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Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit (Gelesen 2576 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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seutedeern
Beiträge: 9
Registriert: 16. Dez 2008, 10:14

Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

seutedeern »

Hallo!Mein Sohn muss für die nächste Zeit nach Diät leben, weil Nahrungsmittelunverträglichkeiten festgestellt wurden. Damit ich ihm nichts "voressen" muss, gilt diese Diät auch für mich :-\ Vielleicht kann mir ja jemand von Euch weiterhelfen, denn ich würde gern mal wieder Brot essen, doch alle glutenhaltigen Getreide fallen weg - ebenso Backhefe :'( Gibt es womöglich Rezepte mit Mais-/Reismehl und Backpulver ??? Liebe GrüßeSeute Deern
Liebe Grüße aus Hamburg
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Susanne
Beiträge: 12467
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Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

Susanne » Antwort #1 am:

Sieh mal hier. Im Nachbarort gab's mal einen Bäcker, dessen Kind Zöliakie hatte. Er backte alles möglich glutenfrei, auch Kuchen und Weihnachtsplätzchen... der Mann war sehr beliebt.Eine Zöliakie-Selbsthilfegruppe könnte euch weitere gute Tips geben. Eine Adresse findest du hier: Deutsche Zöliakie Gesellschaft.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Eva

Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

Eva » Antwort #2 am:

Wenn Milchprodukte kein Problem sind - Quark-Ölteig schmeckt dem Hefeteig ganz ähnlich und auch mit ganz wenig Öl gut. Geht wegen des Glutens eigentlich gar kein Körnergetreide (Hafer, Gerste, Roggen)? Oder nur Weizen und Dinkel nicht?
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Kolibri
Beiträge: 800
Registriert: 1. Nov 2008, 18:59
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Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

Kolibri » Antwort #3 am:

Eine Klassenkameradin muss ebenfalls Glutenfrei Leben, sie kann sachen aus Buchweizenmehl essen. ich finde den geschmack ihres brotes aber gewöhnungsbedürftig :-\
Kolibris sind die Vampire der Blumenwelt.
Dr. Dr. Sheldon Cooper
Luna

Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

Luna » Antwort #4 am:

Hier etwas Info zur glutenfreien Ernahrung, Brot aus Maismehl gelingt mit Quark, Mineralwasser und etwas Backpulver sehr gut.Reismehl eignet sich nicht zum Backen, damit lässt sich aber eine Sauce andicken, ich habe mal versucht einen Nudelteig aus Reismehl zu machen, das war keine gute Idee.Hafer geht, denn Hafer ist ein Gras
Sabine G.

Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

Sabine G. » Antwort #5 am:

das darf ich einschraenken?http://www.dzg-online.de/hafer.52.0.htmlViele GruesseSabine
Luna

Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

Luna » Antwort #6 am:

Danke, das war mir nicht bewusst, meine Freundin verträgt Hafer
thegardener

Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

thegardener » Antwort #7 am:

Ich muß seit Jahren glutenfrei leben , Brot kannst Du am besten im Netz bestellen oder eine Backmischung kaufen. Geschickte Bäckerinnen können sich Mais- und Reismehl mit gutem Ergebnis mischen , ich gehöre leider nicht dazu. Luna , es gibt eine Menge Nudeln aus Reismehl ! Ich habe auch schon viele leckere Kuchen aus Reismehl gegessen , aber die waren leider nicht von mir gemacht . Mensch muß halt tricksen und mehr dann mehr (glutenfreies !) Backpulver einsetzen. Verwendbar sind folgende Getreide : Tef , Mais , Reis , Buchweizen , Hirse . Desweiteren Amaranth und Quinoa , die mag ich aber gar nicht essen. Hafer ist schon wegen der Kontaminierung fraglich , eigentlich meiden Zöllis den. Ich würde das Risiko nicht eingehen und verzichte darauf. Mittlerweile gibt es brauchbare Diätanbieter , das war in den Anfangsjahren anders. Weiteres gerne per PM um nicht in Werbeverdacht zu geraten..
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frida
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Re:Brot backen bei Nahrungsmittelunverträglichkeit

frida » Antwort #8 am:

Ich habe zwei Jahre lang für einen Freund Brot aus Buchweizenmehl gebacken. Der Vorteil ist, dass es nicht so kletschig wird wie aus Mais- oder Reismehl. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, aber am Ende mochte ich es auch. Rezept weiß ich nicht mehr, war ganz simpel aus gemahlenem Buchweizen, Wasser, Backpulver (Hefe geht nicht), eine Konsistenz etwa wie Rührteigkuchen, dann in einer Kastenform backen. Mit Nüssen oder so verfeinern.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
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