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Ökologie ist für viele Menschen Luxus (Gelesen 11615 mal)
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Dazu brauchst Du nur einen Aufkleber am Briefkasten anbringen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Hilft das? Hatten wir vor Jahren, hat nicht geholfen. 

Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Der alte Henry Ford soll mal gesagt haben, er wüsste, dass die Hälfte seiner Werbeaufwändungen rausgeschmissenes Geld ist. Leider wüsste er aber nicht, welche Hälfte.Vor diesem Hintergrund ist die Katalogwerbung durchaus sinnvoll. Ein Unternehmen merkt sehr schnell, ob sich sein Werbeaufwand lohnt. Dass einem die unerwünschte Werbung die Blaue Tonne füllt, ist ein anderes Ärgernis.Bei mir hat der Aufkleber nur teilweise genützt. Vor der Werbung per Post schützt er nicht.
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Du hast sicher recht. Aber ich finde, zu Zeiten des alten H. Ford sah es doch noch etwas anders aus. Mittlerweile ist das ja schon eine Art Wettrüsten, was da betrieben wird. Makaber wirds, wenn z. B. Azubis in vielen Büroberufen in den Firmen beim Posteingang erklärt wird, was sie mit der Werbung zu tun haben. Ich glaube sogar in der Berufsschule. Die wird i. d. R. vorm Wegwerfen nicht gelesen. Den Aufkleber versuch ich dann nochmal.
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
"Rundablage"
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Ich glaube, du täuscht dich ganz gewaltig.Nahezu jeder deiner Käufe ist inzwischen in irgendeiner Form durch Werbung gesteuert. Es gibt zu diesem Thema frappierende Untersuchungen.Klar, es gibt Firmen, die werben a) schlecht und b) vergebens. Aber in den meisten Fällen funktioniert die Penetrierung (biotekt sprach sie schon an) recht gut. Das Unterbewusstsein erinnert sich durchaus an den weggeschmissenen Katalog, wenn du im Laden stehst und eine Kaufentscheidung treffen musst.Du hast sicher recht. Aber ich finde, zu Zeiten des alten H. Ford sah es doch noch etwas anders aus. Mittlerweile ist das ja schon eine Art Wettrüsten, was da betrieben wird.
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Naja. Dass die Werbung irgendwie wirkt, merkt man ja schon daran, wie lange wir hier diskutieren. Das hatte ich eigentlich nicht vor. ::)Fars, können wir uns darauf einigen, dass an beiden Standpunkten was dran ist?Von Staudo hätt ich übrigens gerne mal Werbung bekommen! 

Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Welchen hast du denn?Fars, können wir uns darauf einigen, dass an beiden Standpunkten was dran ist?
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Keine Ahnung
Und du?Ist egal, du hast recht.


Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Ja ich auch, und die würde ich sogar lesen!Von Staudo hätt ich übrigens gerne mal Werbung bekommen!
Liebe Grüsse Crispa
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Vorsicht! Möglicherweise erhältst du eine Radlader-Werbung.
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Natürlich. Euch kann ich es ja sagen: Diese ganzen Radladergeschichten mache ich als PR-Manager der IRU (International Radlader Union). Unser Ziel ist es, den Radlader als Haushaltsgerät zu positionieren.Vorsicht! Möglicherweise erhältst du eine Radlader-Werbung.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Ökologie ist für viele Menschen Luxus
Natürlich nicht. Und deshalb ist der Einfluss des Strombedarfes veralteter Beleuchtung (die es ohnehin fast nur noch in Privathaushalten gibt) auf die Preise winzig bis völlig unerheblich.Ich finde es allerdings trotzdem bedauerlich, dass die billige Glühbirne mit ihrem 4 bis 5 mal schlechteren Wirkungsgrad per Gesetz vom Markt genommen wird, denn das ist ein Indiz für Unmündigkeit.Im Gegenteil: Für den Verbraucher wird die Energie teurer werden (weil der Erzeuger mit weniger verkauftem Strom ja auf seine Gewinne kommen muss) und der Erzeuger verhökert die vermeintliche Einsparung in anderen Verbrauchermärkten. Selbst wenn der eines Tages in China liegen sollte. Der Energiehunger der Welt ist ja bei weitem nicht gestillt.
Da hab ich aber ein ganz anders Bild von... Es gibt kein Mengenproblem, sondern eine idiotische Doppel- bis Dreifachentsorgung.....- Müll: Die Müllvermeidung hat zu weiteren Kostensteigerungen geführt, weil die Deponiebetreiber und Recyclingunternehmen mit immer weniger Müllaufkommen ihre Gewinne einfahren müssen. Bislang hat auch noch niemand erklärt, wie viel weniger Erdöl Deutschland importieren musste, weil wir der Weltmeister des Gelben Sackes sind.
Richtig. Und ehe das noch schlimmer wird, sollte man sich Unabhängigkeit erwerben. Dazu mus man allerdings investieren.Ich bin, was Energieerzeugung betrifft, einerseits Pessimist (die Multis machen letztendlich was sie wollen, da sie eine Monopolstellung innehaben;
Es gibt kein Gewinnungsverfahren für Energie - nur Nutzungsverfahren.D.h. wer keine Energieressource hat, hat auch keine Energie und der muss zwangsläufig sparen oder bezahlen (können).Im Extremfall kann sogar die Erschließung neuer Energiequellen zu einem Energieproblem werden. Und von heute auf morgen geht auch nichts - selbst wenn jeder bauen dürfte, wo und was er wollte.....Russland ist noch beim Muskelspiel) und andererseits auch soweit Optimist, da ich felsenfest davon überzeugt bin, dass bei entsprechenden Kosten-/Nutzenrelation ruckzuck neue Energiegewinnungsverfahren auf den Markt kommen.
Darüber kann man bekanntermaßen sehr geteilter Meinung sein und immerhin kassieren die Windmüller deutlich weniger (ca. 1/3) dessen, was den Sonnenstromern bezahlt wird.Die Windenergie wurde ja nicht ausgebaut, weil man auf den Chefetagen einsichtig geworden wäre, sondern weil man uns Verbraucher das (noch) momentane Hobby der Betreiber finanzieren lässt.
Wenn du Herrn Gabriel meinst, dann ist der für mich ein Blender, der mit dazu beiträgt, dass ökologisches und umweltverantwortiches Denken (das sich ja eigentlich nicht auf Wildkräuter und Krötentiere beschränkt) längst wieder unpopulärer wird.Wäre es nicht schön, wenn unser properer Umweltminister, der mit dem enormen Weitblick auch einen "Grünen Steuereuro" einführen würde, mit dem Gartenbesitzer subventioniert werden, die ihr eigenes Gemüse anbauen? Zuzutrauen wäre es ihm.
Das steht dir frei. Aber rechne bitte nicht damit, dass die derzeit verlachten Energieverbrauchsminderer dir im Falle vorzeitig steigender Energiepreise noch eine warme Hütte anbieten können und wollen.Ich persönlich verhalte mich wie die Multis. Frank und frei: Ich spare nur da Energie, wo es sich für mich lohnt. Das heißt, die Rendite muss stimmen. Ich werde den Teufel tun, mein Haus warm einzupacken, wenn sich das erst nach meinem Tod rechnet.
Richtig. Aber isrt das überhaupt nötig? Lohnt es nicht bald wieder, Brötchen zum Kunden zu bringen oder bringen zu lassen?Das soll das Problem des Nachfolgekäufers sein. Klar, ich achte beim Neukauf von irgendwas auf die Energieklasse und den langfristigen Nutzen. Das ist es aber auch schon. Und mein Auto benutze ich wann und wo ich kann und wenn mir danach ist. Wenn mich meine Füße nur noch mühsam tragen sollten, auch zu dem 300 m entfernten Bäcker.
Wenn es dir lieber ist, dass jede neue sogenannte Katastrophenmeldung zu einem Bündel neuer gesetzlicher Maßnahmen führt über die man trefflich jammern kann, dann ist deine Haltung natürlich richtig. Ich setze aber lieber auf Eigenverantwortung und selbst geschaffene Sicherheit (Unabhängigkeit) und glaube, dass wir damit insgesamt besser fahren würden, als mit Gesetzesintitiativen z.B. aus dem Hause Gabriel.GrüßeTBDen sooft geforderten Umweltbeitrag leisten wir doch schon permanent durch direkte und indirekte Steuern oder durch Zwangsregulierungen.
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....