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Frage zu Glyphosat (Gelesen 770449 mal)
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Frage zu Glyphosat
Liebe Fories,noch eine Frage zum Round up bitte.Wenn das dann schon ausgebracht ist, wie lange sollten meine Hunde die Fläche nicht betreten?Ab wann kann man Gras aussäen?Leider konnten wir eine Behandlung durch eine Gartenbaufirma nicht rechtzeitig verhindern.Der Vermieter sagt, das schadet den Hunden nix. Habe aber Zweifel. Wer kennt sich aus?LG Sigrun
Liebe Grüße ginster
Re: Frage zu Glyphosat
Roundup gehört laut Herstellerangaben (und die werden staatlich geprüft) zu den harmlosesten Pestiziden. Du brauchst also keine Angst wegen des Hundes zu haben.Sobald der alte Aufwuchs abgestorben ist, kannst Du Gras ansäen - vorausgesetzt es wurde nicht extrem hoch dosiert. Vorsichtshalber kannst Du die Fläche feucht halten, da wird das Mittel in der Erde schneller abgebaut.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
schädlicher als glyphosat für rasen und beete ist allemal so ein/e lustige/r vierbeiner/in: entweder es wird gescharrt, gegraben, gepisst oder gekackt.
- Gartenliesel
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Re: Frage zu Glyphosat
Reine Erziehungssache, hab 7 lustige Vierbeiner und alle wissen wo sie was dürfen oder nicht. Möchte mein geerntetes mit Genuss verzehren. Beete betreten Tabu, zum scharren und graben haben sie ihre eigenen Ecken, so leben wir friedlich und zufrieden mit einandern! Wenn sie so brav sind, gibt es auch Möhrchen und Tomaten.schädlicher als glyphosat für rasen und beete ist allemal so ein/e lustige/r vierbeiner/in: entweder es wird gescharrt, gegraben, gepisst oder gekackt.
Liebe Grüsse von Gartenliesel
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Mizzitanta spinosissima var. splendens
Re: Frage zu Glyphosat
UNd morgen früh um acht bricht über den ahnungslosen Erstposter das rechtschaffene Gewitter herein...
Re: Frage zu Glyphosat
Ach, der beruhigt sich schon wieder. Und ganz im Ernst: Roundup sollte sparsam und mit Verstand eingesetzt werden. Das Mittel als solches ist kaum noch aus der Landwirtschaft wegzudenken. Es ist kaum giftig und hoch wirksam.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
Schon vor 2001 gab es in den USA die ersten Meldungen von Roundup-Resistenzen bei Ackerunkräutern...
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re: Frage zu Glyphosat
Die Natur sucht sich Auswege. Das ist doch wunderbar.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
NIcht nur Resistenzen. Ein paar Unkräuter kommen auch bei Roundup durch, weil die nicht im Wirkungsspektrum sind. Die breiten sich dann dank der Konkurrenzlosigkeit um so mehr aus. Aber ab und zu macht es manches einfacher.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re: Frage zu Glyphosat
Erst vor kurzem wurde Monsanto untersagt, mit der Beschriftung "biologisch abbaubar" auf den Packungen zu werben. Roundup ist kein harmloses Mittelchen. Es schädigt Kleinstlebewesen, Frösche, Echsen etc. und in höherer Konzentration steht es im Verdacht, leberschädigend zu sein.Dass Roundup aus der heutigen Landwirtschaft nicht wegzudenken ist, heißt noch lange nicht, dass es unschädlich ist. Vor 20 oder 30 Jahren war Lindan ein sehr beliebtes Mittel....Ach, der beruhigt sich schon wieder. Und ganz im Ernst: Roundup sollte sparsam und mit Verstand eingesetzt werden. Das Mittel als solches ist kaum noch aus der Landwirtschaft wegzudenken. Es ist kaum giftig und hoch wirksam.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re: Frage zu Glyphosat
Arbeitest du bei Monsanto, dass du hier solche Werbespots absetzt? ???Glyphosphat ist gefährlich für Amphibien. Und es gibt - wie immer - Studien, die eine Anreicherung im Säugetier inkl. Menschen nahelegen.Und ganz im Ernst: Roundup sollte sparsam und mit Verstand eingesetzt werden. Das Mittel als solches ist kaum noch aus der Landwirtschaft wegzudenken. Es ist kaum giftig und hoch wirksam.
Re: Frage zu Glyphosat
Studien gibt es allerhand und noch mehr gibt es Abschriften der Studien.Also:- Der Wirkstoff ist hoch effizient und im Vergleich zu anderen Herbiziden recht umweltverträglich.- Die viel zitierten amphibienschädlichen Wirkungen beruhen in erster Linie auf dem Netzmittel. Geschirrspüler aus der Küche ist in der Wirkungsweise ähnlich. Und trotzdem werden damit Treppen gewischt - auch auf die Gefahr hin, dass der nächste Regen Spülmittelreste in den Garten wäscht. Glyphosat in der Nähe von Gewässern einzusetzen ist verbotenNein, ich arbeite nicht für Monsanto. Dafür gefällt mir das Geschäftsgebahren dieser Firma viel zu wenig.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
Ist es eine Entschuldigung, dass andere, also die Spühlmittelverwender, auch Schlechtes tun, i.e. Netzmittel zusetzen? Darf ich jemanden umbringen, weil das andere auch tun?Wer um Himmels Willen braucht Herbizide?Ist die Gärtnerwelt so beschränkt, das sie es noch nicht begriffen hat, wie man den Beikräutern auf verträgliche Art Herr bzw. Frau wird?
Re: Frage zu Glyphosat
Vielen Dank für Eure Antworten.Also ich würde es auch nicht verwenden!Aber jetzt ist das Kind schon im Brunnen ertrunken, würde ich sagen.Wie gefährlich ist es für meine Hunde?Ach, eine Stunde nach dem Besprühen gab es dieses Norddeutsche Unwetter, also wird das meiste wohl abgespült worden sein!Doch wo ist das Gift jetzt?Unglückliche Grüße Sigrun
Liebe Grüße ginster
Re: Frage zu Glyphosat
Das Gift ist jetzt im Boden. Frag die Gartenbaufirma, ab wann ihr Rasen aussäen könnte, ich vermute ab sofort.Bis der Rasen gewachsen ist, dürfen die Hunde sowieso nicht auf die Fläche. Danach hätte ich keine Bedenken, denn die Gartenbaufirma wird schon aus Kostengründen keine Überdosierung vorgenommen haben.Mit geringen Mengen von Giften müssen wir ja leider ständig leben - im Boden, in der Luft (Abgase, Ausdünstungen im Innenraum), im Essen (Pestizidrückstände). Ich will das damit nicht relativieren oder verniedlichen. Aber Du solltest Dir darüber jetzt nicht mehr Gedanken machen als über die ganzen anderen Umweltsauereien auch.Doch wo ist das Gift jetzt?Unglückliche Grüße Sigrun
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)