News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!

Hinweise zur Gentechnologie (Gelesen 140409 mal)

Natur und Umwelt erleben und schützen
Antworten
Benutzeravatar
Staudo
Beiträge: 35596
Registriert: 7. Jul 2007, 08:39
Kontaktdaten:

Re:Hinweise zur Gentechnologie

Staudo » Antwort #105 am:

Der Vatikan instrumentalisiert bloß wissenschaftliche Erkenntnisse für eigene Interessen. Deshalb müssen die Erkenntnisse nicht falsch sein.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
cimicifuga

Re:Hinweise zur Gentechnologie

cimicifuga » Antwort #106 am:

Letzte Woche wurde berichtet, dass der Vatikan meldete, Männer würden durch die Hormone, die pillen-nehmende Frauen ausscheiden, unfruchtbar.
und wie kommen die hormone aus der frau in den mann? 8) nein, ich wills gar nicht wissen
Benutzeravatar
lttp
Beiträge: 481
Registriert: 29. Okt 2008, 18:29

Re:Hinweise zur Gentechnologie

lttp » Antwort #107 am:

Bei vielen Tieren ist das wohl schon so...unfruchtbar wegen den Hormonen im Abwasser.Am Ende ist das ja auch Verhütung, wenn die Männer dann endlich unfruchbar sind. @ cimicifuga: Übers Trinkwasser?! Die bauen sich kaum ab.
Benutzeravatar
Staudo
Beiträge: 35596
Registriert: 7. Jul 2007, 08:39
Kontaktdaten:

Re:Hinweise zur Gentechnologie

Staudo » Antwort #108 am:

Also da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
cimicifuga

Re:Hinweise zur Gentechnologie

cimicifuga » Antwort #109 am:

@ cimicifuga: Übers Trinkwasser?! Die bauen sich kaum ab.
und wie kommen sie ins trinkwasser?
Benutzeravatar
freitagsfish
Beiträge: 2438
Registriert: 11. Feb 2008, 13:30

Re:Hinweise zur Gentechnologie

freitagsfish » Antwort #110 am:

tja, über das wasser sind wir eben alle miteinander verbunden. darüber werde ich noch ein bißchen nachdenken.
Benutzeravatar
lttp
Beiträge: 481
Registriert: 29. Okt 2008, 18:29

Re:Hinweise zur Gentechnologie

lttp » Antwort #111 am:

@ cimicifuga: Übers Trinkwasser?! Die bauen sich kaum ab.
und wie kommen sie ins trinkwasser?
Wie kommen sie denn aus den Frauen raus? Viele Möglichkeiten gibts nicht... :-X
bristlecone

Re:Hinweise zur Gentechnologie

bristlecone » Antwort #112 am:

Das im Wasser hormonell wirksame Stoffe sind, ist schon länger bekannt. Zuerst entdeckt wurde das an Forellen, wo die Männchen plötzlich anfingen, Eiweiße zu produzieren, die sonst nur von laichbereiten Weibchen gebildet werden.Eine wesentliche Quelle dieser Hormone ist tatsächlich die Antibabypille: Die darin enthaltenen teilsynthetischen Östrogene werden kaum abgebaut und gelangen über geklärtes Abwasser in die Umwelt. Wo Oberflächenwasser zur Trinkwassergewinnung dient, können nachweisbare Spuren davon im Wasser vorkommen. Ob die einen Effekt haben und wenn ja, ob das bedenklich ist, wird seit vielen Jahren diskutiert und untersucht. Unter anderem wird eine sinkende Spermienkonzentration damit in Zusammenhang gebracht. Tatsache ist wohl, dass die Zahl der Spermien im Ejakulat bei Männern in Industrieländern seit Jahrzehnten abnimmt. Allerdings ist sie wohl nicht so niedrig, als dass die Fortpflanzungsfähigkeit - von Einzelfällen abgesehen - beeinträchtigt wäre.Insofern stimmt der Vorwurf, der Vatikan instrumentalisiert da wissenschaftliche Erkenntnisse für seine Ideologie.Man könnte so auch gegen die Verwendung von Kondomen argumentieren: Schließlich verursacht das Gummi bekanntermaßen Latexallergien! ;D
Benutzeravatar
lttp
Beiträge: 481
Registriert: 29. Okt 2008, 18:29

Re:Hinweise zur Gentechnologie

lttp » Antwort #113 am:

Da hilft nur b*msen und beten!Ist die Wirkung von Substanzen, die wie Hormone wirken, nicht gravierender? Das Zeug ist doch immer noch in allerlei Sachen drin.
Natura
Beiträge: 10734
Registriert: 1. Jul 2005, 19:39
Kontaktdaten:

Nordbaden, Weinbergklima 8a

Re:Hinweise zur Gentechnologie

Natura » Antwort #114 am:

Nun sind wir von den Genen zu den Hormonen abgedriftet. Aber zurück: Warum protestiert niemand gegen Gentechnik in der Medizin ??? Ist die nicht "giftig"?Heute las ich gerade in unserem landwirtschaftlichen Wochenblatt, dass ein Agrarexperte sagte, Biolandbau sei keine Lösung für Hungerprobleme der Welt. Denn dieser sei vielleicht gut für die Umwelt, brauche aber viel mehr Land als der konventionelle Anbau. Er meint, man solle auch Deutschland erlauben, gentechnisch erzeugte Produkte zu entwickeln, um weltweit mehr Wettbewerb zu den Konzernen, die die meisten gentechnischen Patente besitzen, zu schaffen.
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
Zazoo
Beiträge: 564
Registriert: 22. Mai 2007, 20:08
Kontaktdaten:

Re:Hinweise zur Gentechnologie

Zazoo » Antwort #115 am:

OT:
Ob die einen Effekt haben und wenn ja, ob das bedenklich ist, wird seit vielen Jahren diskutiert und untersucht. Unter anderem wird eine sinkende Spermienkonzentration damit in Zusammenhang gebracht.
Bisher war mir wohl bekannt, dass durch die Hormone aus Urin von Anti-Baby-Pillen-Verwenderinnen die Kinder immer frühreifer werden (was ja offensichtlich ist).
bristlecone hat geschrieben:Tatsache ist wohl, dass die Zahl der Spermien im Ejakulat bei Männern in Industrieländern seit Jahrzehnten abnimmt.
Dies auseinander zu dividieren vom schlechten Umgang mit dem eigenen Körper, wie Nikotin-Konsum oder auch Streßbedingter niedriger Quote etc. pp. erscheint mir äußerst schwierig ;)
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein
bristlecone

Re:Hinweise zur Gentechnologie

bristlecone » Antwort #116 am:

OT:
Ob die einen Effekt haben und wenn ja, ob das bedenklich ist, wird seit vielen Jahren diskutiert und untersucht. Unter anderem wird eine sinkende Spermienkonzentration damit in Zusammenhang gebracht.
Bisher war mir wohl bekannt, dass durch die Hormone aus Urin von Anti-Baby-Pillen-Verwenderinnen die Kinder immer frühreifer werden (was ja offensichtlich ist).
Dass die Kinder früher in die Pubertät kommen, hat eher mit verbesserten Ernährungsbedingungen zu tun als mit einer eventuellen hormonellen Wirkung von Hormonspuren im Trinkwasser.
Zazoo
Beiträge: 564
Registriert: 22. Mai 2007, 20:08
Kontaktdaten:

Re:Hinweise zur Gentechnologie

Zazoo » Antwort #117 am:

OT:Bisher war mir wohl bekannt, dass durch die Hormone aus Urin von Anti-Baby-Pillen-Verwenderinnen die Kinder immer frühreifer werden (was ja offensichtlich ist).
Dass die Kinder früher in die Pubertät kommen, hat eher mit verbesserten Ernährungsbedingungen zu tun als mit einer eventuellen hormonellen Wirkung von Hormonspuren im Trinkwasser.
auch das heutige Ernährungsverhalten wurde hierfür angeführt... aber im fast selben Atemzug eben auch die durch Klärwerke nicht filterbaren Hormone aus dem ABPs. who knows...
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein
Feder
Beiträge: 4004
Registriert: 31. Aug 2004, 17:40
Kontaktdaten:

Liebe Grüsse Maria

Re:Hinweise zur Gentechnologie

Feder » Antwort #118 am:

Warum protestiert niemand gegen Gentechnik in der Medizin Ist die nicht "giftig"?
Weil es zwei absolute Totschlagargumente dazu gibt.1. Willst du den armen Kranken die Heilung vorenthalten?!2. Wenn du die Krankheit hättest, wärst du auch froh über solche Heilmittel.Was kann man da noch protestieren? ::)So kanndie rote Gentechnik machen was sie will.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Lehm

Re:Hinweise zur Gentechnologie

Lehm » Antwort #119 am:

Gentechnik in der Landwirtschaft: kompakt in 3 Min. 48 Sek.Flashvideo
Antworten