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Gerhards Manifesto (Gelesen 6373 mal)
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brennnessel
Re:Gerhards Manifesto
Re:Gerhards Manifesto
Von wieviel Pflanzen sprecht ihr denn hier wenn ihr genug für eine Portion bekommen wollt. ???Ich bitte um Mithilfe, ich will dieses Jahr die dinger auch anbauen! :)Danke schon mal im voraus. :-*Piad eich Susanna
Nur nicht aufregen! Ich schreibe gern was ich denke.
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zwerggarten
Re:Gerhards Manifesto
ich hatte nur eine reihe, also sechs bis acht pflanzen etwa - das reicht jedenfalls allenfalls für eine nouvelle-cuisine-beilage... 
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brennnessel
Re:Gerhards Manifesto
Diese Pflanzen wachsen mehrtriebig und liegen am Boden - brauchen ganz schön viel Platz!
- Dateianhänge
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- spargelerbse_v._irisf..jpg (62.04 KiB) 131 mal betrachtet
Re:Gerhards Manifesto
Ich zitiere mal aus dem Eröffnungspost:
Eine interessante Frage. Gute Idee, diesen Thread wieder zu reaktivieren. Ich baue jetzt seit vielen Jahren fast nur alte Sorten an. Ich habe über 150 Sorten Tomaten gesät, unzählige Salate und Kräuter, Paprika, Chili etc.Tomaten, Paprika und Chili vermehre ich selbst, einige Kräuter auch, für Salat ist's mir zu mühsam.Was jetzt bessere Pflanzen ergibt, weiß ich fast nicht. Die Ergebnisse waren völlig unterschiedlich, sowohl beim Ertrag, wie auch bei Resistenzen und Gesundheit. Das kann ich also nicht eindeutig beantworten. Allerdings gibt es noch andere Aspekte zu bedenken:Wie zuvor schon von Feder angesprochen, fehlt der F1Hybride die Reproduktionsfähigkeit. Wenn mir eine Sorte gut gefällt, möchte ich sie wieder anbauen. Geht ja nun mal mit Hybriden nicht. Also bevorzuge ich echte Sorten.Gerne mit eigenem Saatgut, denn a) die Hybridsorten unterliegen gewissen Moden, nach einigen Jahren gibt es sie meist nicht mehr b) das Angebot an Hybridsorten ist nur gering. Warum soll ich aus nur 30 Sorten aktueller F1Tomaten wählen, wenn mir leicht 1000 Sorten zur Verfügung stehen könnten?c) warum soll ich dafür bezahlen, wenn ich bereit bin, mir die Mühe mit der Saatgutgewinnung selbst zu machen? Einen Pullover darf ich mir ja auch selbst stricken, meine Suppe selbst kochen. Dafür möchte ich keine Lizenzgebühren zahlen, oder eine Erlaubnis einholen müssenAuch bei mir im Garten entsteht mal eine Verkreuzung, streng genommen also F1Saatgut, die dann meistens nicht an die Qualität der ursprünglichen Sorte heranreicht. Aus meiner Sicht spricht also mehr für alte (von mir aus auch neue) Sorten.Sind F1/Hybriden "bessere Pflanzen" als alte Sorten oder umgekehrt?
Re:Gerhards Manifesto
@34was tomaten betrifft, bin ich auch dieser meinung, zumal es mit der beworbenen braunfäuletoleranz einiger f1-sorten wohl nicht so weit her ist. wer aber sehr süßaromatische tomaten mag, sollte ruhig mal die f1-sorten "golden cherry" oder "sungold" versuchen.bei kohlarten habe ich mit alten, selbstgezogenen sorten früher eher schlechte erfahrungen gemacht. ich kaufe seitdem die pflänzchen und nehme an, daß die aus f1-saatgut sind.