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Alte Obstsorten (Gelesen 4989 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Wana
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Alte Obstsorten

Wana »

Hallo ;), ich werde eine Streuobstwiese anlegen wollen. Jetzt hätte ich gern so mal in die Runde gefragt, was :-\ ihr so für sorten für "jut verwendbar" haltet. Es ist eine Grundstücksfläche von ca. 500 qm und es handelt sich um Südseite. Bei welchem Obst sollte ich untereinander vorsichtig sein? Welches Obst kann gut hier im Bremer-Raum angebaut werden? Und vielleicht gibt mir jemand einen guten Tipp für eine Baumschule hier im Norden? Wäre lieb von Euch PROFIS ;D zu hören.
andreasNB
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Re:Alte Obstsorten

andreasNB » Antwort #1 am:

Es ist eine Grundstücksfläche von ca. 500 qm
Nun, für Streuobst im wortwörtlichen Sinne ist sie nicht gerade groß. Vor allem wenn es Hochstämme sein sollen.Ich vermute mal, Du möchtest von jedem was pflanzen ?Also Apfel, Birne, Kirschen, Pflaumen, Zwetschgen, Quitte ...Hast Du Dir schon Gedanken über die spätere Verwendung gemacht ?Nur Frischverzehr oder auch Dörrobst und Saft ?Nicht jede Sorte eignet sich für jede Verwendung.Ich habe z.B. im letzten Herbst 2 Birnen (Niederstamm/Sorten für Saftproduktion) gepflanzt, um einen Teil des Apfelsaftes zu mischen. Mischung soll besser schmecken als reiner Birnensaft bzw. bekömmlicher sein. Äpfel bekomme ich von Freunden, Nachbarn oder aus der Landschaft. Warum also selber welche pflanzen, wenn es noch soo vieles anderes gibt. ;)Wenn Du Apfelsaft machen möchtest reichen i.d.R. 2 Bäume völlig aus. Wegen Befruchtung und verschiedener Verwendung der Früchte eventuell Mehrsortenbäume pflanzen.Halbstamm scheint mir bei der Grundstücksgröße zweckmäßiger.
Bei welchem Obst sollte ich untereinander vorsichtig sein?
Verstehe ich nicht. Die "gehen" schon nicht aufeinander los ;D
Und vielleicht gibt mir jemand einen guten Tipp für eine Baumschule hier im Norden?
Zwecks Beratung:Photos vom Grundstück und angrenzendem Gelände machen. Bodenart bestimmen + Notizen zu eigenen Vorstellungenund dann ab in die Baumschule ...Aus dem i-net sowie dem Fernsehen kenne ich folgende zwei Baumschulen bei Dir in der Nähe:http://www.alte-obstsorten.de/http://ww ... denshop.de (Eckart Brandt)VGAndreasPS:Noch was. Pflanze nicht die gesamte Fläche auf einmal zu.Wenn Du Dich erstmal "einliest", kommen schnell neue Wünsche und Vorstellungen - nur dann fehlt der Platz ;D
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frankste
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Re:Alte Obstsorten

frankste » Antwort #2 am:

AndreasNB hat ja schon viel nützliches gesagt. Hinzuzufügen ist vielleicht, dass Du Dich vorher echt mit den "Endgrößen" der Bäume befassen solltest (große Apfelbäume können 14m Kronendurchmesser erreichen - das sind knapp 200qm mit einem Baum...) - insbesondere solltest Du die Rolle der Unterlage verstanden haben BEVOR Du loslegst. Das kann man gar nicht genug betonen. Alles andere führt zu Chaos. Dies ist übrigens auch ein guter Grund, in der Baumschule zu kaufen, da bei Baumarktware meist die Unterlage gar nicht auf dem Etikett steht. Man kann bei geplanten Halb- / Hochstämmen evtl. gleichzeitig einige schwachwüchsige setzen, die "sofort" anfangen zu tragen - bis die großen in 10-15 Jahren tragen, sind die schwachwüchsigen vergreist und reif, gefällt zu werden.Ach ja Baumschule: frag doch evtl. bei Johannes Boysen an - der ist hier auch Mitglied und hat ein riesiges Sortiment. Ist auch irgendwo in küstennähe, so dass die Sorten auch klimatisch passen sollten (insbesondere, wenn Du ihn darum bittest, diesbezüglich Empfehlungen auszusprechen).Und noch einmal - erst klar darüber werden, was man wirklich will und die Rolle der Unterlagen verstehen.
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A-String
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Re:Alte Obstsorten

A-String » Antwort #3 am:

Es kommt auf Deine Präferenzen an.Magst Du vor allem oder ausschließlich große Bäume, dann kannst Du Dir etwa 4 Bäume (Halbstämme auf SÄMLINGsunterlage) pflanzen. Wenn Du viele Sorten oder Obstarten bevorzugst, könntest Du (theoretisch) viele verschiedene Sorten an einen großen Baum aufpfropfen, wobei das schon Kenntnisse und Aufwand erfordert. Eine andere Lösung wäre, kleine Bäume (erzogen als "Schlanke Spindel" oder "Busch") zu pflanzen, das wäre unkomplizierter (allgemein gesagt), mit schnellerem Ertrag, mit der Möglichkeit verschiedenster Obstarten (im Vergleich zum Halbstamm). Nachteilig wäre hier eine geringere Lebensdauer der Bäume und erhöhte Pflegeansprüche (Boden, Wurzeln). Der Schnitt ist einfacher als bei Halbstämmen. Die UNTERLAGE wäre hier M9. Diese grundsätzliche Entscheidung ist vor allem Anderen zu treffen. Als Kompromiss (ich hab das bei mir so gehandhabt) wäre evtl. zu empfehlen. Halbstämme - später große Bäume - und Spindelbäume miteinander zu pflanzen, die Spindeln müssen dann nach 15-20 Jahren weg. Da hat man die jeweiligen Vorteile kombiniert.
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Ulli
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Re:Alte Obstsorten

Ulli » Antwort #4 am:

Eine gute Adresse ist:http://www.baumschuleritthaler.de/index ... schule.de/ Dort kann man Obstprobierpaket bestellen.VLG
Johannes Boysen
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Re:Alte Obstsorten

Johannes Boysen » Antwort #5 am:

Hallo,"Astring" schreibt - für Spindel ist die Unterlage M9 ! das ist nicht ganz richtig. Es gibt auch Büsche und Spindel auf etwas kräftigere Wurzeln. Die M9 Unterlage hat große Nachteile. Sie ist nicht Standfest, braucht also "auf Dauer" einen Baumpfahl und ist anfällig von Mäusefraß. Besser ist da M 111 oder M7, beide mittelstark wachsend, können auch ohne Pfahl wachsen. Wir habe für extreme Windlagen auch Busch-Bäume auf Sämlingswurzeln. Da bleibt der Stamm kurz, also leicht zu pflegen und ernten und natürlich sehr standfest und die Bäume werden auch alt.Gruß
Johannes Boysen
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A-String
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Re:Alte Obstsorten

A-String » Antwort #6 am:

Hallo, Johannes Boysen hat natürlich recht. Zusatz:Will man wirklich schlanke Spindeln und keine Buschbäume, muss man bei diesen Unterlagen schon sehr konsequent abbinden und keine Äste zu stark werden lassen. Bin etwas im Zweifel, ob auf M111 überhaupt schlanke Spindeln möglich sind.
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frankste
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Re:Alte Obstsorten

frankste » Antwort #7 am:

ganz schlanke Spindel = Säulenbaum (und man spart sich noch größtenteils das Beschneiden...)Inwiefern die schlanke Spindel allerdings etwas mit dem ursprünglich formulierten Ziel einer Streuobstwiese vereinbar ist, sei einmal dahingestellt.Ach so - bzgl. Buschbaum auf Sämlingsunterlage: Bitte die späteren Ausmaße einer solchen Kombi nicht unterschätzen: Je kürzer der Stamm bei gleicher Unterlage desto größer die Krone... Buschbaum klingt sonst für den Anfänger immer so nach kleinem Sträuchlein... ;D Aber an Standfestigkeit ist Sämling natürlich spitze.
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Thüringer
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Re:Alte Obstsorten

Thüringer » Antwort #8 am:

... Die M9 Unterlage hat große Nachteile. Sie ist nicht Standfest, braucht also "auf Dauer" einen Baumpfahl und ist anfällig von Mäusefraß...
Gibt es eine plausible Erklärung, warum diese Unterlage bei Mäusen beliebt ist?
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
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frankste
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Re:Alte Obstsorten

frankste » Antwort #9 am:

Es war ja ursprünglich nach einer Empfehlung gefragt. Ich selbst habe auf einer ähnlich großen Fläche:- Äpfel: Ontario (ca. 4mx4m), Boskoop (ca. 6m x 6m), Golden Delicious (ca. 3m x 3m) und Cox Orange (ca. 4m x 4m) - alle auf mittlerer Unterlage, vom Vorbesitzer gepflanzt, ca. 20 Jahre alt - ich würde KEINE dieser Sorten selbst anpflanzen: alle sind im "Standardsupermarktsortiment", Boskoop alterniert zu 100%, Cox & Delicious sind superanfällig (also kleine - keine Ernte), Ontario ist zwar super haltbar aber hauptsächlich säuerlich langweilig. - Auch vom Vorgänger: eine Hauszwetsche (ca. 4m x 4m): alterniert, schlecht geschnitten, so dass man ohne Leiter an kaum etwas herankommt- Zudem ein früh tragender Kirschbaum, den der Vorbesitzer als "Sonnenschirm" geschnitten hat - an die unteren Ränder / Äste kommt man noch heran.- Dann sind da noch zwei riesige, alte Haselnussträucher (einer mit rotem Laub), die ich wegen eines Stammschadens vor zwei Jahren habe radikal herunterschneiden lassen (sind jetzt wieder so bei 3-4m angekommen, werden dieses Jahr hoffentlich ein wenig tragen) - ansonsten inzwischen wieder super Sichtschutz- Ein ca. 70 jähriger Birnenbaum (ca. 5m x 5m auf der Grundstücksgrenze zur Straße), für dessen Birnen wir wegen des Geschmacks (sehr adstringierend - auch im vollreifen Zustand) noch keine Verwendung gefunden haben- Und schließlich eine gelbe Mirabelle, von der ich annehmen muss, dass es sich eigentlich um einme durchgetriebene Unterlage handelt.Soviel zu den Altlasten - hier hatte ich wenig Gestaltungsspielraum und die kritischen Punkte sind ja genannt. Hinzugekommen sind dann:- Aprikose Hargrand: bisher zwei Früchte zu früh geerntet, so dass ich geschmacklich noch nichts sagen kann.- Viersortenbaum Birne (Gräfin von Paris, Vereinsdechant, Conference, Klapps Liebling) auf mittlerer Unterlage - hat noch nicht getragen, durch die vier Sorten ist aber eine folgernde Reife sichergestellt und man hat nicht 500kg innerhalb einer Woche zu verarbeiten- Nashi/Birne Benita als Experiment (derzeit ca. 0,5m x 0,5m - wird aber vermutlich wegen schwacher Unterlage etwa 3m x 3m?) - mal sehen, wann die trägt und wie das dann schmeckt. Immerhin nicht an jeder Ecke zu kaufen.- Pflaume Königin Victoria auf schwacher Unterlage: superlecker, aber bisher immer nur 5-10 Stück - ich hoffe auf deutlich mehr dieses Jahr. Derzeit ca. 1,5m x 1,5m wird vermutlich noch 3m x 3m? Im Handel nicht am Baum ausgereift zu bekommen (und sonst langweilig wässrig).- Drei unterschiedlich reifende Kirschen (Burlat, Sunburst, Regina) auf mittlerer Unterlage - heute würde ich einen Dreisortenbaum nehmen. Werden nach Ertragseintritt den alten Baum ersetzen (und vernünftig geschnitten, so dass man an die Früchte herankommt)- Eine der als resistenter bezeichneten Hauszwetschen als Ersatz für den alten Baum eines Tages - auch hier vornehmlich wegen der Erreichbarkeit des Obstes (und der alte steht nahe der Grundstücksgrenze, so dass ca. ein Zentner Zwetschen in guten Jahren auf dem Nachbargrundstück verrotten und stinken- der Nachbar hat um Fällung gebeten, er hat nur einen kleinen Garten und kommt an das faulende Obst wegen einer Hecke schlecht heran.-Große Grüne Reineclaude - unbeschreiblich lecker, kann man reif geerntet nicht kaufen (platzen). Baum hat noch nicht getragen (dieses Jahr?)- Sauerkirsche Csengödi - bin einmal gespannt, wie die ist- Zwei Pfirsiche, die bisher hauptsächlich kräuseln obwohl vermeintlich resistentAlle die gerade genannten Bäume sind Buschbäume (trotz teilweise mittlerer bis stärkerer Unterlage), damit man das Obst auch erreichen kann. Man sollte sich bzgl. Schnitt insofern schlau machen, als dass sonst die unteren Äste verkahlen, da sie kein Licht bekommen und man dann doch wieder ans Obst nicht herankommt.Demnächst werde ich noch einen Apfel-Hochstamm auf Sämling pflanzen (unpraktisch bzgl. Ernte aber schön). Dies ist ein Viersortenbaum, den ich als Veredelung in Auftrag gegeben habe (Gravensteiner, Blenheim, Ingrid Marie und Holsteiner Cox - inzwischen würde ich statt der Marie eher zu Topaz neigen). So werde ich stets etwas ernten und die Erntemengen pro Sorte sind nicht so horrend.Hinzu kommen diverse Beerenobststräucher (weiße, rote und schwarze Johannisbeeren, grüne und rote Stachelbeeren, Blaubeeren, etc.) sowie Wildobstsortensträucher (Aronia, Chaenomeles, Sanddorn,...)So, ich hoffe, das war genug Anregung und Gedanken zur Herangehensweise. Neben den genannten Punkten fiel mir noch ein, darauf hinzuweisen, dass Du Deinen Boden genauer untersuchen solltest. Solltest Du Staunässe haben, geht vieles nicht.
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A-String
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Re:Alte Obstsorten

A-String » Antwort #10 am:

Hallo frankste, schöne ausführliche Beschreibung.Ich besitze auch einen Hochstamm (Landsberger Renette), sonst nur Halbstämme (weniger windanfällig, einfachere Ernte/Schnitt, logisch). Würde empfehlen , vier Leitäste zu ziehen und in der Mitte als Spindel einen Topaz zu veredeln.
Johannes Boysen
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Re:Alte Obstsorten

Johannes Boysen » Antwort #11 am:

Hallo Astring,das verstehe ich nicht .....auf einem Halbstamm - der ist normalerweise auf einer stark wachsenden Wurzel veredelt in der Mitte einen "Spindel" veredeln ???? Die Spindel wird aber auf einer schwächer wachsenden Wurzel veredelt !! Das kann icht gehen - anwachsen schon, aber nicht schwach wachsend. Dann würden auch die drei "Seitentriebe" stärker wachsen und die "Neue Mitte" überwachsen und die würde dann verkümmern. Ein Obstbaum braucht einen Leittrieb - und das ist immer die Mitte.Gruß
Johannes Boysen
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frankste
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Re:Alte Obstsorten

frankste » Antwort #12 am:

... ich glaube was Astring meint ist, dass man den (Mittel-)Leittrieb als Spindel erzieht - so à la Helmut Palmer. Allerdings veredelt man den eher selten am Ende um - da bestünde tatsächlich die Gefahr, dass er von den anderen (Seiten-)Leitästen abgehängt würde. Bei Mehrsortenbäumen werden meist die seitlichen Leitäste umveredelt.
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A-String
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Re:Alte Obstsorten

A-String » Antwort #13 am:

... ich glaube was Astring meint ist, dass man den (Mittel-)Leittrieb als Spindel erzieht - so à la Helmut Palmer. Allerdings veredelt man den eher selten am Ende um - da bestünde tatsächlich die Gefahr, dass er von den anderen (Seiten-)Leitästen abgehängt würde. Bei Mehrsortenbäumen werden meist die seitlichen Leitäste umveredelt.Autor: Johannes Boysen    Datum/Zeit: Heute um 07:49:52Hallo Astring,das verstehe ich nicht .....auf einem Halbstamm - der ist normalerweise auf einer stark wachsenden Wurzel veredelt in der Mitte einen "Spindel" veredeln ? Die Spindel wird aber auf einer schwächer wachsenden Wurzel veredelt !! Das kann icht gehen - anwachsen schon, aber nicht schwach wachsend. Dann würden auch die drei "Seitentriebe" stärker wachsen und die "Neue Mitte" überwachsen und die würde dann verkümmern. Ein Obstbaum braucht einen Leittrieb - und das ist immer die Mitte.Gruß
Hallo, frankste hat es richtig erfasst, ich hatte es wohl nicht eindeutig formuliert. Bezüglich des Überwachsens der veredelten Mitte durch die anderen Leitäste: Das weiß ich leider nicht, man müsste es evtl. mal ausprobieren (und zur Sicherheit einen Konkurrenztrieb der alten Sorte eine Zeitlang mitziehen). Es kommt wohl auf die Kombination der Sorten an, ob das wachstumsmäßig funktioniert. Topaz wäre zumindest keine ganz schwachwachsende Sorte. Mich persönlich würde es schon reizen, das einfach mal auszuprobieren.
Apfelfreund
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Re:Alte Obstsorten

Apfelfreund » Antwort #14 am:

An alle, ich möchte hier mal bemerken, daß ich soeben die neue Obstsorten Cd mit Bildern und Beschreibungen von der Baumschule Boysen in Händen halte. Ein Klasse Produkt!! Es sind über 300 Apfelsorten, viele Birnen, Pflaumen und Kirschen sowie Beerensorten da drauf mit Befruchtertabellen, Schnitt- und Pflanzanleitungen.Näheres auf der Homepage http://www.baumschule-boysen.de
Ich freue mich auf jede Eurer Antworten und es ist mir eine Freude Euch zu antworten
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