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wann ist es genug? (Gelesen 8184 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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Paulownia
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Re:wann ist es genug?

Paulownia » Antwort #15 am:

Cushing-Syndrom ist es auf gar keinen Fall.Haarlinge, Milben etc.Nicht alle können bei einem Hautgeschabsel nachgewiesen werden.Z.B. gibt es Milben, die sich unter die Haut bohren, einen fiesen Juckreiz verursachen und die Haarwurzel schädigen.Beizukommen mit Dectomax für die Haarlinge eine komplette Waschung des Pferdes.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #16 am:

hi, paulownia,sie hat ja equimax bekommen, das ist - soweit ich das beurteilen kann - gleichwertig, oder?lieben grußheike
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #17 am:

ein paar bilder
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #18 am:

:-[
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #19 am:

:-X
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #20 am:

:-\
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #21 am:

:'(
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tubutsch
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Re:wann ist es genug?

tubutsch » Antwort #22 am:

Hallo hhi, ich würde Dir empfehlen, einen anderen Tierarzt hinzuzuziehen. Ich habe zwar keine Ahnung von Pferdekrankheiten, allerdings leidvolle Erfahrung mit der schwierigen Suche nach einem wirklich kompetenten Tierarzt. Nett und sympathisch ist nicht immer gleich gut und kompetet... ::) Grüße Tubutsch
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #23 am:

hallo, tubutsch,das ist jetzt schon der zweite.ich hab mich bei vielen leuten hier am ort, die pferde haben, erkundigt, und 95 % der befragten empfahlen den, der jetzt da ist.lieben grußheike
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Lilia
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Re:wann ist es genug?

Lilia » Antwort #24 am:

Gibt es bei Pferden Trichotillomanie?
Viridiflora
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Re:wann ist es genug?

Viridiflora » Antwort #25 am:

Ich möchte noch anfügen, dass der Mineralienbedarf mit Heu, Stroh und einer kleinen Portion Hestamix light kaum gedeckt ist. Unsere zwei kriegen das auch (sehr wenig (1/2l pro Pferd) weil sie gute Futterverwerter und chronisch eher zu dick sind), aber ich gebe täglich zusätzlich eine Handvoll Mineralwürfel zu. Wir hatten auch Ekzemprobleme, aber seit wir Hestamix füttern und den Weidegang reduziert haben, hat sich das extrem gebessert. So sehr wir unseren Pferden 6-8 Stunden Weidegang täglich gegönnt haben - für ein Ekzempferd ist es einfach zu viel.(Interessant ist: wir haben in der Gegend einen Isländerstall. Dieser beherbergt v.a. importierte Isis (Handelspferde und Pensionspferde). Diese Pferde haben keinen Weidegang, nur Laufställe mit Paddock. Sie haben keinen einzigen Ekzemer dort! Eine Freundin hat dort zwei ekzemfreie Pferde gekauft, mit nachhause genommen (Freilaufstall mit Weidegang) und hatte nach wenigen Monaten Pferde, deren Ekzeme bluteten und die nicht mehr zu satteln waren.)Gut - in der momentanen Jahreszeit kann der Weidegang bei Deinem Hafi ja nicht der Grund für das Scheuern sein ;) - aber wie siehts aus mit dem Heu? Sehr oft ist das gängige Heu für die Pferde viel zu reichhaltig an Eiweiss und Kohlehydraten. Die meisten hochgezüchteten Grassorten sind auf die Bedürfnisse der Kühe abgestimmt, für die Pferde sind sie viel zu energiereich.Ich weiss nicht, wie es in Deutschland ist, aber in der Schweiz ist es sehr schwierig, gutes Pferdeheu zu ergattern. Entweder, es ist kurzhalmiges, für Kühe geeignetes Heu, oder total überständiges, pilzsporenverseuchtes Gammelzeug. :-\Auf jeden Fall wünsche ich Deiner Stute eine baldige Besserung. Juckreiz ist extrem quälend... :'(LG :)Rahel
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hhi
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Re:wann ist es genug?

hhi » Antwort #26 am:

hi, rahel,der besitzer hat bergwiesenheu von ungedüngten und unbehandelten wiesen. ich weiß nicht, wie reich an eiweiß das ist, aber es sind viele kräuter drin und die bauern hier sagen alle, dass es das beste heu für perde ist.bevor er honey hatte, hatte er auch andere haflinger, und die haben das wohl alle gut vertragen.sie bekommt ins hestamix ja noch dieses biotin-pulver, in dem auch diverse mineralien drinne sind.das problem ist auch, dass wir die vorgeschichte von honey nicht kennen.lieben grußheike
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Viridiflora
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Re:wann ist es genug?

Viridiflora » Antwort #27 am:

Tönt ja sehr gut, das mit dem Bergwiesenheu. :DBiotin ebenso - hmmm, ich denke, Ihr kommt wohl um einen Allergietest nicht herum. :-\ Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind ja bei Pferden sooo selten nicht. Das Pferd einer Kollegin hörte ziemlich schnell mit dem Scheuern auf, als sie die geschroteten Leinsamen absetzte...LG :)Rahel
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Laura
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Re:wann ist es genug?

Laura » Antwort #28 am:

Unsere Katze hat einmal etwa die Hälfte ihres Fells verloren - als Reaktion auf ein Flohmittel. Es waren große kahle Stellen, es sah furchtbar aus. Sie hat sich auch krank gefühlt, war sichtlich angegriffen. Vielleicht hat Honey ja auch so etwas ...Wenn es irgendeine Allergie oder Unverträglichkeit ist, sieht man ja leider nicht gleich einen Erfolg, auch wenn man das Richtige herausgefunden hat - die Gesundung zieht sich auch noch lang hin. Wie lange hat man Zeit, nach Ausschluss möglicher Ursachen die Besserung abzuwarten, bevor man etwas Anderes versucht? Bis Haare oder Hufe nachwachsen, dauert lang ... Andererseits kann man nicht Alles auf einmal versuchen ...Hast Du schon das Heu auf Jakobskreuzkraut durchgesehen? Wenn es nur geringe Mengen sind, könnte die Vergiftung auch schleichend verlaufen, vermute ich. Und was immer gut war, muss es nicht unbedingt bleiben. Liebe GrüßeLaura
Eva

Re:wann ist es genug?

Eva » Antwort #29 am:

Hallo Hhi, das hört sich für mich auch zunächst mal nach Allergie an. Zusätzlich denke ich bei einem Hautproblem, das im Dezember anfängt auch an Dermatophilose ("Regenräude" oder wie auch immer sie auf Deutsch genannt wird - allerdings war dieser Winter zumindest bei uns so trocken, dass ich nicht recht weiß, ob das zusammenhängt. Karotten und Äpfel können bei bestimmten Allergien (Pollenallergien) ganz ungünstig als Leckerli sein. Ich würde nochmal nachdenken, ob sich kurz bevor es im Dezember schlechter wurde was geändert hat (neues Heu, neue Leckerli, Kontakt zu anderen Pferden oder Personen, Fenster im Stall geschlossen statt offen, oder was auch immer Euch einfällt). Und mit der Müdigkeit und Antriebslosigkeit hab ich Deinen Schilderungen nicht entnehmen können, ob das von Anfang an langsam schlimmer geworden ist, oder vielleicht auch im Dezember, zusammen mit der Hautgeschichte, oder noch später? Ist es auf die Behandlung anders geworden, oder war nur die Haut besser?Ich bin in Pferdedingen allerdings auch nicht wirklich spezialisiert. Wo lasst Ihr denn das Blut untersuchen - eh bei uns (also nicht in Ö sondern halt in D?), dann guck ich gern mal auf den Befund.
sie hat ja equimax bekommen, das ist - soweit ich das beurteilen kann - gleichwertig, oder?
Dectomax is auch ein Avermectin, also die gleiche Substanzklasse wie das Ivermectin im Equimax. Aber Equimax ist eine Paste zum Eingeben, die zum Entwurmen gedacht ist, Dectomax ist ein antiparasitäres Medikament, das zur Anwendung an der Haut gedacht ist, und bei dem auch getestet ist, dass es Parasiten in der Haut in der richtigen Konzentration erreicht. Ist also nur ähnlich, keinesfalls gleich.
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