Um einzelne Tuffs in der Wiese muss man vor allem immer bis Mai drumherum mähen. Lästig.Aber eine andere Frage:Weiter oben wurde schon darüber geredet, Schneeglöckchen im Topf in den Boden zu versenken, eine Methode, die mir bei teuren Sorten sehr gefallen würde, damit ich die kleinen Zwiebeln beim Rumwühlen in meinen Beeten nicht aus den Augen verlieren würde.Wie groß sollte denn ein Topf für drei Zwiebeln sein (Durchmesser, Tiefe)? Und ist ein Plastik- oder ein Tontopf besser?
Hallo an alle galanthen Gärtner,also ich ziehe Schneeglocken und andere Amaryllidaceen (Narcissus, Leucojum, Sternbergia) auch im Pott (siehe
Galanthus reginae-olgae) und habe eigentlich keine Probleme damit.Als Erdmischung benutze ich Standard-Sukkulentensubstrat (5% Organisches)/Bims 50:50 mit etwas Lehmzusatz, 11er Standardtopf mit 2 cm Draine für 2-3 Zwiebeln. Die Mediterranen können etwas mehr Trockenheit im Sommer ab, während zum Beispiel unser
Galanthus nivalis immer eine milde Feuchtigkeit braucht. Früher verwendete ich Substrat mit mehr organischem Anteil, aber nachdem die Kinder ein paar ausgebuddelte Schneeglöckchen in einer Mischung von Sand und Lehm erfolgreich ein paar Jahre hielten, bin ich davon kuriert.Im Winter sollte man den Topf natürlich frostfrei so bei 1-5°C aufstellen, weil sonst gibt es Matsch. Gut füttern während des Wachstums und alle 2-3 Jahre umpotten. Vor Nässe geschützt, gibt´s auch keine Pilzprobleme. Lediglich die Narzissenfliege (vermutlich) hat mir die
Galanthus graecus-Zwiebeln bis zur Unkenntlichkeit eliminiert (einziger Verlust). Wer erst mal üben will, bevor er sich an teure
Galanthus wagt, dem kann ich ein paar
Leucojum autumnalis schicken, die sind im Pott recht wüchsig und lehren einen die richtige Bodenfeuchtigkeit.

;)Ph.