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Stangenbohnen (Gelesen 60884 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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max.
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Re:Stangenbohnen

max. » Antwort #30 am:

...Robinie, am besten geschält, hält beinahe ewig, auch als dünner Stab...
aber 3,50 lange, gerade und dabei dünne robienienäste? woher nehmen? die sind ja auch extrem dornig.
Marion

Re:Stangenbohnen

Marion » Antwort #31 am:

Habt Dank für die vielen Ratschläge. Euren Links bin ich allen nachgegangen und habe sie ganz und aufmerksam gelesen. Unglaublich, was sich hier an Wissen, Ideen und Tipps so versammelt!!! Mir raucht der Kopf, ich sehe nur noch Stangenbohnen vor mir. Unklar ist mir trotzdem immer noch:
das funktioniert gut.meine sind etwa 3,50 lang (aus dem garten - phyllostachys bissetii- glaube ich) und ersetzen allmählich die geschälten fichtenstämmchen (4 mtr), die nicht so lange halten wie bambus.ich baue vierbeinige tipis daraus.
Da möchte ich nochmal nachhaken. Ich sah diese 'fertigen' Bambusstangen aus dem Gartencenter vor mir. Also ohne Verzweigungen oder Miniästschen wie sie auch Staudo von selbst angebautem Bambus beschrieben hat. Die gekauften Bambusstangen sind wirklich glatt. Funzt das echt? Krabbeln die Bohnen daran hoch?
Jetzt sagt doch mal. Bütte! ::)
Marion

Re:Stangenbohnen

Marion » Antwort #32 am:

@ Fairy,nochmal zur "Mexikanischen Stangenbohne":- Taugt die zum Einfrieren? Wenn die sonst so zart ist, dass sie ultraschnell gegart ist, könnte sie im Tiefkühler matschig werden. Wie schaut's aus?- Ziehst du die vor? Thüringers Link mit den vielen Hiobsmeldungen von Stangenbohnen, die einfach nicht aufgehen wollen, machte mich etwas unruhig.
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oile
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Re:Stangenbohnen

oile » Antwort #33 am:

Bin zwar nicht Fairy, aber auch ich ziehe meine Bohnen grundsätzlich vor, nachdem ich in den ersten Jahren meiner Gemüsebauzeit nur schlechte Erfahrungen mit der Direktaussaat gemacht habe.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Marion

Re:Stangenbohnen

Marion » Antwort #34 am:

Und wie genau ziehst du die vor?Aufwendig ist das ja egal wie. Am einfachsten stelle ich mir das noch in großen, langen Balkonkästen vor, im GH dann oder ins Frühbeet gestellt. Oder setzt ihr die etwa einzeln in kleine Töpfchen? :o
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oile
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Re:Stangenbohnen

oile » Antwort #35 am:

Ich nehme einzelne kleine Töpfchen. Bei Balkonkästen wäre es mir zu viel Puhlerei. So kann ich die Sämlinge einfach rauskippen und einpflanzen. Allerdings ziehe ich auch nicht massenweise Bohnen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
Marion

Re:Stangenbohnen

Marion » Antwort #36 am:

Außerdem und so ganz nebenbei brauche ich auch noch Saatgut.Was ich bis jetzt habe ist diese 'Mexikanische Stangenbohne' (rund, gelb-weiß, irgendwie so) von Manfred Hans.Ich möchte aber noch eine grüne flache Sorte. (Für Sohnemann, der unbedingt 'etwas Normales' möchte. :P ;D)Was hat sich da bei euch bewährt?
Marion

Re:Stangenbohnen

Marion » Antwort #37 am:

Ich nehme einzelne kleine Töpfchen. Bei Balkonkästen wäre es mir zu viel Puhlerei.
Danke, oile. Dann ist das also einfach nur eine Frage des Geschmacks! ? Dann puhle ich lieber. Wir planen die Bepflanzung von ca. 10-15 Stangen, das Gerödel mit den vielen Töpfchen würde mich kirre machen.
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Susanne
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Re:Stangenbohnen

Susanne » Antwort #38 am:

Nochmal zu den Bambusstangen:Sie sind zwar glatt, aber nicht überall gleich dick, und sie haben verdickte Internodien. Das genügt den Bohnen als Halt.Was mir mehr Sorgen machen würde, ist die mangelnde Tragkraft von Bambus. Selbst 3-m-Stangen sind noch ziemlich biegsam. Ich würde immer zwei zusammen nehmen, das müßte gehen.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
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Thüringer
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Westthüringen

Re:Stangenbohnen

Thüringer » Antwort #39 am:

Außerdem und so ganz nebenbei brauche ich auch noch Saatgut.Was ich bis jetzt habe ist diese 'Mexikanische Stangenbohne' (rund, gelb-weiß, irgendwie so) von Manfred Hans.Ich möchte aber noch eine grüne flache Sorte. (Für Sohnemann, der unbedingt 'etwas Normales' möchte. :P ;D)Was hat sich da bei euch bewährt?
Dein Sohnemann ist mir richtig sympathisch. Meine Empfehlungen (mehr kenne ich nicht ;)):NeckarköniginQuedlinburger SpeckIch war bisher damit sehr zufrieden (letztes Jahr war ein Ausnahmejahr - der Thread dazu fast nur Frustbewältigung, mehr nicht ;D).
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
fairy

Re:Stangenbohnen

fairy » Antwort #40 am:

@ Fairy,nochmal zur "Mexikanischen Stangenbohne":- Taugt die zum Einfrieren? Wenn die sonst so zart ist, dass sie ultraschnell gegart ist, könnte sie im Tiefkühler matschig werden. Wie schaut's aus?- Ziehst du die vor? Thüringers Link mit den vielen Hiobsmeldungen von Stangenbohnen, die einfach nicht aufgehen wollen, machte mich etwas unruhig.
Ich ziehe alle Bohnen (Busch - oder Stangen-Bohnen) vor, werde sie heute in größere Töpfe (mit 10 Korn je 5-L Topf) aussäen und dann Bambusstecklinge rein zum Stützen. Die Töpfe kommen dann nach dem 20.5. direkt auf die Erde meiner Betonpflanzsteine mit den Rosenbögen als Kletterhilfe ! Je Rosenbogen 2 Töpfe an jede Seite. Die Pflanzen wachsen nachher unten durch die Löcher der Töpfe in der Erde weiter. Da ich rundherum nur Wiesen mit jede Menge Schnecken habe, bekomme ich die Pflanzen so groß ohne das die Schnecken alles abgrasen ! Die Buschbohnen kommen mit 8 Korn in einen Buttermilchbecher und werden dann Büschelweise an den Endstandpunkt gepflanzt !Anders hab ich hier keine Chance Bohnen zum Wachsen zu bringen ! ;) :-\Die Mexikanischen Stangenbohnen essen wir immer frisch. Es reicht gerade noch, daß ich Saat im Herbst habe. Mit Einfrieren und Einkochen habe ich keine Erfahrungen. Dafür nehme ich immer die Rumänische Schwertstangenbohne und die Riesenstangenbohnen aus den Ukraine
fairy

Re:Stangenbohnen

fairy » Antwort #41 am:

Außerdem und so ganz nebenbei brauche ich auch noch Saatgut.Was ich bis jetzt habe ist diese 'Mexikanische Stangenbohne' (rund, gelb-weiß, irgendwie so) von Manfred Hans.Ich möchte aber noch eine grüne flache Sorte. (Für Sohnemann, der unbedingt 'etwas Normales' möchte. :P ;D)Was hat sich da bei euch bewährt?
Dein Sohnemann ist mir richtig sympathisch. Meine Empfehlungen (mehr kenne ich nicht ;)):NeckarköniginQuedlinburger SpeckIch war bisher damit sehr zufrieden (letztes Jahr war ein Ausnahmejahr - der Thread dazu fast nur Frustbewältigung, mehr nicht ;D).
Ja, die Neckarkönigin habe ich auch etliche Jahre angebaut ist eine ertragreiche zarte und fadenfreie Stangenbohne, die sich vorzüglich einkochen läßt !
fairy

Re:Stangenbohnen

fairy » Antwort #42 am:

Hallöchen,den Anbau von Feuerbohnen habe ich mir immer verkniffen, damit ich von all meinen Buschbohnen und Stangenbohnen Saat abnehmen kann.Ist eigentlich die Käferbohne ein Feuerbohne ???
ja 8)http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerbohne[url
Damit ist dann der Traum von den Dicken Käferbohnen geplatzt *schnief* Danke für den Tip !LG Fairy
max.
Beiträge: 8674
Registriert: 20. Apr 2005, 15:42

Re:Stangenbohnen

max. » Antwort #43 am:

@38,was die tragkraft von bambusstangen betrifft: mir ist noch nie eine gebrochen. höchstens bei sturm mal ein tipi umgefallen. aber das passiert auch mit fichtenstangen, wenn sie nicht fest genug verankert sind.gerade weil sie so biegsam sind, brechen sie nicht, wie schon der alte laotse wußte.
Zausel

Re:Stangenbohnen

Zausel » Antwort #44 am:

...Robinie, am besten geschält, hält beinahe ewig, auch als dünner Stab...
aber 3,50 lange, gerade und dabei dünne robienienäste? woher nehmen? die sind ja auch extrem dornig.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen?Viel über 2,80 m werden die nicht lang, grade sind sie auch nicht.Schade.(Die Dornen sind so extrem auch nicht, man muß halt aufpassen.)
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