Ich zum Beispiel bin genervt, wenn ewig Töpfe von gekauften Pflanzen rumstehen und auf die Pflanzung warten.
Immer noch?Hier dümpelt auch eine Kiste mit Pflanzen herum, die längst in der Erde sein sollten. Dabei habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, Pflanzen sofort zu setzen, wenn sie in den Garten kommen. Nach drei Tagen hat man sich an den störenden Anblick herumstehender Töpfe gewöhnt.
Das ist für mich fast so was wie eine Zulassungsprüfung - was die Warteschlange übersteht, ist für meinen Garten geeignet.
Die Ordnung darf nicht Selbstzweck sein.Beim Gemüse und Obst bin ich penibel. Wenn ich das Zentimetermass nicht im Kopf hätte, müsste ich es gebrauchen. Und zwischen Köhlchen und Tomätchen wird auch nichts Spontanes gedultet.Ansonsten muss ich überall dran kommen, ohne etwas anderes beiseiteräumen- oder schneiden zu müssen.Beim Rest darf es ruhig durcheinander gehen.
*lol*es gibt bei mir auch Pflanzen mit dem Sortennamen "wieheißtu" oder "wasweißich"
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
genau! So sind sie dann in meinen notorischen Exellisten bezeichnet.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Was mich gruselt, ist Plastik im Garten. Unsere Gartengegenübers besitzen knirschknallbunte Spielgeräte aus Plastik - Folter für die Augen und Grund für einen blickdichten Zaun.Auch herumliegende Pflanzcontainer sind eklig. Plastikstühle akzeptiere ich gerade so, weil ich große schwere Holzstühle nicht mehr wuppen kann / mag - man wird nicht jünger. Müll und Gerümpel sind ebenfalls pfui. Verrottendes organisches Material stört mich überhaupt nicht. Landfrau
*lol*es gibt bei mir auch Pflanzen mit dem Sortennamen "wieheißtu" oder "wasweißich"
Bei mir kommt noch die Sorte "willsoneunbedingthabn" dazu ;DOrdentlich im Sinne von formal ist mein Garten überhaupt nicht. Was geschnitten sein sollte/muss sind die Rasenwege. Ansonsten werden die Beete zugepflanzt, bis keine Erde mehr zu sehen ist. Beim Pflanzen achte ich außer auf die Standortansprüche (=ein bisschen) darauf, dass die Farben sich nicht zu sehr beißen.
"Ordentliche" Gärten finde ich häufiger mal beeindruckend; allerdings rühren sie selten mein Herz.Gärten die aussehen als wenn sie sich "von allein" angelegt hätten,sind Orte der (meiner) Begeisterung !!
das geht mir ganz ähnlich so.am meisten liebe ich diese kleinen ecken,wo sich verschiedene pflanzen selbst ausgesät haben und ich sie niemals so gepflanzt hätte.trotz allem heißt das aber auch reichlich jäten,damit die pflänzkes sich entfalten können.und im sommer muß die schere ran,wenn alles üppigst ist.(hab nur sehr schmale wege)
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
ich möchte schon längst einen ordentlicheren garten. ich hab aber immer eine ausrede: meist ist es das wetter (zu heiß, zu kalt, zu nass......) oder es sind die bremsen und anderes stechendes viehzeugs, das mich von meinem arbeitsdrang abhält !
Ach ja vieles was Ihr hier schreibt spricht mir aus der Seele. Ich finde dass eine gewisse Unordnung sein darf, man lebt doch auch im Garten und dann dürfen schon mal die einen oder anderen Utensilien herumstehen- oder liegen. Für den Rasen bin ich bei uns nicht zuständig das ist Chefsache und damit wird es immer ziemlich genau genommen (Gott sei Dank) Ich finde mit regelmäßig gemähtem Rasen sieht ein Garten immer gleich aufgeräumter aus. Was mich immer gestört hat waren die Plastiktöpfe von noch nicht gepflanzten oder neu gekauften Pflanzen und der Komposthaufen. Abhilfe hierfür hab ich geschaffen indem ich hinterm und seitlich vom Gartenhaus einen Bereich mit einem Zaun abgegrenzt habe (Elemente können ausgehängt werden) hinter dem nun das alles ein Versteck gefunden hat. Im allgemeinen mag ich eine "geordnete" Wildnis in der sich Pflanzen selbst aussäen dürfen ganz gerne. Da entstehen doch oftmals Arrangements die man gepflanzter Weise nicht hinbekommen kann. Anbei ein Foto bei dem links im Bild ein Teil des Zaunes zu sehen ist hinter dem die 3 Komposthaufen, der Pflanzplatz und Abstellplatz für die Pflanzen ist. von bustante
Zur Zeit ist alles ganz ordentlich - weils dick zugeschneit ist aber wichtig ist für mich der Rasen , schön kurz geschoren - da stören mich auch die Unkräuter nicht , sind ja auch grün.Wenn der Rasen stimmt , darf rund um den Garten auch wuchern - bis mich der Rappel packt , dann wird ausgemistet.
Dann sieh Dir mal meinen an, musst aber einen großen Besen zum Schneefegen mitbringen, oile.Pingelig bin ich nur bei den sog. Wildkräutern auf den Gemüsebeeten, und das kostet viel Zeit. Bei den Blumenrabatten und dem Kräuterbeet bin ich weniger konsequent. Die Rasenwege (ich habe nur solche) werden notgedrungen relativ häufig gemäht, die Restrasenflächen nur so oft, dass beim nächsten Mal der Rasenmäher nicht stecken bleibt oder die gute alte Sense zum Einsatz kommen muss. Mit Letzterer tobe ich ich mich zweimal jährlich auf einer großen brachliegenden Wildkräuter-Fläche aus, die nur den Insekten und einigen wenigen Obstbäumen vorbehalten ist (liegt überwiegend im Schatten von Eichenbäumen des angenzenden Waldes).Mehr Ordnungspolitik gibt es in meinem Garten nicht, allein schon aus Zeitgründen. Gut so, denn in meinen Augen wäre er sonst schon fast steril.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)