News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!

Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09 (Gelesen 32883 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

Antworten
Benutzeravatar
lerchenzorn
Beiträge: 18592
Registriert: 4. Apr 2008, 22:21

Alles in den Sand gesetzt

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

lerchenzorn » Antwort #135 am:

Hast Du denn Jungpflanzen aus Selbstversamung? Mein Eindruck ist, dass die alten Pflanzen weniger hart sind als die Sämlinge. Insgesamt ist Gaura lindheimeri wahrscheinlich eine kurzlebige Art.Ich habe sie für meinen Garten abgeschrieben, versuche es aber vielleicht später wieder auf einem besseren Boden. Sie stand sehr trocken und mager. Das hat offenbar nicht geholfen.
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32443
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

oile » Antwort #136 am:

Ich schaue morgen noch einmal nach, aber vor einer Woche sah meine Gaura sehr vital aus, gepflanzt habe ich sie vor zwei Jahren.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
donauwalzer
Beiträge: 1610
Registriert: 9. Jan 2006, 12:06
Kontaktdaten:

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

donauwalzer » Antwort #137 am:

ganz ehrlich - bzgl. Gaura hätt ich wirklich gern gewusst was sie mag oder nicht. Ich hatte immer trocken und mager gedacht, aber wenn es auch Probleme bei diesen Böden gibt..... ::)
Mit lieben Grüssen .... Donauwalzer
Conni

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

Conni » Antwort #138 am:

Bei mir stehen sie sandig und gegossen habe ich sie einmal nach dem Pflanzen. Sie treiben, der wochenlange Frost und die zwei Extremnächte im Januar scheinen ihnen nichts ausgemacht zu haben.
Benutzeravatar
lubuli
Beiträge: 7303
Registriert: 30. Mai 2008, 01:23

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

lubuli » Antwort #139 am:

genau, sandiger boden.ich hab sie in frankreich an einer böschung verwildert gesehen, mehrjährige pflanzen. in einer gegend, wo es auch -18° kalt werden kann.bei mir habe ich mich damit abgefunden, jährlich neu zu pflanzen.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
donauwalzer
Beiträge: 1610
Registriert: 9. Jan 2006, 12:06
Kontaktdaten:

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

donauwalzer » Antwort #140 am:

naja, vielleicht versuche ich es doch noch einmal mit den Gauras.... werde halt den Boden stärker mit Splitt versetzen müssen.
Mit lieben Grüssen .... Donauwalzer
Benutzeravatar
Staudo
Beiträge: 35725
Registriert: 7. Jul 2007, 08:39
Kontaktdaten:

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

Staudo » Antwort #141 am:

Am besten Du kippst gleich eine ganz Schubkarre voll auf eine Stelle und pflanzt sie dahin. Ein paar alte Pflanzen haben es hier auf einem gesplittetem Weg überlebt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Benutzeravatar
lubuli
Beiträge: 7303
Registriert: 30. Mai 2008, 01:23

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

lubuli » Antwort #142 am:

sie sind besonders im winter sehr feuchtigskeitsanfällig.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
Benutzeravatar
daylilly
Beiträge: 4212
Registriert: 13. Dez 2003, 12:06
Kontaktdaten:

Köln/Bonn 112 m ü.NN

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

daylilly » Antwort #143 am:

Ich hatte mir im letzten Jahr einen Topf Gaura zugelegt, den ich dann als Auflockerung zwischen meine hems Töpfe gestellt hatte. Stand also über den Winter noch im gleichen Topf wie ich die Pflanze gekauft hatte. Nach den heftigen Tieftemperaturen des Januar fiel mir bei einem Inspektionsgang der Töpfe auch dieser Topf auf. Er hatte ca 4 cm hohen Austrieb, der absolut gut aussah. Der nächste Frost hat den jungen Austrieb dann gecancelt. Vorbei. Momentan sieht er tot aus.
See you later,...
donauwalzer
Beiträge: 1610
Registriert: 9. Jan 2006, 12:06
Kontaktdaten:

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

donauwalzer » Antwort #144 am:

Am besten Du kippst gleich eine ganz Schubkarre voll auf eine Stelle und pflanzt sie dahin. Ein paar alte Pflanzen haben es hier auf einem gesplittetem Weg überlebt.
oder in die breiten Fugen des Wegpflasters, das nur in Splitt verlegt wurde. Muss dann nur schauen, dass man noch vorbeigehen kann. ;D
Mit lieben Grüssen .... Donauwalzer
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32443
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

oile » Antwort #145 am:

Meine steht sandig, halb unter dem Regenschatten einer großen Kiefer und auch im Wasserversorgungsgebiet derselbigen ;D .
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
Conni

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

Conni » Antwort #146 am:

Die weissen Spider von Callis treiben, Jubel! :D
Benutzeravatar
micc
Beiträge: 2736
Registriert: 16. Feb 2007, 20:13
Höhe über NHN: 35
Bodenart: Betonlehm

Duisburg, Angerland

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

micc » Antwort #147 am:

Ach herrje, wo soll man da beginnen.....Nicht überstanden haben es die Artischocken und nun leider auf den letzten Metern Crithmum (verdorri!). Dafür kommen seit über einer Woche die ersten Eremurus raus, sowohl der robustus (Standort war also doch nicht zu nass, uff) als auch die Namenlosen aus dem Baumarkt, von denen einer sogar die Kübelhaltung draußen mit Durchfrieren überlebt hat :o.Sehr gut gehts auch den wintergrünen Teucrium lucidrys und Reineckea, letztere treibt sogar schon Blüten. Die Zistrosen hats teilweise arg erwischt, aber bisher hat keine den Löffel abgegeben. Hin dürfte allerdings Salvia uliginosa sein, aber da scheinen momentan einige Sämlinge zu kommen. Choisya "Aztec Pearl" ist fast unbeeindruckt, auch die Ferula communis am Fuße des (vermutlich ziemlich toten) Melia azederach treibt neue Blätter. Laurustinus ist arg braun, die Lorbeeren zu großen Teilen abgefroren, die Nandina hat nur Blattschäden, wenn ich mal auch ein paar Sträucher erwähnen darf.usw. usw. - muss mal eine Bestandsaufnahme machen, was der Winter und was unser Kater beim Scheißhaufenverbuddeln gekillt hat.:)Michael
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
löwenmäulchen
Beiträge: 2943
Registriert: 7. Jun 2006, 13:59

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

löwenmäulchen » Antwort #148 am:

Totalausfall bei den botanischen Krokussen auf meinem Garagendach. Die hatten da schon jahrelang gesessen, jetzt ist nichts mehr davon zu sehen :'(
Smile! It confuses people.
Benutzeravatar
lerchenzorn
Beiträge: 18592
Registriert: 4. Apr 2008, 22:21

Alles in den Sand gesetzt

Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09

lerchenzorn » Antwort #149 am:

Hallo an alle, die hier schon ihre Beobachtungen eingestellt haben. Könnt Ihr bitte die örtlichen Eckwerte angeben?Tiefsttemperaturen, lang anhaltende Frostperioden ja/nein, schwere Barfröste ja/nein, Höhe Schneedecke. (Einmal pro Nase genügt ja, spätere Posts brauchen das dann nicht mehr).Dann lohnt es sich, das alles am Ende einmal zusammenzustellen. (Kann ich hier eigentlich auch Excel oder OpenOffice-Tabellen einstellen?)Hier zeigt sich, wie befürchtet, dass die ersten warmen Märztage die "Stunde der Wahrheit" sind. Unerwartetes türmt sich zum Drama: Armeria juniperifolia, einige Jahre alter Stock völlig zerfallen, ich versuche, die Reste neu zu stecken. Sah eine Woche zuvor noch völlig intakt aus. Actinella scaposa, ebenfalls eine Woche zuvor tiptop, rasant zu Matsch zerflossen, ein winziges Ästchen zeigt noch Grün, vielleicht schlägt es noch einmal Wurzeln.Lithodora diffusa, ein älterer Stock, wie nach fast jedem Winter sehr mitgenommen, wird wohl wieder durchtreiben.Auffällig ist, dass ich die Stelle wegen der dazwischen stehenden Geophyten gedüngt hatte, auch mit gekörntem Rindermist. Das scheint die Regenwürmer anzupeitschen, es finden sich Kothügel. Ob das das Wurzelwerk der Kleinstauden schädigt?
Antworten