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Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen! (Gelesen 92356 mal)
Moderator: AndreasR
Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Das hier war wohl mal eine Skimmie...
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Die Kamelie sieht schlimm aus... aber der vollsonnige Stand in Lehmboden ist mehr als suboptimal.
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Die Kübelpalme dürfte gründlich hinüber sein...
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Die Heckenkirsche hätte ich für robuster gehalten.
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Der Kirschlorbeer und auch die Photinia auf dem folgenden Bild werden wohl ihr Laub verlieren. Die Rinden sehen noch okay aus.
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Abwarten und hoffen: Gerade immergrüne Laubgehölze verfügen über eine große Regenerationsfähigkeit, auch aus dem altem Holz! Selbst schlimmste Blattschäden bedeuten da noch längst nicht den Exitus.
Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Jetzt kommen die Überraschungen: der kleine Loquat scheint den Frost überstanden zu haben.
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Außerdem haben wir keine Schäden an unseren Feigenbäumen feststellen können. Und auch der Olivenbaum hat es nach bisherigen Erkenntnissen geschafft!
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Wie kalt war es denn bei dir, Susanne?Ich glaube, dass die vorausgehende, mildere Frostperiode (Dezember) dazu beigetragen hat, dass sich viele Pflanzen gewöhnen konnten. Sie haben dadurch die Tiefsttemperaturen des Januar besser vertragen.Aber es ist schon eigenartig. In meinem Garten ist der Kirschlorbeer völlig unbeschädigt geblieben. Und zwei Kamelien (u.a. Adolphe Audusson) ebenfalls. Gleichfalls zwei Kameliensämlinge aus dem Tession. Quasi unkaputtbar.Schulweisheit hilft da nicht weiter.
Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Das Minimax-Thermometer an der geschützten Nordseite meiner Gartenlaube zeigte -16°C. Demnach können wir davon ausgehen, daß es in den freien Lagen des Gartengeländes noch einige Grade kälter war, ich vermute bis runter auf -20°C. In den offenen Lagen zum Feldrand hin ist auch der Boden noch erheblich tiefer gefroren. In meinem Garten war er - und das hat mich wirklich erstaunt - nur bis in 10 cm Tiefe gefroren. Da hatten wir schon Schlimmeres.Auch wegen der oft oberflächlichen Verfärbung der Kirschlorbeerhecken vermute ich, daß es sich bei den tiefsten Frostgraden möglicherweise nur um kurze Spitzen handelte, denn sonst wären viel mehr Pflanzen k.o.Um es genau zu wissen, hätte man natürlich an verschiedenen Stellen langfristig messen müssen...
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Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
@ susanneHallo Susanne, ich würde gerne wissen um welche Feigensorte es sich bei der "unbeschadeten" handelt? :)Danke pi
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Ein Zwischenbericht.Tiefste Temperatur im Garten: -19°C.- Kirschlorbeer (seit ca. 8 Jahren im Garten) - rotundifolia - ohne jeden Schaden, weder an Laub noch an Knospen- Rosmarin 'Salem', Frühjahr 2008 gekauft und gepflanzt, geringe Schäden, einige braune Blätter, sonst gesund und munter.- Pieris japonica, 2 Stück an verschiedenen Stellen, beide schon länger im Garten: ohne Blattschäden. Bei einer Pflanze ('Red Mill') sind die Knospen noch lebendig, bei der anderen ('Little Heath') sind sie vertrocknet.Kamelien:Alba simplex und Hagoromo stehen beide sehr geschützt an der Westseite des Hauses, wo die Temperatur nie unter sommerliche -17°C fiel. Dennoch mittlere bis schwere Blatt- und Knospenschäden. Alba simplex im zweiten Jahr draußen, Hagoromo im ersten Winter. Beide, jedoch, schon halbwegs "erwachsene" Pflanzen.Guilio (ja, wird so geschrieben) Nuccio dagegen habe ich schon 2005 ausgepflanzt, weil sie eine Fehllieferung war, die ich nicht mochte. Die Pflanze steht exponiert und hat die volle Wucht der -19° abbekommen. Keinerlei Schäden, weder an Blättern noch an den Knospen! Dabei hatte sie in ihrem ersten, auch kalten, Winter sehr gelitten.Zwischenbericht deshalb, weil der Boden noch gefroren ist. Bei den beiden betroffenen Kamelien habe ich den Eindruck, dass die Schäden noch fortschreiten. Bis auf Rosmarin und Kirschlorbeer standen alle Pflanzen sonnengeschützt. Winterschutz hatte ich nirgends angebracht. Was die Kamelien betrifft, scheint mir klar, dass ihre Winterhärte mit der Zeit, die sie draußen verbringen, zunimmt.Angehängt: Hagoromo heute
Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung
Beim Kirschlorbeer und den Kamelien ist sicher nicht so wichtig, aber beim Rosmarin schon eher:Könntet ihr vielleicht die Schneehöhe mit angeben?Mein Rosmarin hat überlebt (- 23° oder tiefer), aber die Spitzen, die aus dem Schnee geschaut haben, sind braun!Tiefste Temperatur im Garten: -19°C.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli