ihr wisst ja gar nicht, was augenkrebs bedeutet - seid froh darüber !
dass ich ein durch fehlfarbe gestörtes farbempfinden und keine echte zellwucherung meine, ist doch sicher klar...
dieselben leute regen sich auf, wenn sich jemand ein paar blümchen aus der au in seine stadtwohnung holt, um auch ein bisschen frühling mitzubekommen!
das ist was ganz anderes: auch wenn jemand sibericas im park pflücken/zerlatschen würde, wäre ich dagegen. weil ich weiß, dass andere menschen ihre freude daran haben und weil ich weiß, dass es meistens irgendjemanden gibt, der diese blütenpracht hegt und pflegt. !
manchmal checken wir südländer euren eigenartigen humor wirklich nicht ganz!
das ist interessant mit dem humor - die siberica-frage meine ich nämlich ganz ernst! zu meinen hunderttausenden anderen frühjahrsblumen sieht das siberica-blau eben einfach fies aus.
doch doch, aber ich kann die Quichotterie nicht ganz nachvollziehen Auch gemeinsam mit einem zweiten Sancho Pansa würde Zwerggarten den Kampf gegen hunderttausende Scillas nicht gewinnen, also investiert er vielleicht besser in eine Sonnenbrille
die formulierung ist vielleicht ein bisschen unglücklich, aber man muß doch nicht jede blume leiden können.mir zum beispiel geht es mit orangefarbigen türkenmohn so.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Jedesmal, wenn ich jemanden erwische, der im Park Blumen abreißt, zertrampelt oder ausbuddelt reagiere ich sehr humorlos. Kinder unter 10 Jahren sind davon ausgeschlossen. Allerdings bekommen die im Kindergarten beigebracht, keine Blumen abzureißen.
Park ist nicht gleich Wald. Park ist nicht gleich Wald. Park ist nicht gleich Wald. Irgendwann verstehst auch du's
Deine Sorgen und Rothschilds Geld hätte ich gern
!Bei Späßen mit einer tödlichen Krankheit geht mir auch der Humor aus.
dieselben leute regen sich auf, wenn sich jemand ein paar blümchen aus der au in seine stadtwohnung holt, um auch ein bisschen frühling mitzubekommen!
Lisl, sie wollen es ja gar nicht verstehen, das ist der Punkt ;)Oh, was hab ich mich über die Blausternchen am Sonntag in gefreut
, obschon, dann würde ihm auch die Strahlkraft seiner außergewöhnlich schönen Tulpenkombi entgehen.
Ich gestehe - nach 5 Monaten Winter und Schnee bis über die Ohren freue ich mich über jeden zaghaft auftauchenden braunen Fleck, über schwefelgelbe Primel, ja, sogar auf die Forsythienblüte oder Scharbockskraut freue ich mich genauso wie auf knallblaue Scilla, auch wenn diese Farbtöne mir ein paar Wochen später vielleicht Gänsehaut verursachen.Zwergo, lass die Scilla stehen und freu dich, dass Frühling ist Zitat repariert. LG Nina
Jedesmal, wenn ich jemanden erwische, der im Park Blumen abreißt, zertrampelt oder ausbuddelt reagiere ich sehr humorlos. Kinder unter 10 Jahren sind davon ausgeschlossen. Allerdings bekommen die im Kindergarten beigebracht, keine Blumen abzureißen.
Kinder unter 10 sind die schlimmsten! Sie reißen die Blumen zur Unzeit ab, die beginnen dann in der Hand zu welken, werden lästig; der nächstbeste Erwachsene bekommen sie huldvoll geschenkt und muß sich dann auch noch beglückt zeigen. Ich pflücke keine Blumen, nicht mal im eigenen Garten. Es ist aber tatsächlich so, daß es hier auch stadtnah sehr viele Plätze gibt, an denen Blumen wachsen, die keiner gepflanzt hat und die auch kaum einen interessieren. Heute fuhr ich an einer "Gstätten" worbei, die war voll mit Frühlingsknotenblumen. Gegenüber stehen Gemeidebauten, da wohnen viele Leute; würden die da reinkriechen und pflücken, wäre bald nix mehr da. Sie tun es nicht, weil ihnen diese Blumen wurscht sind. Und da ist ja auch gut so. ;)Zwergo: Ich würde die Ungeliebten tatsächlich nach und nach verschenken. Man soll nicht mit Blumen zusammenleben, die man nicht mag. Die haben Dich nicht verdient.
Man sollte aber doch zwischen Naturstandort und Pflanzungen differenzieren. Ich habe durchaus Verständnis dafür, wenn Staudo wie ein Luchs auf seine mit Mühe gepflanzten Schneeglöckchen aufpaßt und in jedem, der sich nur ansatzweise danach bückt, einen potenziellen Feind sieht. Aber woher kommen denn, seit ich denken kann, die Schneeglöckchen auf den Wiener Märkten und in Blumengeschäften? Aus den Donauauen natürlich, wo sie nach wie vor zu Milliarden zu finden sind. Früher waren es Kinder und alte Frauen, die sich durch das Pflücken ein kleines Zubrot verdient haben, heute werden es wohl Ausländer sein. Dem Überfluß hat es jedenfalls nicht geschadet. In Tirol muß man mancherorts auf mindestens 1000 Meter steigen, um noch Heidelbeeren zu finden. In den unteren Regionen wurden sie nämlich von Urlaubern zur Gänze ausgerottet. Da zogen die Horden mit Riffeln und ruinierten gnadenlos die Sträucher. Ansatzweise geschieht das auch im Waldviertel, und da raste ich aus. Es kommt immer auf die Menge an. Ist denn inzwischen ein Wiesenblumenstrauß tatsächlich etwas Verwerfliches?
gute idee, hellebora, danke. :)auch wenn ich überhaupt nicht verstehe, wieso das jetzt bei den gartenmenschen steht, denn mir ist es wirklich ernst mit der ästhetisch unverträglichen farbe von scilla siberica und ggf. vorliegenden erfahrungen mit gegenmaßnahmen! um fragen der gestaltung, der (farb)komposition und generell ästhetik im garten geht es doch im atelier, dachte ich. oder? nina? [size=0]dass die wertung "augenkrebs" im zusammenhang mit unangenehm grellen farben der political correctness unterworfen wird, finde ich ziemlich übertrieben! aber von mir aus kann der thread gerne umbenannt werden, wenn er dann wieder ins atelier passt: "disharmonie in der farbgestaltung durch scilla siberica", z.b.[/size]