danke! Einen Stundenlohn gebe ich auch für Pflanzen aus, ohne weiteres. Allerdings, wenn man weiß wie klein die Portion Fleisch oder Tabak für einen Arbeiter am Tag war und dass Vater, Mutter und Kinder arbeiten mussten, damit es reicht, dann kann es nicht für Blümchen gereicht haben. Klar.Aber das ist nicht der Grund, warum die Sortimente schlechter werden und viele gute Gärtnereien aufgeben im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist auch kein Grund zu argumentieren, dass heute alles super sei und das Garteninteresse groß und das Pflanzenangebot differenziert. Es könnte eher daran liegen, dass scheinbar die Massen alles haben können, aber eben keine Qualität. Dass Qualität genau der Luxus ist, den die Leute sich auch heute nicht leisten können. Weil die Stundensätze für Handwerker oder jegliche Arbeit, die mit der Hand ausgeführt werden muss, unglaublich hoch geworden sind. Zusätzlich natürlich noch für Handwerk, das mit der Hand ausgeführt und nur mit Sachverstand und Erfahrung betrieben werden kann. Städtische Arbeiter und auch Gärtner in Botanischen Gärten können nur 08/15 Pflegearbeiten verrichten. Sachkundiges Jäten ist kein Ding, das heute gelehrt wird. Der Palmengarten in Frankfurt war ein Sichtungsstandort für Bartiris. Ein Elend, wenn man das in den letzten Jahren gesehen hat, was davon übrig geblieben ist.Stauden verlangen aber eine spezielle Sachkenntnis. Weil sich niemand mehr die Mühe machen will die zu erlangen, deshalb werden die Sortimente auf das zusammengestrichen, das sowieso wächst. Oder austauschbar ist. Wie die Wechselpflanzungen, die Christine Orel vorschlägt. In solchen Gärten werden eben jedes Jahr alle Beete erneuert. Mit den gerade "stylischen" Pflanzen. Die der Markt in großen Mengen hergibt. Das Marketing argumentiert dann mit Worten, die früher wirklich besonderen Dingen vorbehalten war. Exklusiv ist heute ein gängiger Begriff. Dass will jeder und jeder ist sich nicht im klaren, dass das vom Wortsinn her unmöglich ist. Die Sinne und alle Wellnessvokabeln sind wohlfeil und jahrtausendealte Weisheitstraditionen werden missbraucht, damit jeder seine paar farblich passenden jedes Jahr ausgetauschten Pflänzchen mit angepinselten Buddhas aus Gips vom Fliesband dekorieren kann.Jedenfalls ist das die Sprache, in der im Gartencenter gesprochen wird.Der tarifliche Stundenlohn für einen gelernten Arbeiter im April 1928 durchschnittlich bei 1,07 Reichsmark
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Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle? (Gelesen 12673 mal)
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Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
oh, gibt's die Buddhas bei Euch auch? Die habe ich hier in England in den Baumaerkten in den letzten zwei Jahren mit offenem Mund angestaunt
. Gern auch als Kombi mit Wasser-Feature. Ich habe aber noch keinen gesehen, der sich tatsaechlich so ein Ding in den Garten geholt hat. Was das Wechseln angeht, habe ich allerdings auch immer ein kleines Fleckchen gehabt, das ich jedes Jahr nach Lust und Wellenschlag mit irgendetwas bepflanzt habe, das mir gerade in den Sinn kam. Was sich bewaehrte, wurde uebernommen, und die Fehlschlaege als Erfahrung verbucht.

- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Na aber doch, und schon lange! In jedem schönen bunten Katalog findest Du welche für alle Lebenslagen!oh, gibt's die Buddhas bei Euch auch?

Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
ich schon, das grellste war die Kombination mit Fleißigen Lieschen und entweder Lobelien oder gar Pelargonien.Ich habe aber noch keinen gesehen, der sich tatsaechlich so ein Ding in den Garten geholt hat.
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Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Eine Behauptung, die mit mir auch andere hier bezweifeln.Wenn man mal von den speziellen Staudenzüchtern absieht, Familienbetriebe und dem Reichtum abgeschworen, dann erklärt doch schon die Etiketten-Mania den dramatisch veränderten Trend. Der Staudengärtner will aus Kosten- oder Zeitgründen gar nicht mehr beraten. Das sollen die bunten und alles erklärenden Etiketten. Und da die sich auf das Notwendigste beschränken und nach Möglichkeit auch nichts Negatives zum Ausdruck bringen sollen ("wächst nicht oder schlecht unter xy-Bedingungen", "darf nicht..." o.ä.), sind die meisten Stauden eben für fast jeden Standort geeignet...bis zu ihrem Tod.Aber das ist nicht der Grund, warum die Sortimente schlechter werden
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
ja, eben, du sagst es.
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Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Da muss ich doch widersprechen. Es gibt auch in Deutschland Institutionen, zu deren Hauptaufgaben auch die Differentialdiagnose neuer Sortenanmeldungen gehört, und dazu braucht man ein grosses Vergleichssortiment. Das Bundessortenamt hat in D viele, unterschiedlich spezialisierte Prüfstellen, die teilweise auch internationale Zentren sind. Etwa die Prüfstelle Wurzen ist auch für das Europäische Sortenamt die zentrale Prüfstelle für Beerenobst. Auch Züchtungsforschungsinstitute wie in Dresden-Pillnitz arbeiten an der Deutschen Genbank Obst mit. Die Genbank Gatersleben gehört auch zu den Grössten in der Welt.Vielleicht fehlt es bei manchen Zierpflanzen an einer zentralen Bestandserhaltungsübersicht im Sinne einer Genbank, aber dafür gibt es weltberühmte Spezialsammlungen von Sorten. Ich denke dabei etwa an das Rosarium in Sangerhausen http://www.europa-rosarium.de/cms/1/?i=1.0.0.0.1... oder die uralte Rhododendron-Sammlung in Grüngräbchen http://www.baumschule-seidel.de/ oder an den Heidegarten in Höpen http://www.schneverdingen-touristik.de/Hoepen.htm oder, oder ....... Wer bietet mehr?Wären das nicht auch Ziele für die nächste Urlaubsplanung? Möglichst während der Hauptblütezeit, mit Ausnahme von Höpen, dort blühen über das ganze Jahr immer irgend welche Sorten.Um die Unterschiede bei einigen Sorten zu erkennen, muss man sich näher mit ihnen befasst haben. Und das tun nun mal nur die Gartenbegeisterten.
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Sorry, Fragaria, bei dieser Diskussion geht es doch vorrangig um das Käuferverhalten von Gartenbesitzern.Dass es Vereine und Institutionen gibt, die sich um die von dir beschriebenen Details bemühen, steht außer jeglichem Zweifel.
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
@fars, aber überwiegend lamentierend aus der Sicht von Gärtnereien. Deren Profession sollte aus meiner Sicht (ich habe beruflich und privat lebenslang mit Pflanzen zu tun gehabt, bin aber nicht auf deren Verkauf angewiesen) die eines Maklers zwischen den von mir erwähnten landwirtschaftlich-gärtnerischen Schatzkisten einerseits und den Käufern andererseits sein. Und bevor da ein Mutterpflanzensortiment kompostiert wird, sollte die Beziehung zu den Schatzkisten auch so gut sein, dass dort nachgeschaut wird, ob diese Sorten bereits in guten Händen sind bzw. ob dort Interesse dafür besteht. Und ich freue mich (als Gartenbesitzer) über jeden, ob Gärtnerei oder Gartencenter, der sich bei der Neueinführung oder "Wiederentdeckung" von Pflanzensorten Verdienste erwirbt.Aber vor dem Verdienst sind halt Investitionen nötig, denn was niemand kennt oder was auch nicht angeboten wird, kauft keiner! Und diese Informationen laufen eben heute über teure Foto-Hochglanz-Abdrucke oder individuelle Farb-Etikettenoder (noch am billigsten) über die Homepage im Internet. Und nur, wer sich anpassend verändert, wird Bestand haben. Aber beispielsweise farbige Sortenetiketten sind eben nur bei ausreichend hohen Stückzahlen wirtschaftlich, das heisst letztlich nur für den, der über ein Beziehungsgefüge von Multiplikatoren für den Vertrieb verfügt.Ob die Globalisierung wirklich bei uns läuft, dafür möchte ich als potentieller Käufer berechtigte Zweifel anmelden. Hier nur 2 Beispiele:1. Die schwedische vescana-Erdbeere "Rebekka" ist die erste mehrmals tragende Erdbeere der Welt, die Eigenschaften von Walderdbeeren (vesca) und Gartenerbeeren (ananassa) in einer Sorte verbindet. Sie steht beim Bundessortenamt in Wurzen seit Jahren unter Sortenschutz. Aber niemand übernimmt in D Vermehrung, Vermarktung bzw. Vertrieb. 2. Ich persönlich habe großes Interesse an der genetisch einheitlichen geschlitztblättrigen Brombeersorte "Everthornless", die in Amerika patentiert ist: http://w3.aces.uiuc.edu/NRES/faculty/Sk ... s/9407.htm , aber in Europa nicht unter Sortenschutz steht. In Amerika hat sie inzwischen weitgehend die Chimäre "Thornless evergreen" (die aus Wurzelabrissen menschenfeindliche bestachelte Triebe hervorbringt) verdrängt. Aber hier finde ich kein Angebot für "Everthornless". Als potentieller Käufer denke ich also, Gärtnereien sollten nicht nur kultivieren, sondern auch informieren, vor allem aber: Handeln!bei dieser Diskussion geht es doch vorrangig um das Käuferverhalten von Gartenbesitzern.
- Christiane
- Beiträge: 1987
- Registriert: 12. Dez 2003, 19:20
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Vielleicht zeigt sich hier aber nur ein Problem. das allgemein verbreitet ist: Die Staudenkäufer teilen sich - wie andere Käufer auch - in verschiedene Segmente auf. Die größte Gruppe ist diejenige, die es "easy gardening" liebt: Pflanzen sollen nett aussehen, trendy und pflegeleicht sein und dürfen nur wenig kosten. Interesse an Hintergrundinformationen?!? Fehlanzeige, die Zeit möchte man sich nicht nehmen. Wichtig ist auch das Ambiente. An dieser Stelle kommt der Gips-Buddha mit irgendwelchen Modepflanzen ins Spiel.Das andere zahlenmäßig deutlich kleinere Extrem ist die Gruppe der Liebhaber, auch "Jäger und Sammler" genannt: In dieser Gruppe werden keine Kosten und Mühen gescheut, dass eine oder andere Schätzchen für den heimischen Garten zu erwerben. Man / frau ist gut informiert und überfordert häufig den durchschnittlichen Staudengärtner.Tja, und irgendwie zwischen diesen beiden Polen bewegt sich der Staudengärtner, der von seiner zeitintensiven Arbeit gerne leben möchte. Beliebt bei ihm sind sicherlich die Leute, die sich umfangreich beraten lassen, um dann doch - Geiz ist geil - im Baumarkt zu kaufen, in dem hin und wieder auch die eine oder andere Rarität offeriert wird.Für mich ist das in erster Linie Ausdruck einer geänderten Mentalität, die sich in allen Bereichen der Gesellschaft bemerkbar macht.Fragaria,Dein Vergleich mit einem Makler gefällt mir gut, obwohl das den Aspekt des Produzenten und Zukäufers vernachlässigt. Ich wünsche mir ebenfalls, dass Gärtnereien Entwicklungen vorantreiben sollen, kann aber gut nachvollziehen, wenn sich ein Gärtner fragt, ob sich das für ihn rechnet. Was nützt mir das tollste Sortiment, die qualifizierteste Beratung, wenn dieses vom Kunden nicht finanziell honoriert wird?!? Für mich ist das für jeden Gärtner ein Spagat. Als Kunde bin ich allerdings ausgesprochen sauer, wenn ich für teuer Geld überdüngte Pflanzen bekomme, die auf eine schnelle Verkaufsreife produziert worden sind. Da kann ich mir den Gang zum Staudengärtner sparen.fars,ich bin vorsichtig damit, einem Staudengärtner zu unterstellen, dass er gar nicht mehr beraten will. Viele Kunden orientieren sich lieber an bunten Bildchen und einer üppig aussehenden Pflanze als an einer qualifizierten Beratung und sorgfältigen Produktion, die sich irgendwie auch im Preis der Pflanzen wiederspiegeln. Nach meinem Eindruck haben in Deutschland Pflanzen einen erheblich niedrigeren Stellenwert als in Ländern mit einer langen Gartentradition, wie z.B. in England. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel
.LGChristiane

Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Zu den Buntbildetiketten: Stauden ohne Buntbildetikett sind im normalen Gartenmarkt außerhalb der Blüte schlicht unverkäuflich.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Hallo zusammen,dem Beitrag von Christiane kann ich voll zustimmen.Ein befreundeter Staudengärtner hier im Ort, gut sortiert, schildert mir im Gespräch genau das gleiche.Gründe für die Sortimentsentwicklung gibt es sicher einige, z.B. die Rationalisierung der Anbaubetriebe - nur möglich bei wenigen Sorten und großen Stückzahlen.Diese landen dann, mit bunten Bildchen versehen, bei den großen Einzelhandelskonzernen am "Point of sale" und machen für wenig Geld viele Menschen glücklich. ;DEs gibt sicher noch eine Anzahl weiterer Gründe für diese Entwicklung, aber letztendlich landet man m.E. immer wieder bei den Käufern, und da ist die Gruppe der "interessierten" den "oberflächlichen" zahlenmäßig unterlegen. Nach welcher Gruppe wird ein Gartenbaubetrieb wohl sein Sortiment ausrichten wenn er wirtschaftlich über die Runden kommen will ?Diese Entwicklung kann man auf viele andere Branchen übertragen, ob man das nun Globalisierungsfalle nennen will muss jeder für sich selbst entscheiden.Sicher ist, das unsere Welt sehr materialistisch geworden ist, mit zunehmender Tendenz.Um dieser Welt zu entfliehen (zeitweise) hat der ein oder andere hier seinen Garten. :DViele Grüße !Manfred
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
Eben! Und weil eine Gärtnerei bei den schmalen Margen kein personalintensives Vermarktungskonzept verträgt, ist jedes Beratungsgespräch, so es denn auf einem gewissen Niveau geführt werden kann (was ja eine gewisse beiderseitige Augenhöhe voraussetzt), für den Staudengärtner möglicherweise sehr erfreulich und unterhaltsam, letztlich aber, wirtschaftlich gesehen, bedenklich.Ich hatte mal das Vergnügen, bei einer mainfränkischen Staudengärtnerei sehr fachmännisch geführt worden zu sein. Ich habe auch mehr gekauft, als ich wollte. Das war aber nur möglich, weil ich an dem Tag der einzige Kunde war. Hätten mehrere dort in Wartestellung gestanden, wie wäre dann wohl das Beratungsgespräch verlaufen?Mich würde mal interessieren, wie Sarastro mit vielen gleichzeitig erscheinenden Kunden umgeht. Teilt er die in Gruppen auf, mit annähernd gleichen Interessen und weist diese Gruppen seinen Mitarbeitern zu? Oder wirdmen sich er und seine Mitarbeiter jeweils nur einem Kunden, während die anderen durch die Gärtnerei strolchen und sich auf Grund der Etiketten bedienen?Aber vielleicht ist Sarastro mit seiner besonders qualifizierten Gärtnerei ja auch das falsche Beispiel. Er und seine ebenfalls "edlen" Mitbewerber werden ohnehin verstärkt von Freaks besucht. Aber was machen die großen Gärtnereien im Weichbild der Städte, die zur Saison von Kunden überschwemmt werden?ich bin vorsichtig damit, einem Staudengärtner zu unterstellen, dass er gar nicht mehr beraten will. Viele Kunden orientieren sich lieber an bunten Bildchen und einer üppig aussehenden Pflanze als an einer qualifizierten Beratung
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
große Gärtnereien? Im Einzugsgebiet der Städte? Wo und welche?
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
Re:Sortimentsentwicklung in Gärtnereien - Globalisierungsfalle?
wenn mehrere kunden gleichzeitig aufkreuzen und alle intensiver zuwendung bedürfen (was gsd eher selten vorkommt *dreimal auf holz klopf*) dann gilt einfach wer zuerst kommt, der mahlt zuerst.oft ist es so, dass man bei kunden, die zwar nicht ganz alleine zuercht kommen, aber die doch auch mal selber durchgucken wollen, mehrere kunden gleichzeitig betreuen kann. während man dem einen kurz auskunft gibt, schlendert der andere rum und umgekehrt. in der hauptsaison spult man auf diese art viele kilometer am tag runter wie nix.sarastro und ich wechseln uns in der kundenbetreuung ab. meistens zumindest. 
