Also, das Viereck besteht aus einer kleinen Natursteinmauer die gebaut wurde. Sie ist ca. 40 - 50 cm hoch und die Blätter des Vorbesitzers befinden sich noch darin.
Blätter raus, Boden im Viereck umgraben, dabei alle Steine raus, Blätter wieder rein, mit Erde vermischen. Dabei vielleicht eine Ladung Mist mit hineingeben.
Geht das? Ich werd das direkt mal versuchen, klingt super!
So sah der Garten aus als wir das Haus gekauft haben. Da waren im Hintergrund noch diese hohen und dürren Fichten...
Die Steinmauer sieht traumhaft aus. Zeigt sie nach Süden? Das würde ja geradezu nach wärmeliebenden Obstspalieren schreien...
Die Mauer zeigt nach Osten, meinte mein Mann. Dennoch haben wir vom Vormittag bis zum frühen Nachmittag da hinten Sonne.
Die Baumstümpfe sind inzwischen vom Efeu überwachsen und ich selbst habe auch keine Möglichkeiten sie aus der Erde zu holen. Daher kann ich da nicht direkt in den Boden pflanzen. Deshalb die Idee mit den Kübeln die ich dazwischen stelle!
Vielleicht würde auch ein Hochbeet gehen? Dabei die Stümpe integrieren. Wenn sie komplett in diesem verrottenden Hügel stehen werden sie vielleicht auch schneller abgebaut. Und den Efeu kurz halten. Wäre ja eine Schande, so einen schönen Flecken dem Efeu zu überlassen...
Der Efeu soll evtl. sogar ganz weg. Ich habe überlegt an dieser Mauer Clematis oder etwas ähnliches hochranken zu lassen, das nicht über den ganzen Boden wuchert und alles kaputt macht was ihm in die Quere kommt.
Ich dachte daran in dieses Viereck am Ende des Beetes vielleicht Markerbsen zu setzen?
Kann man garantiert mit etwas anderem mischen. Vielleicht erstmal die Radieschen und Salat als Vorkultur, dann Erbsen und Kohlrabi als Hauptkultur?
Notiert! Klingt auch sehr gut!

Mit Erde kenne ich mich garnicht aus. Wenn diese angeblich gute Gartenerde nichts taugt, was sollte ich denn dann am besten nehmen?
Hey, es gibt soo viele verschiedene Erdprodukte im Handel, woher soll ich wissen, ob deine etwas taugt? Aber bei 1, 20m mal 1,20 m komme ich auf 144 Quadratdezimeter. Bei einer angenommenen Füllhöhe von 30 cm = 3 dm wären das 432 Liter. Also etwa 7 60l-Säcke. Bei einer guten Erde knöpfen die einem mindestens 5 Euro pro Sack ab. Ok, hätte ich mir schlimmer vorgestellt. Wäre trotzdem ein verflixt teures Gemüse...Aber in manchen Gegenden geben die städtischen Kompostwerke Kompost recht günstig ab. Und wenn der Garten auch sonst noch eine Schicht lockeren Boden brauchen kann, dann könntet Ihr ja mal 2 Kubikmeter Mutterboden kommen lassen. Muß ja nicht überall schlecht sein, ich wollte nur sagen, daß es nichts besonders gutes ist, wie einem immer suggeriert wird.
War auch nicht persönlich gemeint sondern eher gegen die Baumärkte gerichtet die natürlich immer sagen das ihre Produkte so supertoll sein sollen! Nicht falsch verstehen, ja? :-[Das mit den Kompostwerken lasse ich meinen Mann mal abchecken, ich glaub der kennt da jemanden.
Ich hätte erstmal keine eigene Gartenerde und ich habe auch keinen Platz für einen richtigen Komposthaufen, überlege aber die Anschaffung einer dieser kleinen Komposter.
Es kann natürlich sein, daß du keinen richtigen Kompost willst, aber Platz hast du auf jeden Fall. Ist dein Garten größer als 200 m²? Dann wird so ein Plastikkomposter eh nicht reichen, wenn bei dir wirklich etwas wachsen soll.Ein richtiger Doppel-Komost aus Holzlatten braucht ca. 3 m². Aber es ist kein verlorener Platz, du kannst ihn wunderbar beranken lassen, von Blütenpflanzen oder von Kürbis, ganz nach Belieben.
Unser Garten hat insg. ca. 300 qm, aber das ist dreigeteilt. Ein Viertel befindet sich vor dem Haus, der scheidet als Platz für einen Komposthaufen aus. Zwei viertel befinden sich neben dem Haus aber da ist ein großer Teil die Krokuswiese, die ich unter keinen Umständen auch nur ansatzweise minimieren möchte. Und ein weiterer Teil ist ein kleiner Grillplatz. Bleibt nicht mehr sehr viel...Ja, und das letzte Viertel ist hinter dem Haus und dort spielt der Sohn. Da will ich auch keinen Platz opfern.