


Moderator: cydorian
Nun, für Streuobst im wortwörtlichen Sinne ist sie nicht gerade groß. Vor allem wenn es Hochstämme sein sollen.Ich vermute mal, Du möchtest von jedem was pflanzen ?Also Apfel, Birne, Kirschen, Pflaumen, Zwetschgen, Quitte ...Hast Du Dir schon Gedanken über die spätere Verwendung gemacht ?Nur Frischverzehr oder auch Dörrobst und Saft ?Nicht jede Sorte eignet sich für jede Verwendung.Ich habe z.B. im letzten Herbst 2 Birnen (Niederstamm/Sorten für Saftproduktion) gepflanzt, um einen Teil des Apfelsaftes zu mischen. Mischung soll besser schmecken als reiner Birnensaft bzw. bekömmlicher sein. Äpfel bekomme ich von Freunden, Nachbarn oder aus der Landschaft. Warum also selber welche pflanzen, wenn es noch soo vieles anderes gibt. ;)Wenn Du Apfelsaft machen möchtest reichen i.d.R. 2 Bäume völlig aus. Wegen Befruchtung und verschiedener Verwendung der Früchte eventuell Mehrsortenbäume pflanzen.Halbstamm scheint mir bei der Grundstücksgröße zweckmäßiger.Es ist eine Grundstücksfläche von ca. 500 qm
Verstehe ich nicht. Die "gehen" schon nicht aufeinander losBei welchem Obst sollte ich untereinander vorsichtig sein?
Zwecks Beratung:Photos vom Grundstück und angrenzendem Gelände machen. Bodenart bestimmen + Notizen zu eigenen Vorstellungenund dann ab in die Baumschule ...Aus dem i-net sowie dem Fernsehen kenne ich folgende zwei Baumschulen bei Dir in der Nähe:http://www.alte-obstsorten.de/http://ww ... denshop.de (Eckart Brandt)VGAndreasPS:Noch was. Pflanze nicht die gesamte Fläche auf einmal zu.Wenn Du Dich erstmal "einliest", kommen schnell neue Wünsche und Vorstellungen - nur dann fehlt der PlatzUnd vielleicht gibt mir jemand einen guten Tipp für eine Baumschule hier im Norden?
Westthüringen
Gibt es eine plausible Erklärung, warum diese Unterlage bei Mäusen beliebt ist?... Die M9 Unterlage hat große Nachteile. Sie ist nicht Standfest, braucht also "auf Dauer" einen Baumpfahl und ist anfällig von Mäusefraß...
Hallo, frankste hat es richtig erfasst, ich hatte es wohl nicht eindeutig formuliert. Bezüglich des Überwachsens der veredelten Mitte durch die anderen Leitäste: Das weiß ich leider nicht, man müsste es evtl. mal ausprobieren (und zur Sicherheit einen Konkurrenztrieb der alten Sorte eine Zeitlang mitziehen). Es kommt wohl auf die Kombination der Sorten an, ob das wachstumsmäßig funktioniert. Topaz wäre zumindest keine ganz schwachwachsende Sorte. Mich persönlich würde es schon reizen, das einfach mal auszuprobieren.... ich glaube was Astring meint ist, dass man den (Mittel-)Leittrieb als Spindel erzieht - so à la Helmut Palmer. Allerdings veredelt man den eher selten am Ende um - da bestünde tatsächlich die Gefahr, dass er von den anderen (Seiten-)Leitästen abgehängt würde. Bei Mehrsortenbäumen werden meist die seitlichen Leitäste umveredelt.Autor: Johannes Boysen Datum/Zeit: Heute um 07:49:52Hallo Astring,das verstehe ich nicht .....auf einem Halbstamm - der ist normalerweise auf einer stark wachsenden Wurzel veredelt in der Mitte einen "Spindel" veredeln ? Die Spindel wird aber auf einer schwächer wachsenden Wurzel veredelt !! Das kann icht gehen - anwachsen schon, aber nicht schwach wachsend. Dann würden auch die drei "Seitentriebe" stärker wachsen und die "Neue Mitte" überwachsen und die würde dann verkümmern. Ein Obstbaum braucht einen Leittrieb - und das ist immer die Mitte.Gruß