuhe musst du dann hinterher desinfizieren, sonst schleppst du den Pilz mit den Schuhen durch deine gesamten Garten. Der Pilz wird definitiv auch durch Schuhe übertragen, davon bin ich mittlerweile überzeugt. Ich gehe sogar soweit, dass ich Bedenken bei Haustieren hätte. Wenn die um eine infizierte Buchsstaude schnurren um im nächsten Moment die noch gesunden Buchse ansteuern, dann können diese auch als Träger fungieren. Was mich brennend interessieren würde:Haben die Engländer ein Spritzmittel? Laut der neuesten Ausgabe der "Gartenpraxis" (dort ist derzeit ein Artikel über den Buchspilz zu lesen) soll es angeblich in GB ein Spritzmittel geben, welches aber in Deutschland nicht erlaubt sei. Allerdings ist bei mir eh schon alles hinüber. Mir hilft´s nix mehr.LG Evi
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lona
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

lona » Antwort #157 am:

Hallo Evi, vielen Dank für Deine Antwort und die Tipps. Könnte echt los heulen, denn von meinen Buxkugeln kann ich mich einfah nicht trennen. Habe heue mit einer Baumschule telefoniert, die meinten ich sollte das abgefallene Laub mit einem Laubsauger aufsaugen, die Pflanzen davor noch gut abschütteln und dann gut spritzen und bis ins Frühjahr warten, da es bei uns auch schon sehr kühl ist und der Pilz wahrscheinlich dieses Jahr nicht mehr weiter "arbeitet". Im Frühjahr dann gleich wieder die neuen Austriebe spritzen. Keine Ahnung was ich jetzt mache. Habe aber gelesen, das Absaugen wäre nicht ideal, da der Sauger durch die Abluft die Sporen weiter verteilt. Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und diesen Winter wird ein Gegenmittel entwickelt !!!!!!!!! Lg Lona :'( :'( :'( :'(
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Faulpelz
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Faulpelz » Antwort #158 am:

und der Pilz wahrscheinlich dieses Jahr nicht mehr weiter "arbeitet".
Muss ich gleich widerlegen. Mir ist heute ein interessantes Infoblatt untergekommen. Das Myzelwachstum setzt bereits bei nur 5 Grad plus ein. Auch Aussagen, die besagen, dass der Pilz ab 33 Grad abgetötet wird, hat sich nicht bewahrheitet. Man sollte also keine Hoffnung hegen, dass einzelne heiße Sommertage dem Pilz den Garaus bereiten. Ungünstige Bedingungen kann C.buxicola mittels Dauersporen überbrücken. Bis zu vier Jahre überlebt der Pilz im Boden. Probeweise wurde ein leicht geschädigter Buchs über zwei Jahre regelmäßig mit unterschiedlichen Fungiziden behandelt (die meisten nicht für den Kleingartenbereich zugelassen... also Hammer-Fungizide). Dennoch konnten bei genauer Diagnose an den einzelnen Pflanzen akute Symptome nachgewiesen werden. Darum meine Empfehlung an alle Betroffenen: Spart euch das Geld für Spritzmittel. Es nützt doch nichts. Investiert die Summe lieber in Buchs-Ersatzpflanzen. Fungizide helfen nur vorbeugend, also ausschließlich dem vollkommen gesunden, noch nicht infizierten Buchs. Aber wer will schon vor jeder Regenperiode eine Ladung Gift ausbringen? :o Ich nicht.Staubsauer ist Quatsch, damit verteilt man die Sporen im ganzen Garten. Habe ich leider auch gemacht :-[.Liebe GrüßeEvi
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Gartenlady
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Gartenlady » Antwort #159 am:

In der Novemberausgabe der ´Gartenpraxis´ behauptet ein Baumschuler, dass Urgesteinsmehl Abhilfe schaffe. Bei ersten Zeichen der Krankheit sollen kranke Teile entfernt und die ganze Pflanze mit Urgesteinsmehl eingestäubt werden. Dies solle man auch zur Vorbeugung tun. Er schreibt, es würde helfen, da der Pilz das Gesteinsmehl nicht vertrage im Gegensatz zum kalkliebenden Buchs.Außerdem empfiehlt er altmodisches Hacken um den Boden im Pflanzbereich locker zu halten.Versuchen kann man es ja.
bristlecone

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

bristlecone » Antwort #160 am:

Da tun sich mehrere Fragen auf:Urgesteinsmehl enthält keinen Kalk, was also soll der Hinweis darauf, dass Buchs kalkhaltigen Boden liebt?Und soll man die Pflanzen vorbeugend nach jedem Regen wieder neu mit Urgesteinsmehl einstäuben? Wie oft?Hacken soll vermutlich die Belüftung und das Abtrocknen des Bodens verbessern. Aber bringt man durch Hacken den Pilz nicht eher in den Boden ein?
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fars
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

fars » Antwort #161 am:

Es wird bestimmt bald einen Anbieter für irgendein Wundermittel geben.
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Gartenlady
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

Gartenlady » Antwort #162 am:

Es gibt unterschiedliche Arten von Gesteinsmehlen, auch solche, die Kalk enthalten.Hier z.B. Infos
bristlecone

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

bristlecone » Antwort #163 am:

Natürlich ist "Gesteinsmehl" erstmal eine Sammelbezeichnung. Und dass die Ausgangsgesteine in der Regel unter anderem Calcium enthalten, ist nicht verwunderlich. Aber ein Gehalt an Calcium im Gestein bedeutet ja nicht "Kalk".Auf der von Dir verlinkten Seite finde ich außer dem Satz "mit genügend Kalk" aber nichts weiter zur Zusammensetzung oder eine Angabe darüber, ob das angebotene Diabasmehl basische Wirkungen ausübt, wenn es ausgebracht wird.Aber mal abgesehen davon: Soll man seinen Buchs regelmäßig einmehlen? Bei kleineren Buchskugeln mag das ja noch gehen, aber eine ganze Hecke? Der Buchs hier auf dem Grundstück ist so ca. 4 m hoch. Selbst wenn das ginge, frage ich mich, wie so ein Mehlbuchs ästhetisch rüberkommt.
sarastro

Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung

sarastro » Antwort #164 am:

Das frage ich mich auch! Sinnvoll wäre auf jeden Fall, bei allen Buchs auf so wenig wie möglich Staunässe zu achten. Betrachtet doch den Heimatstandort. Bux wächst entweder als Unterholzpflanze, wo es sowieso trockener ist oder an glühendheißen Hängen (z.B. in Spanien oder Mazedonien).Buchs ist für mich ähnlich zu behandeln wie Geranium macrorhizum, die bei uns einfach viel zu fett stehen. Ich habe im Vorgarten einen Buxus sempervirens 'Vardar Valley', der so gesund ist wie kein anderer. Er steht im Lehmschotter, zusammen mit Euphorbien.
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