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Kompostierung beschleunigen? (Gelesen 25170 mal)
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Kompostierung beschleunigen?
Kalk auf jeden Fall. Wenn Du Pferdemist (wird oft wild abgelagert oder bei Anzeige auch angeliefert) mit einem Zusatz Geflügelmist mit dem ganzen Schmodder verschichtest. (Mindestens Hälfte abtragen 10 cm oder mehr Mist mit wenig Geflügeldung drüberschichten Rest wieder drauf und wieder Schicht Mistmischung drauf. Sollte auch einen derart langsamen Kompost in Gang bringen. Arbeitsparend einfach mehr von der Mistmischung über alles Schichten dauert sicher etwas länger, aber geht sicher auch gut. Mit dem Kalk nicht sparen wenn wirklich viel Nadeln da sind. Man kann das ganze auch als Grundlage für ein langes Hochbeet ansetzen, dann ist die Geschwindigkeit nicht mehr so wichtig. Wie ein Hochbeet anzusetzten ist steht bestimmt hier irgendwo. Ich hab da sehr viel Material verschwinden lassen, leider fanden die Wühlmäuse das auch sehr schön und Wurzelgemüse war jahrelang dort nicht zu ernten. Der Boden war aber nachher dort der Beste. Wenn Du Lehm hast ist eine ordentliche Zwischenschicht sehr gut.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re:Kompostierung beschleunigen?
Lehm habe ich leider nicht. Mist sollte kein Problem sein, allerdings erst im Herbst. Auseinanderreißen wollte ich den Kram ohnehin, um ihn gleichmäßig auf der gegebenen Fläche zu verteilen. Dann kann ich auch in Schichten den Kalk aufstreuen. Ich weiß nicht, ob für Hochbeetbepflanzung genügend Licht dorthin kommt.
Re:Kompostierung beschleunigen?
Die verrotten sehr schlecht. Mein Nachbar hat die zum Haufen aufgeschichtet und ist mit dem Rasenmäher rübergefahren. Zerkleinert brauchen sie wohl auch noch mindestens 2 Jahre.Bleibt von Deinem Waldstück nichts übrig, oder fegst Du unter den restlichen Bäumen wöchentlich durch?Auf einem Altholzhaufen haben die Kienäppel Zeit genug.Großes Problem: Kienäppel
Re:Kompostierung beschleunigen?
Doch, bleibt was übrig. Fege zwar nicht wöchentlich durch, harke aber 2x jährlich.Bleibt von Deinem Waldstück nichts übrig, oder fegst Du unter den restlichen Bäumen wöchentlich durch?Auf einem Altholzhaufen haben die Kienäppel Zeit genug.
Hatte auch schon mal den Rat bekommen, die Kiefernnadeln als Wegebelag zu benutzen. Gefiel mir ursprünglich mal ganz gut. Frage mich aber, ob dieser Belag das Ganze nicht wieder zu dunkel macht, ganz davon abgesehen, dass ich zumindest bislang keine Wege habe. Grün, wovon auch immer, ist freundlicher als braun.brauchen zwar nicht ganz so lange, wie Kienäppel, könnten aber auf den "zierlichen" Kompost.
Na gut, dann halt Wildkraut.Über Moos hat jemand gepostet:Das ist eine gute Idee, muss ich überlesen haben. Im nächsten Jahr sind Kartoffeln angesagt.Da meine Kartoffeln ... keimen... gelegt5) sollten sich die Keime zeigen, kommen mindestens 6 cm Kompost und dann Vertikutiermaterial der (Moos-) Rasenflächen meiner Nachbarn rauf.(Mein Gartennachbar war schneller, er hat schon vertikutiert. Deshalb kommt der Kompost auf das Moos.)Unkraut gibt es nicht.Zausel hat geschrieben:
Stimmt. Nur - es soll zwar verwildert aussehen, aber nicht verwildert sein. Und das geht verdammt fix. Ich gebe aber zu und merke auch selbst, dass ich ein Problem mit der richtigen Balance habe - werde weiter daran arbeiten.Zausel hat geschrieben:Wenn man eine große Fläche zur Verfügung hat, kann man auch ein kleines Stückchen Natur heil lassen.
Re:Kompostierung beschleunigen?
Na, wenigstens ein Grund zu Hoffnung.... es soll zwar verwildert aussehen, aber nicht verwildert sein. Und das geht verdammt fix. Ich gebe aber zu und merke auch selbst, dass ich ein Problem mit der richtigen Balance habe - werde weiter daran arbeiten.