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Helleborus 2009 (Gelesen 236521 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Helleborus 2009
danke für den link, susanne.
frau schmiemann hat ja noch massenhaft hellis bei sich zuhause! ich kannte bisher nur die beete entlang der rasenfläche, aber nicht dieses monografische helli-beet!welche zwei fehler meinst du?

Re:Helleborus 2009
Könnte es diese beiden Fehler sein?Dass die Lenzrosen kaum jemand kennt, und dass es erst wenig hat in den Gärtnereien.Die Kölner Lokazeitung kennt uns nicht!Oder wie bestimmte D-Zöllner, die einfach alles als Rosen anschauten, was mit Rosen endet: Christrosen, Lenzrosen, Pfingstrosen, sogar Clematis zu den Rosen zählten.
Re:Helleborus 2009
;Dnaja, so bekannt wie stiefmütterchen oder primeln sind sie wohl noch nicht - und so verzüchtet ebensowenig... 

Re:Helleborus 2009
Die Kölner Lokazeitung kennt uns nicht!Oder wie bestimmte D-Zöllner, die einfach alles als Rosen anschauten, was mit Rosen endet: Christrosen, Lenzrosen, Pfingstrosen, sogar Clematis zu den Rosen zählten.


Ich habe meine Ernährung umgestellt.
Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
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Re:Helleborus 2009
Die Fehler: "Helleborus orientalis" statt Helleborus hybridus, und die Standortangabe "auf humosen Boden unter hohen Bäumen" halte ich für diese Waldrand-Wiesenpflanze eigentlich auch nicht für korrekt. Allerdings hat der gezeigte Garten zumindest vor zwei Jahren noch einige hohe Bäume gehabt, vielleicht kommt daher der Irrtum.Bei der anfangs gezeigten Helleborus niger bin ich auch nicht hundertprozentig sicher, ob es sich da nicht um eine der laborvermehrten neuen Hybriden handelt...
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Helleborus 2009
susanne, dann bin ich beruhigt, darauf hatte ich insgeheim auch getippt.
aber richtige fehler (insbesondere des wdr) scheinen mir das nicht zu sein, frau schmiemann hat jedenfalls schon immer von helleborus x orientalis gesprochen und auf vielen bildern und gartensituationen sind die hellis unter hohen bäumen zu sehen. z.b. hier. 


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Re:Helleborus 2009
Bei laubabwerfenden Bäumen sehe ich eigentlich kein Problem. Im Gegenteil - im Sommer beschatten diese die Helleboren. Bei meiner vorwiegenden Südwestlage kein schlechter Aspekt.
(auch wenn Hellis unter Obstbäumen etwas gewöhnungsbedürftig sind, ich gebs ja zu.
Ich habe halt keine anderen (Bäume).
)



Re:Helleborus 2009
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Helleborus unter den hohen Bäumen ohne Zusatzbewässerung bzw. zusätzliche Düngung überleben. Meine Pflanzen stehen im Frühjahr hell und im Sommer halbschattig bis schattig (dann hat der Apfelbaum Blätter), der Boden ist lehmig-humos und gemulcht. Trotzdem muß ich im Sommer immer wieder gießen, weil die umliegenden Gehölze das Wasser abziehen.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Helleborus 2009
vermutlich hat der gezeigte hang bevorzugte grundwasserverhältnisse - oder eine bewässerungsanlage. 

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Re:Helleborus 2009
@Susanne: Im Garten ist das wohl so, da gebe ich Dir Recht. Glücklicherweise hantiere ich im Sommer gerne mit dem Gartenschlauch.
Durch den eigenen Quellenanschluss wird das Geplantsche auch nicht zu einem finanziellen Problem. 8)Die Hellis auf zwergos Bild werden aber kaum je künstlich gewässert oder gedüngt werden. Sieht nach Naturstandort aus. (wunderschönes Foto, übrigens!
)LG :)Rahel


Re:Helleborus 2009
@ Susanne, alle: Meinen Helleboren unter der recht mächtigen Robinie und denen unter der Lärche, die ebenfalls kein Zwerg ist, geht es bestens. :)Giessen muss ich da nur im Sommer, zu den restlichen Jahreszeiten ist es dort immer genügend feucht.Dünger bekommen sie ab und an etwas um die Füsse, kommt aber auch mal vor, dass ich es vergesse 

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Re:Helleborus 2009
Ich weiß nicht... mir kommt das so gar nicht wie ein Naturstandort vor. Es sind doch alles Hybriden, die findest du so nicht in der Natur.Wenn du auf der Seite mal die den Kreuzungen zugrundeliegenden Arten durchklickst, kommst du immer zu Standortbeschreibungen, die auf Waldränder, Strauchlandschaften und Lichtungen hinauslaufen. Also heller und feuchter als im Hochwald.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Helleborus 2009
Die Schreibung, Helleborus hybridus statt Helleborus orientalis ist ja noch relativ "neu". Bis sich so eine Änderung durchgesetzt hat, dauert es. Da toleriere ich auch die alte Bezeichnung.In meinem Garten kann ich keinen Schatten von Bäumen bieten. Die Helleboren stehen alle sonnig, im Sommer nur von benachbarten hems
beschattet. Humosen Boden kann ich ebenfalls nicht bieten. Ich gebe zwar bei der Pflanzung auch Kompost ins Pflanzloch und mulche, aber trotzdem sind die Beete im Sommer eher trocken. Ideal ist das nicht. Nur die kräftigen Hybriden legen auch gut zu und manchmal geht es auch wieder rückwärts. Aber noch schlechter erscheint mir da ein Pflanzplatz im Vorgarten unter einem Kugelahorn. Da geht es gar nicht ohne Dünger und Wasser im Sommer.Meiner Meinung nach sind die Hybriden, anders als die Wildarten, längst nicht so anspruchsvoll was Boden- und Lichtverhältnisse betrifft.

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Re:Helleborus 2009
Im meinem neuen Garten habe ich einen grossen Helleborus Horst der ohne jede pflege (der Garten war seit 4 -5 Jahren ohne Pächter) sich entwickelt hat und das wirklich am tockensten Ort auf dem ganzen Grundstück...
GG: Im Garte schuffte isch guet gäg' de Speck uf de Hufte.