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"Sachliche" Fotografie (Gelesen 6206 mal)
Moderator: thomas
- thomas
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"Sachliche" Fotografie
Wie gefällt euch "Sachliche" Fotografie?Damit ist ein Stil gemeint, wie er etwa von Albert Renger-Patzsch perfektioniert wurde: Eine möglichst objektive Abbildung pflanzlicher Strukturen, ohne Verbrämung, Kitsch, Schnörkel ...Bildbeispiele von Renger Patzsch über diese Google-Suche (nicht nur Pflanzen).Eine Buchbesprechung zu Renger-Patzsch und anderen Photographen aus dem Auriga-Verlag gibt es im Garten-pur Portal.Lieben GrußThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:"Sachliche" Fotografie
Sehr exakt, sicher oberste Klasse, ist aber mir zu nüchtern und zu brav, wenig Pfiff! Eher was für Pragmatiker.
Re:"Sachliche" Fotografie
Kann Fotografie jemals sachlich sein? ::)Für mich ist das ein Widerspruch in sich.Immer wird das Objekt durch das Auge des Betrachters auf eine bestimmte Art gesehen, nochmehr das Bild auf eine bestimmte Art dargestellt.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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- thomas
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Re:"Sachliche" Fotografie
Wenn 'sachlich' zu nüchtern ist, oder ihr bezweifelt, dass Fotografie sachlich sein kann, eine Frage:Fehlt denn diesem Foto etwas?FragendThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:"Sachliche" Fotografie
Sachlich gleich objektiv? Auch hier wird das Objekt ja in das rechte Licht gerückt, vielleicht realistisch ohne Ablenkungen durch Beiwerk oder auch Pragmatisch?Mit gefallen sie auf jeden Fall.
Re:"Sachliche" Fotografie
Dem Foto fehlt alles!!! 8)Kein Kontrast vorhanden, das Objekt an sich uninteressant...............Kann mein Feeling nur laienhaft ausdrücken.Wobei mir von den anderen Bilder viele gefallen haben.Mir scheint ich mag es an und für sich sachlich.LG AnemoneWenn 'sachlich' zu nüchtern ist, oder ihr bezweifelt, dass Fotografie sachlich sein kann, eine Frage:Fehlt denn diesem Foto etwas?FragendThomas
Re:"Sachliche" Fotografie
Zu sachlicher Fotogafie fällt mir eigentlich nur eines ein:Werkspionage.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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- oile
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Re:"Sachliche" Fotografie
Mir gefällt das Objekt (ich finde Sukkulenten faszinierend). Es ist aber keine realistische Abbildung, sondern der Versuch einer Reduktion aufs Wesentliche (Strukturen). Irgendwie passt der Begriff "sachlich" nicht so recht, aber ich finde keinen besseren...Dem Foto fehlt alles!!! 8)Kein Kontrast vorhanden, das Objekt an sich uninteressant...............Kann mein Feeling nur laienhaft ausdrücken.Wobei mir von den anderen Bilder viele gefallen haben.Mir scheint ich mag es an und für sich sachlich.LG AnemoneWenn 'sachlich' zu nüchtern ist, oder ihr bezweifelt, dass Fotografie sachlich sein kann, eine Frage:Fehlt denn diesem Foto etwas?FragendThomas
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re:"Sachliche" Fotografie
Bei den verlinkten Bildern von Renger fällt mir athmosphärisch, so aus'm Bauch raus, auf, daß die gewählten Motive alle recht statisch sind. Und oftmals Ausschnitte aus einem Ganzen, also Details. Das wirkt, wenn dann auch noch die Farbe weggelassen wird, sehr elegant. Wie würde - und würde Renger überhaupt - spielende Kinder ablichten? Oder eine lachende junge Frau? Mir gefallen die Bilder - gerade wegen ihrer Schnörkellosigkeit und Reduktion.
- thomas
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Re:"Sachliche" Fotografie
Renger-Patzsch hat so weit ich weiß eher selten Menschen fotografiert.Im Internet habe ich diese beiden Beispiele gefunden:http://www.rps.org/book/newreal.htmlhtt ... tiki2.html Bei beiden ist allerdings das Gesicht vom Fotografen abgewendet ...Aber ich kann mir z.B. in der Portraitfotografie recht gut einen 'sachlichen' Stil vorstellen.Lieben GrußThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:"Sachliche" Fotografie
selbst nachdem die Lesebrille sorgfältig geputzt worden ist, bleiben die Aufnahmen in der Internet-Präsentation unscharf und kontrastarm.So kann ich nichts dazu sagenFehlt denn diesem Foto etwas?

Re:"Sachliche" Fotografie
Das Foto des Kaktus erinnert mich stark an die Aufnahme mit einem Rasterelektronenmikroskop. Irgendwie fremd. Allerdings darf man vielleicht auch die Zeit nicht übersehen, zu der es entstanden ist (1927). LG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.